Was die Schlafposition über Beziehungen verrät
Heute geht es bei uns um Schlafpositionen in Beziehungen. Nach einem Streit mit dem Partner, wendet man diesem oft den Rücken zu. Nach einem romantischen Tag hingegen, ist es ganz normal, eng umschlungen im Bett zu liegen.
Experten und Psychologen im Bereich Kognition und Körpersprache versichern, dass die Schlafpositionen in Beziehungen sehr viel über uns verraten.
Auch wenn es Unterschiede geben kann, sind die verschiedenen Schlafpositionen in Beziehungen ein emotionales Fenster, das Einsicht in die momentane Situation zwischen zwei Menschen ermöglicht. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, empfehlen wir dir, diesen Artikel zu lesen.
Schlafpositionen in Beziehungen
Rücken an Rücken mit Kontakt
Jene Paare, die in dieser Position schlafen, zeigen, dass sie ihren individuellen Raum respektieren, ohne dabei jedoch den Kontakt zu verlieren.
Sie sind dynamisch und unabhängig, genießen jedoch eine gesunde und stabile Beziehung. Die Experten beteuern, dass diese Position das Vertrauen des Paars deutlich macht, auch wenn sie nicht zusammen sind.
Lies auch: Vertrauen macht schwierige Dinge einfach
Rücken an Rücken, doch ohne Kontakt
Diese Schlafposition verrät, dass es Beziehungsprobleme gibt. Die Notwendigkeit, Distanz zu halten und der Wunsch nach mehr Freiheit im Leben beider Personen.
Der fehlende Kontakt und der Blick in verschiedene Richtungen kann auch darauf hinweisen, dass es einen Streit gab oder, dass einer der beiden Unabhängigkeit sucht.
Zugewendet, doch ohne Kontakt
Diese Position deutet auf den Wunsch nach Intimität und die Lust, den Partner zu sehen, hin. Jeder weiß, intime Momente zu respektieren, es besteht jedoch eine Verbindung, die eine Distanzierung verhindert.
Meist bewältigen Paare in dieser Schlafstellung die Alltagsroutine und die täglichen Probleme sehr gut.
Unser Lesetipp: Emotionales Management: 5 einfache Schlüssel für den Alltag
Verschlungen
Die Spezialisten sind sich einig, dass diese Position Lust un Leidenschaft ausdrückt. Am Beginn einer Beziehung und auch nach intimen Beziehungen nehmen Paare oft diese Stellung ein.
Sich zu umarmen könnte sexuelle Lust ausdrücken, doch die Experten weisen darauf hin, dass bei dieser Stellung einer der Partner oft sehr eifersüchtig ist.
Löffelposition
Jene Person, die die andere umarmt, hat die Tendenz diese zu führen und zu schützen. Der Partner fühlt sich dabei wohl und sicher an seiner Seite. Wenn die Umarmung fehlt, fühlt sich der Partner oft ungeschützt.
Diese Position bedeutet perfekte Harmonie des Paars. In manchen Fällen weist sie jedoch auf eine unsichere Beziehung hin.
Umarmung
Spezialisten für Körpersprache sehen in dieser Position ein Versprechen, Liebe und Zärtlichkeit zwischen dem Paar. Im allgemeinen ist dies ein sehr gutes Zeichen und bedeutet auch, dass das Sexualleben ausgezeichnet funktioniert.
Mit dem Kopf auf der Schulter des Partners zu schlafen bedeutet, dass sich die Person mit dem Partner sehr sicher fühlt.
Platzräuber
Diese Schlafstellung ist kein gutes Zeichen. Sie wird von Fachleuten so interpretiert, dass die Person, die sich breit macht und der anderen keinen Platz lässt, keine Achtung vor dem Partner hat.
Diese Situation deutet auch darauf hin, dass das Paar eine schwierige Zeit durchläuft.
Die Person, die eng eingezogen daliegt, leidet meistens an einem niedrigen Selbstwertgefühl und Unsicherheit, während der Partner immer noch glaubt, dass es sich um eine erfolgreiche Beziehung handelt.
Jeder auf seinem Platz, mit gekreuzten Beinen
Diese Position spiegelt wider, dass sich beide Personen lieben, die Beziehung jedoch mehr gepflegt werden sollte.
Es handelt sich um eine Kombination von Liebe, Leidenschaft und Unterschieden in der Beziehung. Die Tatsache, dass die Beine verkreuzt sind, bedeutet ein gegenseitiges Versprechen und Komplizenschaft.
Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.
- Rebel, G. (2002). El lenguaje corporal: lo que expresan las actitudes, las posturas, los gestos y su interpretación. Edaf.
- Sassenfeld, A. (2008). Lenguaje corporal e intencionalidad relacional. Gaceta de Psiquiatría Universitaria, 4(1), 83-92.
- Wood, Patti. (2005). Success Signals: A Guide to Reading Body Language. Communication Dynamics.