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Multiple Sklerose ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Diese chronisch-entzündliche Autoimmunkrankheit kann in jedem Alter auftreten, allerdings beginnt sie meist im jungen Erwachsenenalter.
Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche demyelinisierende Krankheit. Die meisten Krankheiten dieser Art beginnen im jungen Erwachsenenalter. Erfahre anschließend Wichtiges über diese Krankheit und in welchem Alter sie sich häufig entwickelt.
Multiple Sklerose ist eine neurologische Krankheit, die eine Demyelinisation verursacht. Die Nervenzellfortsätze (Axone) werden von einem vielschichtigen fetthaltigen Mantel, der Myelinschicht, geschützt. Diese Schichten bezeichnet man auch als Myelinscheide. Sie ermöglicht es, elektrische Impulse auf rasche und präzise Weise weiterzuleiten. Wenn sich eine geschädigte Myelinschicht nicht selbst regenerieren kann, kommt es zu dauerhaften Schäden.
Wenn die Myelinschicht defekt ist, können die Nervenimpulse nicht richtig weitergeleitet werden.
Vermutlich ist Multiple Sklerose durch genetische und Umweltfaktoren bedingt. Manche Menschen sind also bereits genetisch vorbelastet und haben deshalb ein größeres Risiko, daran zu erkranken. Gleichzeitig handelt es sich um eine Autoimmunkrankheit, das heißt, dass die eigenen Körperzellen die Myelinscheide angreifen.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich um eine chronische Krankheit, für die es keine Heilung gibt. Die Lebenserwartung von MS-Patienten ist inzwischen dieselbe wie die eines gesunden Menschen, doch Betroffene müssen das ganze Leben lang mit ihren Beschwerden zurechtkommen.
Die meisten Autoimmunkrankheiten sind bei Frauen häufiger als bei Männern, auch Multiple Sklerose. Sehr oft erhalten junge Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren die Diagnose dieser Krankheit.
Dies ist zwar die am meisten betroffene Altersgruppe, doch Multiple Sklerose kann auch bereits in der Kindheit oder Adoleszenz oder erst bei älteren Menschen auftreten. Bis zu 10 Prozent der Betroffenen experimentieren ihren ersten Schub mit 18 Jahren.
Die Prognose hängt von verschiedenen Faktoren ab, doch auch das Alter, in dem sich Multiple Sklerose entwickelt, ist dabei ausschlaggebend. Menschen, die schon älter sind, wenn die Krankheit beginnt, haben eine schlechtere Prognose und leiden außerdem meist an aggressiven Symptomen.
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Diese chronische Krankheit kann sich auf unterschiedliche Arten entwickeln. Deshalb differenziert man vier Formen:
Die Symptome der Krankheit können bei jedem Patienten stark variieren. Zu den häufigsten gehören folgende:
Die Diagnose dieser Krankheit erfolgt anhand der klinischen Symptome jedes Patienten. Zusätzliche Untersuchungen wie eine Rückenmarkflüssigkeitsprobe, Magnetresonanz oder die Untersuchung der Nervenimpulse sind ebenfalls sehr wichtig.
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Es handelt sich um eine Autoimmunkrankheit des zentralen Nervensystems. Wie bereits erwähnt, kommt es dazu meist im Alter zwischen 20 und 40 Jahren, wobei Frauen häufiger davon betroffen sind.
Für diese chronische Krankheit gibt es noch keine Heilung, allerdings können verschiedene Behandlungen Schübe vermeiden und die Entwicklung der Krankheit verlangsamen. So kann ebenfalls erreicht werden, dass die Symptome nicht schlimmer werden.
Bei Verdacht oder möglichen Symptomen, die auf Multiple Sklerose hinweisen könnten, solltest du dich unbedingt gründlich von einem Arzt untersuchen lassen. Je früher man mit der entsprechenden Behandlung beginnt, desto besser die Prognose.