Puffernde Lebensmittel: Was ist das und warum sollte man sie verzehren?
Regulierende oder puffernde Lebensmittel haben eine hohe Nährstoffdichte und helfen dem Körper, seine Funktionen richtig auszuführen. Sie tragen dazu bei, das Immunsystem zu stärken, Verstopfung zu vermeiden und das Risiko chronischer Krankheiten zu verringern.
Aus diesem Grund müssen sie regelmäßig in der Ernährung enthalten sein. So ist es leichter, über Jahre hinweg einen guten Gesundheitszustand zu erhalten. In der Regel handelt es sich dabei um frische Produkte, wie z. B. Gemüse.
Puffernde Lebensmittel enthalten normalerweise viele Vitamine und Antioxidantien. Ihr regelmäßiger Verzehr verhindert einen Mangel an essentiellen Mikronährstoffen und wird mit einem geringeren Sterberisiko in Verbindung gebracht. Willst du mehr darüber wissen? Dann lies einfach weiter!
Puffernde Lebensmittel und ihre Funktionen
Beispiele für puffernde Lebensmittel sind Erdbeeren, Pflaumen, Ananas, Bananen, Weintrauben, Avocados und Rucola. Sie alle zeichnen sich dadurch aus, dass sie frisch sind, eine begrenzte Energiedichte haben, aber eine Quelle von Mikronährstoffen sind.
Aufgrund ihres Nährwerts können sie die Funktion der inneren Physiologie verbessern, was zur Vorbeugung von Krankheiten beiträgt. Genauer gesagt, sind sie eine reichhaltige Quelle für Vitamin C, ein Element mit vielen Auswirkungen auf den Organismus.
Vitamin C ist beispielsweise wichtig für die Stärkung der angeborenen und adaptiven Immunfunktion. Das geht aus einer Studie hervor, die in der Zeitschrift Nutrients veröffentlicht wurde. Darüber hinaus ist ein optimaler Spiegel der Schlüssel zur Bewältigung der Symptome von Infektionskrankheiten.
Außerdem neutralisieren die in diesen Lebensmitteln enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe die Bildung freier Radikale und ihre anschließende Anreicherung im Körpergewebe.
Dieser Effekt schützt nachweislich vor der Entwicklung chronischer Gesundheitsprobleme. Ein Beispiel hierfür wären Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch bestimmte Krebsarten.
Darüber hinaus liefern sie wichtige Mineralien, die für das Wohlbefinden von großer Bedeutung sind. Eisenhaltige Lebensmittel tragen zu einem guten Sauerstofftransport im Blut bei. Ein Mangel an diesen Stoffen kann zu Blutarmut führen, wie eine Studie im Journal of Internal Medicine gezeigt hat.
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Wann sollte man puffernde Lebensmittel in die Ernährung aufnehmen?
Idealerweise sollten puffernde Lebensmittel täglich auf dem Speiseplan stehen. Ernährungsfachleute raten zu frischen Produkten und dem täglichen Verzehr von 5 Portionen Obst und Gemüse.
Auf diese Weise bleibt die Gesundheit über Jahre hinweg erhalten, sofern andere gute Gewohnheiten wie regelmäßige körperliche Bewegung beibehalten werden. Außerdem ist es wichtig, diese Lebensmittel abwechselnd roh und gekocht zu essen.
Manchmal beeinträchtigen Kochprozesse die Verfügbarkeit von Nährstoffen, wodurch sich ihre Aufnahme verändert. Einige dieser Elemente können sich sogar lösen und in das Kochwasser übergehen.
Wenn die Brühe oder das Kochwasser nicht verwendet wird, verringert sich der Nährwert des Gerichtes insgesamt. Dies ist nicht der Fall, wenn das Gemüse roh verzehrt wird.
In diesem Zusammenhang ist es auch wichtig, dass du diese Lebensmittel bevorzugt in unverarbeiteter Form zu dir nimmst. Wenn du nur den Saft verwendest oder sie in Smoothies verarbeitest, geht ein Teil der Ballaststoffe verloren, was zu einer Konzentration von Zucker und einem schnelleren Eintritt in den Blutkreislauf führt.
Einige Experten sind sich einig, dass dieser Mechanismus mittelfristig mit einem höheren Risiko für die Entwicklung von Stoffwechselkrankheiten, wie z. B. Typ-2-Diabetes, verbunden sein könnte.
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Verzehre diese Lebensmittel täglich
Wie du gesehen hast, gibt es eine Reihe von Lebensmitteln, die regelmäßig in den Speiseplan aufgenommen werden müssen, um die eigene Gesundheit zu erhalten. Die Nährstoffe, die sie liefern, sind aktiv am reibungslosen Funktionieren des Körpers beteiligt, so dass ihr Mangel zu einem erhöhten Krankheitsrisiko führen kann.
Natürlich darfst du nicht vergessen, dass es nicht ausreicht, nur auf deine Ernährung zu achten, um deine Gesundheit zu schützen, wenn du älter wirst. Es ist wichtig, eine Reihe von guten Gewohnheiten zu fördern.
Zum Beispiel solltest du dich täglich körperlich betätigen und dabei besonders auf Krafttraining achten. Außerdem ist es wichtig, dass du jede Nacht gut schläfst, um die Regenerationsprozesse zu gewährleisten und ein gutes hormonelles Gleichgewicht zu erreichen.
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