Es gibt verschiedene Müdemacher auf dem Teller, die ganz unabhängig von unseren täglichen Aktivitäten Symptome körperlicher und geistiger Ermüdung auslösen.
Wenn du oft müde bist und es dir an Energie und Konzentration mangelt, solltest du den Ursachen auf den Grund gehen. Mögliche Auslöser sind Stress, Überarbeitung, Bewegungsmangel, Schlafstörungen oder auch eine Krankheit.
Auch eine schlechte unausgewogene Ernährung kann zu Müdigkeit führen. Wenn du deinen Körper mit zu viel Fett, weißem Zucker und Fertigprodukten ernährst, es jedoch an Vitaminen und Mineralien mangelt, wirkt sich das auf deine Leistungsfähigkeit und deine Gesundheit aus.
Erfahre deshalb heute, welche Müdemacher du am besten vermeidest, um dich besser zu fühlen.
Welche Nahrungsmittel sind Müdemacher?
Überschüssige Kalorien und zu große Portionen belasten das Verdauungssystem und zwingen den Körper, seine ganze Energie für den Verdauungsprozess aufzuwenden.
Deshalb hast du weniger Energie zur Verfügung und fühlst dich müde.
Verzichte also so gut wie möglich auf folgende Müdemacher:
Verarbeitete Lebensmittel mögen zwar sehr schmackhaft sein, doch sie enthalten meist viel Salz und Zucker oder auch Weißmehl. Der Organismus läuft auf Hochtouren, wenn er diese verarbeiten muss!
Kohlenhydrate liefern zwar schnell Energie, doch genauso schnell macht sich danach auch Müdigkeit breit. Weißbrot, Nudeln und Kekse sind deshalb keine gute Wahl.
Raffinierter Zucker zwingt die Bauchspeicheldrüse, viel Insulin freizusetzen. Du erhältst dadurch schnell Energie, doch du wirst dich nur kurz besser fühlen. Insbesondere industrielle Süßwaren, Schokolade und Eis machen nach kurzer Euphorie schnell müde.
Koffeinbringt dich in Schwung, kann dich jedoch auch nervös machen. Du solltest nicht zu viel davon einnehmen, um Schlaflosigkeit zu verhindern. In der Folge wirst du dich nämlich am nächsten Tag müde und schlapp fühlen. Koffein kann auch zu Verdauungsproblemen führen.
Alkohol wirkt sich beruhigend auf das Nervensystem aus. Allerdings benötigen dadurch Neurotransmitter länger, um Nervensignale an das Gehirn zu senden. Daher erhöht Alkoholkonsum die Müdigkeit.
Flüssigkeitsmangel macht ebenfalls müde und erschwert die Konzentration. Es könnte dadurch auch zu Kopfschmerzen kommen.
Verzichte auf diese Müdemacher so gut wie möglich und entscheide dich für eine nährstoffreiche Ernährung mit vielen Vitaminen und Antioxidantien!
Welche Nahrungsmittel unterstützen das natürliche Gleichgewicht des Körpers?
Folgende Nahrungsmittel liefern Energie und helfen dir, länger leistungsfähig und aktiv zu sein:
Vollkornprodukte wie Hafer, Reis, Hirse oder Roggen.
Hülsenfrüchte sind eine tolle Kohlenhydrat-Quelle, welche gleichzeitig viele Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien enthalten.
Gemüse (insbesondere grünes Blattgemüse) ist reich an Magnesium, Kalzium und Spurenelementen.
Kerne und Nüsse weisen eine hohe Konzentration an essentiellen Fettsäuren wie Omega 3 und 6 auf. Einige Beispiele sind: Kürbiskerne, Leinsamen, Walnüsse, Sonnenblumenkerne und Mandeln.
Früchte sind eine tolle Energiequelle. Denn sie enthalten Zucker und hochwertige Ballaststoffe. Auch ist der Wasseranteil groß.
Weitere Tipps gegen körperliche und seelische Müdigkeit
Müdigkeit kann auch durch Stress, Hektik und Sorgen im Alltag entstehen. Emotionale Aspekte spielen dabei eine wichtige Rolle. In der Folge können auch weitere Probleme entstehen, wenn nicht die richtigen Maßnahmen getroffen werden.
Zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung können folgende Tipps helfen:
Verzichte nicht auf das Frühstück. Du wirst danach mehr Energie haben und dich besser fühlen. Das Frühstück sollte mindestens aus einer kleinen Schüssel Müsli und Früchte bestehen.
Versuche, Stress so gut wie möglich zu vermeiden oder richtig zu bewältigen. Das wirkt sich positiv auf deinen Cortisolspiegel aus!
Versuche, jede Nacht zwischen 7 und 9 Stunden zu schlafen.
Bewege dich und nimm dir Zeit für Hobbys, um Stress abzubauen.
Auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel, wie Ginseng oder Gelée Royale können von Nutzen sein! Versorge deinen Organismus mit ausreichend Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien.
Trinke Teesorten, die dir zu mehr Energie verhelfen. Zum Beispiel Minz- oder Zimttee.
Vergiss nicht, im Alltag ab und zu Pausen einzulegen, um zu neuen Kräften zu gelangen. Sei nicht zu hart mit dir! Ausgleich, Flexibilität und Nachsichtigkeit sind im täglichen Leben sehr wichtig!
Setze Prioritäten und berücksichtige auch deine persönlichen Bedürfnisse.
Falls nötig kannst du dir von einem Psychologen helfen lassen, um Konflikte zu lösen oder damit eine depressive Verstimmung keine schlimmeren Folgen hat. Professionelle Hilfe ist oft wichtig!
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