5 Fetische, die du ohne Tabus genießen kannst
Auf der Suche nach Lust und Intimität können Fetische Neugierde und Faszination wecken. Es lohnt sich, Vorurteile hinter sich zu lassen, um die Libido zu steigern und neue Erfahrungen zu machen.
Sex-Fetische: Kuriose Vorlieben
Fetische sind Gegenstände oder Körperteile, die sexuelle Erregung auslösen, also Reize, die sexuelle Lust und Befriedigung fördern. Die individuellen Vorlieben sind breit gefächert: Es kann sich um belebte oder unbelebte Objekte handeln und im weiteren Sinne können auch bestimmte Praktiken als Fetische bezeichnet werden. Im Folgenden werden die häufigsten sexuellen Fetische vorgestellt:
- Körpermerkmale oder Körperteile: Der Fetischismus konzentriert sich auf bestimmte körperliche Merkmale oder Körperteile, die besonders anregend auf eine Person wirken können: eine Tätowierung, eine bestimmte Haar- oder Augenfarbe, ein Piercing (beispielsweise am Bauchnabel), die Füße oder Hände, etc.
- Kleidung: Strümpfe, Stöckelschuhe, Dessous, Uniformen, Stiefel, Leder oder Lack: Kleidung und Accessoires können die sexuelle Fantasie anregen.
- Praktiken: Sex in der Öffentlichkeit, vor dem Spiegel, mit Maske oder Sexspielzeug, Rollenspiele, Bondage, SM…
Sex-Fetische, die du ohne Tabus genießen kannst
Wenn du Lust hast, Neues auszuprobieren, solltest du Vorurteile abbauen und herausfinden, welche Sex-Fetische für dich infrage kommen und dir den ultimativen Kick geben
1. Das Atemspiel
Dieser Begriff bezieht sich auf die Erregung, die eine Person erfährt, wenn sie beobachtet, wie ihr Partner leicht an einem Gegenstand würgt und dabei Würgegeräusche erzeugt oder sogar ein Geräusch simuliert, das dem Erbrechen nahekommt. Für diejenigen, die an dieser Praxis Gefallen finden, ruft der Akt, den Partner oder die Partnerin in einem scheinbar verletzlichen Zustand zu beobachten, ein Gefühl der Dominanz oder Kontrolle hervor, was stimulierend wirkt.
Eine Studie der International Academy of Sex Research legt nahe, dass Männer diese Praxis mehr genießen, wenn sie sich darauf einlassen. Obwohl viele Frauen es auch genießen, gibt es andere, die es nur tun, um ihrem Partner zu gefallen.
Aus diesem Grund ist es wichtig zu betonen, dass die Erkundung von Fetischen und sexuellen Praktiken immer in gegenseitigem Einvernehmen, mit Respekt und klarer Kommunikation zwischen den beteiligten Parteien erfolgen sollte.
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2. Dessous
Dessous sind eine Form der Unterwäsche, die eine starke und erotische Wirkung hat. Von sinnlicher Spitze bis hin zu verführerischen BHs und Tangas sind Dessous zu einem akzeptierten und beliebten Fetisch der menschlichen Sexualität geworden.
Für Menschen mit einem Dessous-Fetisch kann der bloße Anblick oder die Berührung von aufreizender Unterwäsche eine intensive sexuelle Reaktion auslösen.
Dessous gelten als Mittel zur Erregung von Leidenschaft und Erregung, da sie die Kurven des Körpers betonen. Eine Veröffentlichung in der Zeitschrift PLOS ONE ergab, dass 88,7 % der für die Studie befragten Frauen “Dessous tragen, um sich sexy, begehrenswert und erregt zu fühlen und um sich auf den Sex mit ihrem Partner vorzubereiten.”
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3. Bondage
Bondage, auch bekannt als “erotische Fesselung” oder “Fesselspiel”, ist eine sexuelle Praktik, bei der die Bewegungsfreiheit einer oder mehrerer Personen eingeschränkt wird.
Diese Form der sexuellen Erkundung hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen und zieht sowohl neugierige Paare als auch erfahrene BDSM-Anhänger:innen (Bondage, Dominanz, Unterwerfung, Masochismus) an.
Beim Bondage werden Seile, Riemen, Handschellen oder andere Gegenstände verwendet, die speziell dazu bestimmt sind, eine Person zu fesseln oder zu fixieren. Diese Fesseln können an verschiedenen Körperteilen angebracht werden, z. B. an den Handgelenken, den Knöcheln, den Oberschenkeln oder auch am Oberkörper.
Körperliche Fesselungen sollen in erster Linie ein Gefühl der Verwundbarkeit und des Ausgeliefertseins erzeugen und bei den Beteiligten Vertrauen und Erregung hervorrufen.
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4. Rollenspiele
Rollenspiele gehören zu den häufigsten sexuellen Fetischen. Dabei werden verschiedene Rollen eingenommen, um erotische Fantasien zu erforschen und aufregende Szenarien zu schaffen.
Es ist eine unterhaltsame und kreative Art, das Sexualleben eines Paares abwechslungsreich und neu zu gestalten und neue Gefühle und Empfindungen zu erleben. Einige der Gründe, warum dieser Fetisch so aufregend ist, sind folgende:
- Das Rollenspiel ermöglicht es dem Paar, der Realität zu entfliehen und sich gleichzeitig sicher zu fühlen.
- Es hilft den Beteiligten, ihre Komfortzone zu verlassen und neue “Abenteuer” zu erleben.
- Es gibt ihnen die Möglichkeit, Wünsche und unterschiedliche individuelle Bedürfnisse zu befriedigen.
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5. Sexspielzeug
Sextoys sind Gegenstände, die Spaß machen, Abwechslung mit sich bringen und die sexuelle Aktivität stimulieren sollen.
Diese Geräte gibt es in einer Vielzahl von Formen, Größen und Funktionen; sie können sowohl für die Intimität von Einzelpersonen als auch von Paaren verwendet werden. Eine verbreitete Art von Sexspielzeug sind Vibratoren.
Diese Geräte sind so konzipiert, dass sie verschiedene Körperteile wie die Klitoris, den Penis, die Brustwarzen oder andere erogene Zonen mit stimulierenden Vibrationen “versorgen”. Laut einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift Sexual and Relationship Therapy sind “genitale Vibrationen eine potenzielle Behandlungsmöglichkeit für sexuelle Dysfunktion im Zusammenhang mit einer Vielzahl von sexuellen Gesundheitsproblemen bei Männern und Frauen”. Ein Vibrator könnte also ein neuer bester Freund werden.
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Bewusst genießen
Wenn du noch mehr wissen möchtest, kannst du dir weitere Artikel ansehen, die wir für dich eingestellt haben, über die häufigsten Fetische bei Paaren und über die extravagantesten. Sexuelle Fetische sind ein einzigartiger Ausdruck menschlicher Sexualität.
Sie zu erforschen und zu genießen kann eine aufregende und befriedigende Möglichkeit sein, das Sexualleben zu bereichern, solange man sie bewusst und respektvoll für sich selbst und andere praktiziert. Es ist wichtig zu verstehen, dass sexuelle Fetische ein normaler und natürlicher Teil der sexuellen Vielfalt sind. Es gibt keinen Grund, sich zu schämen oder ein schlechtes Gewissen zu haben, denn jeder Mensch hat seinen eigenen Geschmack und seine eigenen Vorlieben.
Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.
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