7 Tipps gegen die Gewichtszunahme in der Menopause
Zu einer Gewichtszunahme in der Menopause kommt es meist durch hormonelle Veränderungen in diesem Lebensabschnitt einer Frau. In der Menopause produziert der Körper weniger Östrogen und Progesteron. Dadurch wird die Stoffwechselaktivität verändert und der Körper lagert tendenziell mehr Fett ein und baut Muskelmasse ab. Dadurch steigt allerdings nicht nur das Körpergewicht, sondern leider auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2 und andere Stoffwechselstörungen, die die Lebensqualität deutlich einschränken. Mit einer Verbesserung des Lebensstils kannst du dem vorbeugen und gezielt entgegenwirken, vor allem wenn du noch vor dem Eintreten dieser Veränderungen etwas tust. Wir möchten dir heute 7 gute Tipps gegen eine Gewichtszunahme in der Menopause geben, damit du auch diesen Lebensabschnitt voll und ganz genießen kannst. Lies weiter, um mehr darüber zu erfahren.
1. Harntreibende Getränke
Der regelmäßige Genuss von harntreibenden Nahrungsmitteln unterstützt den Körper beim Ausscheiden von im Gewebe eingelagerten Flüssigkeiten, die den Stoffwechsel verlangsamen. Diese Lebensmittel helfen dem Körper dabei, Giftstoffe im Blut abzutransportieren und senken das Risiko für Entzündungen. Einige Möglichkeiten sind:
- Erdbeeren
- Wassermelone
- Melone
- Ananas
- Cranberrys
- Zucchini
- Spargel
- Hafer
- Petersilie
- Artischocken
- Grüner Tee
- Schachtelhalm
- Löwenzahn
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2. Ausreichend Wasser trinken um eine Gewichtszunahme in der Menopause zu verhindern
Täglich ausreichend Wasser zu trinken ist vor allem in der Menopause wichtig, nicht nur weil sich das vorteilhaft auf das Gewicht auswirkt, sondern auch weil so die Körpertemperatur reguliert wird und Wassermangel vorgebeugt wird.
- Wasser verbessert den Blutkreislauf und optimiert so die Sauerstoffversorgung der Zellen, damit sie sich problemlos erneuern können.
- Wasser unterstützt auch die Funktion der Ausscheidungsorgane, indem die übermäßige Ansammlung von Giftstoffen und Fetten verhindert wird.
- Darüber hinaus ist es ideal, um das Sättigungsgefühl zwischen den Mahlzeiten zu verlängern und Hungergelüste zu verringern.
3. Auf körperliche Bewegung achten
Auch wenn im Körper bedeutende Veränderungen stattfinden, ist regelmäßige Bewegung immer noch die beste Möglichkeit, um das Körpergewicht auf einem gesunden und stabilen Niveau zu halten.
- Bewegung regt die Stoffwechselaktivität an und der Körper verbrennt ständig Kalorien.
- Die Muskeln bleiben gesund und in Verbindung mit einer ausgeglichenen Ernährung wird verhindert, dass sich Fett einlagert.
- Bewegung schützt Knochen und Gelenke vor Abnutzungserscheinungen, die aufgrund des Rückgangs des Östrogenspiegels entstehen können.
4. Fettigen Fisch essen
Fettiger Fisch enthält viele wichtige Nährstoffe für Frauen, die gegen die Begleiterscheinungen der Menopause sehr nützlich sind.
- Er enthält hochwertiges Eiweiß, das die Muskeln vor Abnutzung schützt.
- Die Omega 3- Fettsäuren verbessern die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems und senken den schädlichen Cholesterinspiegel (LDL).
- Damit können auch das Nervensystem und die Allgemeingesundheit geschützt werden.
5. Hafer zum Frühstück, um eine Gewichtszunahme in der Menopause zu verhindern
Hafer steckt voller wichtiger Nährstoffe, die bei nur wenigen Kalorien den Körper aktiv halten und mit Energie versorgen.
- Es handelt sich um eine hervorragende Möglichkeit für Frauen in der Menopause, da dadurch die Begleiterscheinungen gelindert werden können, die die hormonellen Veränderungen mit sich bringen.
- Hafer eignet sich perfekt zum Frühstück, da er das Sättigungsgefühl verlängert und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit verbessert.
- Dieses Getreide trägt positiv zur Verdauung bei und verringert das Risiko für Übergewicht oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
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6. Weniger gesättigte Fette und weniger Salz
Nahrungsmittel, die reich an gesättigten Fettsäuren und Natrium sind können bei Frauen eine Gewichtszunahme in der Menopause begünstigen.
- Sie reduzieren die Stoffwechselaktivität und stören den Ablauf wichtiger Prozesse.
- Sie zählen zu den Hauptursachen für die Ansammlung von Bauchfett und Herz-Kreislauf-Problemen.
7. Zuckerkonsum einschränken
Weißer Zucker führt unmittelbar zu einem Anstieg des Körpergewichts und kann außerdem Stoffwechselstörungen hervorrufen. Auch wenn der Zuckerkonsum in jeder Lebensphase möglichst gering gehalten werden sollte, ist der Verzicht oder die Einschränkung der Zuckerzufuhr in der Menopause ganz besonders wichtig.
- Aufgrund der hormonellen Veränderungen kann der Körper Zucker weniger gut als Energiequelle verwerten, was dazu führt, dass Fettpölsterchen eingelagert werden.
- Andererseits steigt der Blutzuckerspiegel an, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, an Diabetes zu erkranken.
Du machst dir Sorgen über eine Gewichtszunahme in der Menopause? Wenn du diese Tipps beachtest und sie zu einem festen Bestandteil deines Alltags machst, kannst du dafür sorgen, dass du auf der Waage keine bösen Überraschungen erlebst.