Allergie gegen Pollen? Hier findest du hypoallergene Blumen!
Verstopfte Nase, Niesen und unerträglich juckende Augen sind einige Symptome von Pollenallergikern. Diejenigen, die das erleben und Blumen lieben, fragen sich, ob ihre schönen Blütenblätter Heuschnupfen auslösen können. Aber glücklicherweise gibt es viele hypoallergene Blumen.
Hier ist eine Liste dieser Pflanzen, die du problemlos zu Hause haben kannst.
Hypoallergene Blumen
1. Geranien
Geranien sind hypoallergene Blumen. Ja, diese farbenfrohen, attraktiven Blumen sind dafür bekannt, dass sie sehr wenig Pollen produzieren, sodass sie für Allergiker kein Problem darstellen. Allerdings solltest du bedenken, dass Geranien nach Angaben der NC State Extension Gardener Plant Toolbox bei der Berührung ihrer Blätter leichte Hautreizungen verursachen können. Allerdings dauern diese nur wenige Minuten an.
Geranien sind eine gute Wahl für die Bepflanzung eines Gartens. Sie mögen teilweise Sonne und haben eine Vielzahl von Farben, wie weiß, rosa, rot und violett.
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2. Hypoallergene Blumen: Begonien
Begonien mögen den Schatten, und wenn du sie in deinem Garten anpflanzt, bekommst du Blüten mit wunderschönen Blütenblättern. Es gibt viele Varianten. Du kannst sie in rot, orange, weiß, gelb, rosa und sogar zweifarbig finden. Darüber hinaus gibt es viele Arten und Hybriden.
Wenn du allergisch auf Pollen reagierst, musst du dir keine Sorgen machen. Diese Blume produziert nur sehr wenige.
3. Kakteen
Hattest du schon einmal die Gelegenheit, einen blühenden Kaktus zu sehen? Es gibt viele Sorten, die alle sehr auffällig sind.
Die gute Nachricht ist, dass Kakteen nicht auf den Wind angewiesen ist, um ihre Pollen zu verbreiten. Diese Aufgabe übernehmen Insekten und Vögel. Daher gelten Kakteen als hypoallergene Pflanzen.
Viele bevorzugen den Kaktus, weil er eine robuste Pflanze ist, die nicht ständig gegossen werden muss und nur wenig Pflege benötigt.
4. Hypoallergene Blumen: Azaleen
Die Azalee ist ein Strauch, der im Frühjahr blüht und von Insekten bestäubt wird. Wenn du empfindlich auf Pollen reagierst, kannst du diese Blume bedenkenlos in deinen Garten pflanzen.
Allerdings solltest du dir darüber bewusst sein, dass diese Pflanze giftig ist. Daher solltest du vorsichtshalber nicht zu nah an der Blume riechen.
5. Clematis
Die Clematis ist bei vielen Menschen wegen ihrer schönen und vielfältigen Farben beliebt. Du kannst unter anderem zwischen lila, rot, weiß und gelb wählen.
Am wichtigsten ist, dass die meisten von ihnen allergikerfreundlich sind. Das heißt, es handelt sich ebenfalls um hypoallergene Blumen.
Sie wachsen in fruchtbarem Boden und mögen Sonne oder Halbschatten. Wenn du einen sehr farbenfrohen Garten haben möchtest, sind Clematis eine gute Wahl.
6. Orchideen
Diese Pflanzen lösen normalerweise keine Reaktionen aus. Wenn du jedoch allergisch bist, ist es ratsam, sie nicht in geschlossenen Räumen zu halten.
Die meisten Orchideenarten bevorzugen indirektes Licht. Wenn du sie kultivieren willst, musst du einen guten Platz finden.
7. Hypoallergene Blumen: Petunien
Glücklicherweise gelten die Pollen der Petunienblüten nicht als allergen. Die Petunie besticht nicht nur durch ihre leuchtenden Farben, sondern verströmt auch einen unverwechselbaren Duft.
Petunien mögen die Sonne und wachsen in feuchter Erde. Du kannst zwischen verschiedenen Farbvarianten wählen, darunter rosa, lila, rot, orange und grün.
8. Rosen
Wenn du allergisch bist, solltest du Wildrosen meiden.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass die meisten Rosen Allergien nicht verschlimmern, vor allem wenn sie dichte Blütenblätter haben, da diese Arten weniger Pollen abgeben. Rosen gibt es ein vielen verschiedenen Farben. Außerdem lieben sie die Sonne.
9. Kamelien
Jemand, der mit Blumen nicht vertraut ist, könnte sie mit einer Rosenart verwechseln. Abgesehen von ihrer Ähnlichkeit haben sie noch einen weiteren Pluspunkt: Kamelien sind hypoallergene Blumen. Wenn du sie in den Garten pflanzt, solltest du einen halbschattigen Platz wählen.
10. Hibiskus
Seine Pollen werden in der Regel nicht über die Luft übertragen, da sie sehr dicht sind, was ihn zu einer idealen Pflanze für Allergiker macht. Wenn du allergisch bist, solltest du allerdings keinen Hibiskustee trinken, da er Spuren der Substanz enthalten kann.
Der Hibiskus mag viel Sonne, obwohl er auch im Halbschatten wachsen kann. Zudem gibt es ihn in vielen Farben, die deinem Garten Leben einhauchen.
11. Hortensien
Die meisten Hortensienarten lösen keine Allergien aus. Allerdings berichten manche Menschen von Irritationen bei den Peegee- und Eichenblatt-Hortensien. Daher solltest du diese beiden Arten besser meiden, wenn du allergisch bist.
Hortensien blühen normalerweise im Sommer und ihre Farbenpracht ist bezaubernd, weshalb viele Menschen sie gerne in den Garten pflanzen. Beachte nur, dass sie einen nährstoffreichen Boden benötigen und Sonne oder Halbschatten mögen.
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Vorsicht vor windbestäubten Blumen!
Die meisten Blumen, die Empfindlichkeiten und Allergien verursachen, sind windbestäubt. Beispielsweise Astern, Dahlien, Gänseblümchen, Kamille, Sonnenblumen und Chrysanthemen. Außerdem gibt es Blumen, die hypoallergen sind, aber wegen ihres starken Duftes am besten im Freien gepflanzt werden, wie z. B. Gardenien, Hyazinthen und Jasmin.
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- The NC State Extension Gardener Plant Toolbox. Pelargonium. Available from: https://plants.ces.ncsu.edu/plants/pelargonium/
- Klein-Schwartz, W., & Litovitz, T. (1985). Azalea toxicity: an overrated problem?. Journal of toxicology. Clinical toxicology, 23(2-3), 91–101. https://doi.org/10.3109/15563658508990620