Karottensaft gegen Husten, Schnupfen und Grippe

Dieser Karottensaft hat positive Wirkungen gegen Grippesymptome, beugt gegen Verstopfung vor und hat entzündungshemmende und entspannende Eigenschaften
Karottensaft gegen Husten, Schnupfen und Grippe

Geschrieben von Daniela Echeverri Castro

Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2022

Die Karotte zählt zu den bekanntesten und weltweit am meisten konsumierten Gemüsesorten. Sie ist in vielen Rezepten unentbehrlich und verleiht zahlreichen Speisen einen herzhaft süßen Geschmack. Wusstest du, dass man Karottensaft gegen Husten einsetzen kann?

Die Karotte enthält wichtige Nährstoffe, die beispielsweise die Gesundheit unserer Haut und Augen schützen.

Was wenige wissen ist, dass Karotten bei Erkrankungen der Atemwege, wie z. B. Husten, Schnupfen oder Grippe, sehr hilfreich sein können.

Dies ist auf ihren hohen Gehalt an Vitamin C und Vitaminen der B-Gruppe zurückzuführen, die das Immunsystem stärken, welches so Krankheitserreger besser abwehren kann.

Warum Karottensaft?

Karotten

Deshalb solltest du auf die gesundheitfördernden Eigenschaften der Karotten auf keinen Fall verzichten und sie regelmäßig in deine Ernährung einbauen.

Dieser Karottensaft ist eine interessante Möglichkeit, da er in Kombination mit Honig und Zitrone besonders gut gegen Atmewegserkrankungen hilft: 

  • Grippe
  • Schnupfen
  • Husten
  • Erkältung
  • Schleimansammlung
  • Halsbeschwerden

Karotten sind reich an Vitamin A, C und Vitaminen der B-Gruppe und enthalten auch Kalzium, Eisen, Kalium, Natrium und Phosphor.

Der hohe Gehalt an Antioxidantien bremst die Auswirkungen der freien Radikalen und kann gegen degenerative Erkrankungen oder Krebs vorbeugen.

Karottensaft gegen Husten: Rezept

Karottensaft

Es sei noch kurz erwähnt, dass dieser Saft preiswert ist und die meisten Zutaten sicher in der Speisekammer zu finden sind. Dieser Karottensaft ist natürlich und bekämpft wirksam die Symptome von Atemwegserkrankungen ohne unerwünschte Nebenwirkungen auszulösen. 

Zutaten

  • 2 Karotten
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1/2 Tasse Honig
  • 1 verschließbares Glas

Zubereitung

  • Schneide die Karotte in Scheiben und gebe diese dann in das Glas.
  • Gib den Zitronensaft und den Honig hinzu und vermische dann alles gut.
  • Schließe das Glas und lasse alles dann mindestens 24 Stunden lang ziehen.

Anwendungsform

  • Nimm dann 1 TL 2 Mal am Tag ein.
  • Dieser kann dann in 100 ml lauwarmem Wasser aufgelöst werden.

Weitere Vorzüge

Karotte-Augen

Dieses Heilmittel wirkt nicht nur hervorragend gegen Grippe oder Schnupfen, sondern hilft auch bei anderen Erkrankungen, deshalb lohnt es sich, den Karottensaft einzunehmen. Einige Vorteile sind:

  • Der Karottensaft schützt den Zahnschmelz und beugt überdies gegen Karies vor,
  • bekämpft Verstopfung, da er ballaststoffreich ist und
  • hilft bei Magen-Darm-Beschwerden, wie Sodbrennen, Reflux sowie Gastritis.
  • Die entzündungshemmende Wirkung hilft bei Gelenk-, Knochen- sowie Muskelerkrankungen.
  • Der Saft enthält Phosphor, Kalium sowie Vitamine, die Energie liefern. 
  • Durch die enthaltenen Beta-Carotine und andere Antioxidantien stimulieren die Zellregenerierung. Dadurch werden Haut-, Haar- sowie Nagelgesundheit verbessert.
  • Die regelmäßige Einnahme hilft gegen den Verlust der Sehschärfe oder Nachtblindheit.
  • Dieses Hausmittel hilft bei der Auflösung von Nierenablagerungen und trägt zu einer besseren Harnwegsfunktion bei.
  • Die entspannenden und lindernden Wirkungen helfen gegen Verspannung, gereizte Nerven sowie leichte Beschwerden.

Gegenanzeigen

Da dieser Saft zum größten Teil aus Honig besteht, sollte er bei hohen Blutzuckerwerten oder Diabetes nicht eingenommen werden.

Honig hat eine hohen glykämischen Index und ist deshalb bei diesen Krankheiten nicht angebracht.

Falls du Diuretika einnimmst, dann ist ebenfalls davon abzuraten, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

Beta-Carotin hat zwar viele gesundheitsfördernde Eigenschaften, doch auch zu viel des Guten kann negative Folgen haben. Es konnte wissenschaftlich noch nicht bestätigt werden, doch man vermutet, dass  ein Überschuß an Beta-Carotin zu einer Organüberlastung führen könnte.


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