
Lebensmittelparasiten sind Mikroorganismen, die ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen können. Sie werden über die Nahrung aufgenommen und können…
Wenn du 20 Jahre oder älter bist, solltest du deinen Cholesterinspiegel wenigstens alle fünf Jahre messen lassen. Dies erfolgt durch eine Blutuntersuchung, die sich Lipidprofil nennt. So kannst du frühzeitig erkennen, ob du ein Cholesterinproblem hast.
Wenn du ein Cholesterinproblem hast, dann stellt dies eine unsichtbare Bedrohung für deine Gesundheit dar. Denn du kannst einen hohen Cholesterinspiegel haben und das gar nicht bemerken oder wissen. Dann wird das entweder bei einer Routineuntersuchung festgestellt oder du bekommst irgendwann Beschwerden. Aber wie kannst du ein Cholesterinproblem bekommen, obwohl du nicht zu viel Fett, Wurstwaren oder rotes Fleisch verzehrst?
Das liegt daran, dass es auch andere Faktoren gibt, von denen du gar nicht weißt, dass sie deinen Cholesterinspiegel beeinflussen. In unserem heutigen Artikel erklären wir dir, welche Fehler du möglicherweise unbewusst begehst, die zu einer Erhöhung des Spiegels führen. Lies einfach weiter und erfahre, wie du dein Cholesterinproblem in den Griff bekommen kannst.
Cholesterin ist eine wachsartige, weiche Fettsubstanz, die überall im Körper und im Blut vorkommt. Es hat viele nützliche Funktionen, die zu einer guten Gesundheit beitragen. Zum Beispiel hilft es den Zellen, richtig zu funktionieren und spielt eine Rolle bei der Produktion bestimmter Hormone.
Allerdings kann zu viel Cholesterin im Blut zu einem höheren Risiko für Myokardinfarkt oder Schlaganfall führen.
Diesen Artikel solltest du ebenfalls lesen:
Ab einem Alter von 20 Jahren solltest du deinen Cholesterinspiegel mindestens alle fünf Jahre messen lassen. Dazu wird eine Blutuntersuchung, ein sogenanntes Lipidprofil, durchgeführt. Dieser Test liefert die folgenden Informationen:
Stress ist heutzutage eine sehr häufige Erkrankung. Wenn dieser für längere Zeit anhält, kann dies zu ernsthaften Konsequenzen im Körper führen. Aber kann Stress auch zu einem hohen Cholesterinspiegel führen?
Stress kann deinen Blutdruck erhöhen, Schlaflosigkeit verursachen, Gewohnheiten ändern und deine geistige Leistungsfähigkeit sowie deinen psychischen Zustand beeinträchtigen. Dennoch stellt sich die Frage, ob er auch zu höheren Cholesterinwerten im Körper führen kann.
In diesem Zusammenhang wurde in einer Studie beobachtet, dass psychischer und emotionaler Stress bei gesunden Männern die Cholesterinwerte im Vergleich zur Kontrollgruppe um 11 % erhöhte. Darüber hinaus fanden die Forscher auch einen Zusammenhang zwischen Cholesterin und dem Stresshormon Cortisol, was für die Beziehung zwischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Dyslipidämie von entscheidender Bedeutung sein kann.
Wenn es um Cholesterin geht, ist der Alkoholkonsum eine Frage des Gleichgewichts. Zum einen hat sich gezeigt, dass das Trinken mäßiger Mengen Alkohol den „guten“ Cholesterinspiegel verbessert und mit einer verringerten Inzidenz von Herzerkrankungen in Verbindung gebracht wurde.
Andererseits kann zu viel Alkohol das Lipidprofil des Blutes negativ beeinflussen, was letztendlich nachteilige Folgen für deine Herzgesundheit haben wird. Wie du siehst, geht es darum, Alkohol in Maßen zu konsumieren, um deine Gesundheit nicht zu schädigen.
Rauchen wirkt sich auf verschiedene Weise auf das Herz-Kreislauf-System aus, unter anderem durch eine verringerte Sauerstoffversorgung und die Abnutzung des Herzens. Der Grund, warum diese Krankheiten auftreten oder zunehmen, ist, dass Nikotin die Blutplättchenaggregation, das Cholesterin und die Triglyceride im Blut erhöhen kann.
Kohlenmonoxid erhöht unter anderem auch den Cholesterinspiegel im Blut. Aus diesem Grund verringert das Rauchen von „Light“-Zigaretten das Krankheitsrisiko nicht, denn der Raucher inhaliert normalerweise mehr Rauch, um die niedrigere Nikotindosis auszugleichen. Dies wiederum erhöht die Kohlenmonoxidmenge und die daraus resultierenden Probleme.
Diesen Artikel solltest du unbedingt lesen:
Verhütungsmittel (Kontrazeptiva) haben verschiedene Nebenwirkungen auf die Gesundheit von Frauen und eine davon kann ein Anstieg des Cholesterinspiegels sein. Allerdings haben nicht alle Verhütungsmittel die gleichen Wirkungen und auch nicht alle Arten von Cholesterin sind schlecht.
Orale Kontrazeptiva auf der Basis von Gestagen enthalten nur diese Art Hormone und werden normalerweise als Minipille produziert. Daher haben derartige Verhütungsmittel viele Vorteile und sind außerdem sehr wirksam. Darüber hinaus können sie auch während des Stillens eingenommen werden.
Aber unglücklicherweise haben sie eine hypercholesterinämische Wirkung. Diese Pille erhöht häufig das LDL oder das schlechte Cholesterin und senkt das HDL, also das sogenannte gute Cholesterin. Wenn du dich für diese Verhütungsmethode entscheidest, solltest du daher deine Blutwerte unbedingt alle paar Monate untersuchen lassen.
Damit dein Körper gut funktionieren kann, musst du für ein Gleichgewicht dieser beiden Cholesterinarten sorgen, damit du kardiovaskuläre Probleme vermeiden kannst, die durch hohe Cholesterinwerte auftreten könnten. Eine ausgewogene Ernährung und körperliche Aktivität sind sehr wichtig, damit du gesund leben und einem potenziellen Cholesterinproblem vorbeugen kannst.