Behalte diese 5 Dinge lieber für dich!
Oft sagen wir Dinge und bereuen es sehr bald schon wieder, sie gesagt zu haben. Oder merken erst spät, dass diese Dinge doch eher ins Privatleben gehören und nicht in die Ohren derer, denen wir sie erzählt haben. Es gibt Dinge, die du besses für dich behalten solltes.
Bei folgenden fünf Themenbereichen solltest du dir in Zukunft besser auf die Zunge beißen…
Dinge, die deine Beziehung betreffen
Überlege gut, wem du Dinge verrätst, die mit deiner Beziehung zu tun haben. Wenn du dich beispielsweise mit deinem Partner gestritten hast, so tut dir das sicherlich weh, doch nicht jeder muss über alle Dinge, die zwischen euch als Paar passieren, informiert sein.
Sicher darfst du deiner besten Freundin erzählen, wenn es einen Streit gab, doch überlege, wie sinnvoll dies ist. Und manchmal solltest du Dinge besser für dich behalten.
Natürlich sollst du nicht an ihrem Vertrauen zweifeln, jedoch bedenke, welche Gedanken deine beste Freundin haben könnte, wenn du ihr jeden Streit haarklein berichtest oder ihr Dinge verrätst, die dich an deinem Partner im Alltag stören.
Wie zum Beispiel eine offen gelassene Zahnpastatube oder die allmorgendliche Kaffeepfütze auf dem Küchentisch.
Behalte solchen kleinen Dinge für dich, das ist für niemanden wichtig und könnte nur zu Missverständnissen führen.
Bettgeschichten
Bettgeschichten und intime Details gehören nur in die Ohren derer, die daran beteiligt sind.
Niemand, auch nicht deine beste Freundin, braucht zu wissen, wie ihr es „treibt“ und was hinter verschlossenen Schlafzimmertüren (oder sonst wo) intim zwischen dir und deinem Partner geschieht.
Wenn du solche Dinge weitererzählst, hintergehst du das Vertrauen deines Partners und du kannst ihn damit schwer verletzen.
Über intime Dinge und Details nicht mit anderen zu reden ist ein Teil eines stillschweigenden Übereinkommens zwischen dir und deinem Partner, sodass du dieses, obwohl es wahrscheinlich nie ausgesprochen wurde, auch nicht brechen solltest.
Überlege dir einfach, wie es dir selbst ginge, wenn du erfährst, dass dein Partner solche Details eures Intimlebens mit anderen geteilt hätte!
Heldentaten
Wenn du selbst von dir erzählst, was du tolles gemacht, erreicht, getan oder verursacht hast, so ist das, als würdest du dich selbst mit Medaillen behängen.
Manches, was du für dich als „außergewöhnlich“ betrachtest, mag für deinen Gesprächspartner jedoch völlig normal sein und deine Erzählung wie Prahlerei und Angeberei erscheinen.
Teile mit anderen deine Freude darüber, dass dir etwas gelungen ist, aber bringe dies nicht bei jedem und auch nicht bei jeder Gelegenheit auf den Tisch. Denn Medaillen, die dir andere mit ihrem Dank aussprechen, wiegen wesentlich mehr und machen dich zum echten Helden!
Behalte Gedankenspiele für dich
Du wirst das sicher kennen: dir gehen Dinge im Kopf herum, du spielst mit den Gedanken und Szenarien, „was wäre, wenn…“ und „hätte, könnte, müsste, sollte…“.
Solange deine Gedanken bei dir bleiben und den Kopf weder durch den Mund noch durch Schrift verlassen, verwandeln sie sich selten in Taten. Sprichst du jedoch etwas aus, so wissen andere davon und es könnten Steine ins Rollen geraten.
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Daher überlege, welche deiner Gedanken du mit anderen teilst. Wähle bewusst Gedankengänge aus, bei denen du selbst keine Lösung findest und Hilfe brauchst. Und sprich solche Gedanken laut vor anderen aus, die du tatsächlich umsetzen möchtest.
Dazu gehören keinesfalls solche aus der Kategorie „hätte, könnte, sollte, müsste“. Sondern solche, die mit klaren Aussagen und Aktionen verbunden sind: „Ich will, ich werde, ich weiß,…“. Behalte Eventualitäten und gedankliche Spielereien für dich.
Träume und Projekte
Niemand verlangt, dass du deine Träume und Projekte ganz allein im stillen Kämmerlein umsetzt. Du solltest jedoch unbedingt darauf achten, wem du was verrätst und wen du damit zum Komplizen machst.
Bedenke, dass du immer davon ausgehen solltest, dass nicht jeder dir immer wohlgesonnen ist. So mancher, der von deinen Plänen und Projekten erfährt, diese durch sein Handeln auch durchkreuzen oder verhindern könnte.
Beziehe nur diejenigen in die Träume und Projekte ein, die dich bei deren Verwirklichung unterstützen könnten. Weihst du viele Menschen darin ein, so kann es für Neid und Missgunst sorgen. Da andere sehen, wie du daran arbeitest, deine Träume umzusetzen.
Da ist es besser, dein soziales Umfeld vor vollendete Tatsachen zu stellen, wenn du dein Projekt erfolgreich beendet und deinen Traum umgesetzt hast. Und wer dann noch neidisch werden will auf die Dinge, die du umgesetzt hast, hat dazu dann immer noch Zeit…
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