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Schwarzer Hautkrebs ist die tödlichste Form von Hautkrebs, weswegen du wissen solltest, wie er aussieht und was du tun kannst.
Die Diagnose Schwarzer Hautkrebs ist meist ein Schock. Doch je eher das maligne Melanom erkannt wird und je kleiner und dünner es ist, desto höher sind auch deine Überlebenschancen. Erfahre, wie du ihn erkennst und wann du zum Arzt musst!
Wurde bei dir Schwarzer Hautkrebs diagnostiziert, solltest du zunächst Ruhe bewahren und deinen Arzt entscheiden lassen. Er wird dich untersuchen und feststellen, wie groß die Tumore schon sind und wie sehr die Krankheit bereits in deinem Körper wütet.
Schwarzer Hautkrebs kann nämlich nicht nur an sichtbaren Stellen auf der Hautoberfläche auftreten, sondern auch auf Schleimhäuten, auf der Bindehaut und auch auf inneren Organen. Das ist zwar selten, aber durchaus möglich und muss bei Verdacht dringend untersucht werden.
Oft bleibt Hautkrebs sehr lange unentdeckt, weil Melanome den Leberflecken sehr ähneln. Je heller deine Haut, desto größer dein Risiko, daran zu erkranken. Die höchste Hautkrebsrate gibt es in Australien und Neuseeland, sie ist dort etwa vierfach höher als bei uns.
Das niedrigste Risiko, an Hautkrebs zu erkranken haben dunkelhäutige Menschen: je nach Pigmentierung der Haut ist ihr Risiko bis zu 20-fach niedriger als das eines hellhäutigen Mitteleuropäers!
Je heller die Haut und die Haarfarbe, desto größer das Risiko. Bezogen auf die Haarfarbe haben Rothaarige ein fast fünffach größeres Risiko, ein Melanom zu entwickeln, als Schwarzhaarige.
Die Hauptursache von Hautkrebs ist UV-Strahlung. Diese wirkt verändernd auf die Hautzellen. Besonders Sonnenbrand bringt tiefgreifende Hautveränderungen.
Je intensiver und häufiger der Sonnenbrand und je jünger das Alter der Haut (Kinder!), desto größer die Wahrscheinlichkeit, in Folge von Sonnenbrand an Hautkrebs zu erkranken. So ist der Schutz vor UV-Strahlen die einzig richtige Prophylaxe!
Wissenswert:
Wer viele Sommersprossen hat, sollte sich regelmäßig vom Hausarzt untersuchen lassen, ob sich unter den vielen braunen Flecken auch solche verbergen, die schädlich sind und Hautkrebs sein könnten.
Denn nicht alle Pigmentflecken im Gesicht sind ungefährliche Sommersprossen, es können auch durch zu hohe UV-Belastung der Haut (Sonne, Sonnenstudios etc.) Pigmentstörungen auftreten, die Sommersprossen sehr ähneln.
Auch Altersflecken sind durch UV-Einstrahlung entstandene Pigmentierungsstörungen der Haut. Und nicht alle diese Pigmentstörungen sind harmlos! Es gibt heutzutage computergesteuerte Diagnosen, bei denen dein Arzt von dir in regelmäßigen Abständen Fotos macht und eine Software auf Veränderungen deiner Muttermale reagiert.
Diese Methode wird nicht von der Krankenkasse bezahlt, ist aber empfehlenswert, wenn du viele Leberflecken hast, bei denen auch dein Arzt schnell den Überblick verlieren kann, wenn er dich nur 1x im Jahr untersucht.
Bis dein nächster Besuch beim Hautarzt ansteht, kannst du dich selbst gelegentlich auf verdächtige Anzeichen untersuchen. Auf dem Rücken und an schwer einsehbaren Stellen kann dein Partner oder ein anderes Familienmitglied nach Hautveränderungen Ausschau halten.
Es gibt eine einfache Regel:
Wichtig:
Das Alphabet kann jeder. Die ersten fünf Buchstaben bezeichnen Anzeichen, die ein Hinweis auf ein malignes Melanom sein können. Entdeckst du mindestens zwei Punkte, die bei dir zutreffen, solltest du zur Sicherheit den Hautarzt aufsuchen!
Sei wachsam und beobachte deine Haut, besonders wenn du hellhäutig oder hellhaarig bist! Beobachte auch die Haut deines Partners an Stellen, die er selbst nicht sehen kann, wie zum Beispiel dem Rücken. Lieber einmal mit Fehlalarm zum Arzt, als einmal zu selten nachgefragt!