Karotten enthalten Beta-Carotin, das die Haut pflegt und für einen schönen Teint sorgt. Du solltest damit jedoch auch nicht übertreiben, damit deine Haut nicht orange verfärbt wird.
Hautfreundliche Seife darf bei der täglichen Körperreinigung und Pflege nicht fehlen. Hier erfährst du die Vorzüge von Karottenseife.
Seife gibt es überall zu kaufen, in verschiedensten Größen, Formen und mit unterschiedlichen Düften. Doch viele enthalten Chemikalien, die dem pH-Wert der Haut schaden und die natürlichen Hautöle beseitigen können.
Dies kann insbesondere bei empfindlicher Haut zu verschiedenen Hautbeschwerden führen.
Eine ausgezeichnete Alternative, mit der du dieses Risiko vermeiden kannst, ist selbstgemachte Karottenseife mit gesunden und pflegenden Zutaten.
Vorzüge selbstgemachter Karottenseife
Durch die Kombination von Karotten mit Bienenhonig sowie anderen natürlichen Stoffen erhältst du eine feuchtigkeitsspendende Seife mit Anti-Aging-Effekt, die für trockene Haut, aber auch bei Akne sehr empfehlenswert ist.
Die antioxidative Wirkung hilft, Zellschäden zu reparieren sowie freien Radikalen vorzubeugen, die die Zellalterung beschleunigen.
Karotte – der Hauptbestandteil
Der aktive Bestandteil dieser Seife bildet die Karotte, die für ihre zalreichen Vorteile für die Haut bekannt ist.
Insbesondere aufgrund des enthaltenen Beta-Carotins sowie der Antioxidantien werden Karotten vielfach für Kosmetikprodukte verwendet. Sie schützen die Haut und beugen Zellschädigungen durch UV-Strahlen sowie Umweltverschmutzung vor.
Beta-Carotin sorgt auch für einen schönen Teint, damit kann man die Haut dann auch ohne Sonnenbestrahlung leicht bräunen. Du solltest damit jedoch nicht übertreiben, damit die hellsten Hautpartien nicht eine orange Farbe annehmen.
Karotten enthalten viel Wasser sowie Vitamine und helfen deshalb auch, den natürlichen pH-Wert der Haut zu regulieren. Sie sind auch bei Akne empfehlenswert, um den überschüssigen Talg zu entfernen.
Die Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien der Karotte beschleunigen Heilungsprozesse und reduzieren Narben.
Bevor du mit der Seifenherstellung beginnst, solltest du die nötigen Sicherheitsvorkehrungen treffen, die Lauge wird nämlich bei der Mischung sehr heiß und wirkt stark ätzend.
Auch alle Utensilien müssen dann vorbereitet werden: Handschuhe, Schutzbrille (ein Laugenspritzer im Auge kann unangenehme Folgen haben), Plastikschürze (zum Schutz von Haut und Kleidung), Topf, Holzlöffel, Plastikschüssel, Seifenform, Handtuch sowie Geschirrtuch.
Am besten stellst du die Seife in der Nähe eines Waschbeckens her und stellst auch Essig bereit, mit dem im Notfall die Lauge neutralisiert werden kann.
Der Raum sollte gut gelüftet sein, da beim Anrühren der Lauge Dämpfe entstehe. Kinder und Haustiere dürfen aus Sicherheitsgründen nicht bei der Seifenherstellung dabei sein.
Schritt 1: 100 g Karotten in Wasser kochen. Sobald sie weich sind, das Kohwasser aufbewahren und die Karotten zu Püree verarbeiten. Du kannst sie einfach mit einer Gabel zerdrücken.
Schritt 2: Mische dann das Karottenpüree mit 200 ml Karottenkochwasser in einer Plastikschüssel.
Schritt 3: Mit großer Vorsichtdie Seifenlauge dazugeben. Dabei dann langsam mit einem Holzlöffel umrühren. Vorsicht: diese Mischung wird sehr heiß. Danach die Mischung ein paar Minuten lang ruhen lassen.
Schritt 4: Anschließend das Kokosöl, das Olivenöl, den Honig sowie das ätherische Karottensamenöl dazugeben.
Weitere Schritte
Schritt 5: Alles gründlich mit dem Holzlöffel verrühren, bis sich die Konsistenz der Mischung verändert (ähnlich wie bei Mayonnaise). Wir empfehlen, den Stabmixer zu verwenden, das geht wesentlich schneller, dabei jedoch gut aufpassen, dass es nicht spritzt, da Seifenlauge – wie bereits erwähnt – ätzend ist!
Schritt 6: Die Mischung dann in eine Seifenform (Silikon oder Plastik) geben. Dann mindestens zwei Tage ruhen lassen.
Schritt 7: Dann kannst du die Seife aus der Form nehmen und nach Wunsch (je nach Form) noch in handliche Stücke schneiden.
Schritt 8: Die Seife muss dann noch 3 – 6 Wochen vor der Verwendung an einem kühlen, trockenen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung gelagert werden.
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