Der Zahnnerv und Zahnschmerzen: Ursachen und Behandlungen

Zahnschmerzen sind ein unangenehmes und irritierendes Gefühl, das vom Zahnnerv ausgehen kann. Hier erfährst du, warum sie auftreten und wie man sie behandelt.
Der Zahnnerv und Zahnschmerzen: Ursachen und Behandlungen
Vanesa Evangelina Buffa

Geschrieben und geprüft von der Zahnärztin Vanesa Evangelina Buffa.

Letzte Aktualisierung: 04. August 2022

Zahnschmerzen können ihren Ursprung im Zahnnerv haben. Das unangenehme und gereizte Gefühl, das uns zur Verzweiflung bringen und uns den Schlaf rauben kann, entsteht im tiefsten Teil der Zähne.

Die Zähne bestehen aus Hartgewebe, das sich im äußeren Bereich der Krone und der Wurzel befindet. Im Inneren, in der Mitte des Zahns, befindet sich die Pulpa, die wir als Zahnnerv kennen. Dieser weiche Bereich, in dem sich Nervenenden und Blutgefäße befinden, ist für Zahnschmerzen verantwortlich.

Wenn sich die Pulpa entzündet oder infiziert, kommt es zu Empfindlichkeit oder Schmerzen in den Zähnen. Deshalb ist es notwendig, sich so schnell wie möglich behandeln zu lassen und die Situation zu klären. Nicht nur wegen der Beschwerden und der Beeinträchtigung der Lebensqualität der Betroffenen, sondern auch wegen der Möglichkeit, gefährliche Komplikationen zu entwickeln.

Es gibt mehrere Faktoren, die dazu führen können, dass der Zahnnerv Zahnschmerzen verursacht. In diesem Artikel informieren wir dich über die häufigsten Ursachen und die möglichen Behandlungen, die diese lästige Situation beseitigen können.

Der Zahnnerv: Verantwortlich für Zahnschmerzen

Wie wir bereits erwähnt haben, ist das, was wir umgangssprachlich als Zahnnerv bezeichnen, anatomisch gesehen das, was dem Zahnmark entspricht. Es ist das weiche Gewebe, das sich im innersten Teil der Zähne befindet.

Es besteht aus einem Bindegewebsbereich, der spezialisierte Zellen, Blutgefäße und Nervenenden enthält. Letztere sind für die schmerzhaften Empfindungen verantwortlich, die wir in den Zähnen spüren, wenn es ein Problem gibt.

Das Zahnmark ist eingeschlossen und daher von harten Wänden umgeben. Der Nerv ist von Dentin und dann vom Zahnschmelz in der Krone umgeben, gefolgt vom Zement in der Zahnwurzel. Die stärksten Gewebe schützen den inneren Bereich der Zähne.

Das Dentin hat Tausende von Mikrotubuli in seinem Inneren, die es mit dem Zahnmark verbinden. Wenn das Dentin ungeschützt und freiliegend ist, können die Nervenenden im Inneren des Zahns durch äußere Einflüsse gereizt werden und Schmerzen verursachen.

Wie entstehen Zahnschmerzen?

Bei gesunden Zähnen schützen Zahnschmelz und Dentin das Zahnmark und verhindern so Beschwerden. Wenn diese äußeren Schichten jedoch durch verschiedene Veränderungen beeinträchtigt werden, wird der Zahnnerv geschädigt und es kommt zu Zahnschmerzen.

Die Zerstörung des Zahnschmelzes durch Schläge, Karies, Abnutzung oder Erosion legt das Dentin frei. Das Vorhandensein von mikroskopisch kleinen Röhrchen im Dentin ist dafür verantwortlich, dass einige äußere Faktoren den Zahnnerv stimulieren und Empfindlichkeit und Zahnschmerzen verursachen können. Bestimmte chemische Substanzen, Temperaturschwankungen und sogar Druck können zu diesem unangenehmen Gefühl führen.

Wenn die Zerstörung größer ist und das Dentin mit einbezieht, Bakterien die Pulpa erreichen oder schädliche Reize über einen längeren Zeitraum anhalten, reagiert die Pulpa mit einem Entzündungsprozess. Dies wird als Pulpitis bezeichnet.

Wie in allen Fällen von Entzündungen führen eine verstärkte Vaskularisierung und Exsudate dazu, dass das Gewebe anschwillt. Da die Pulpa jedoch in einem harten Hohlraum eingeschlossen ist, kann sie dies nicht tun. Daher entsteht im Inneren des Zahns ein hoher Druck. Das verursacht Zahnschmerzen und führt zu einer Infektion des Zahnnervs.

Eine Infektion des Zahnnervs führt zum Absterben des Zahnmarks und zur Produktion von Eiter. Diese Abfallstoffe üben auch Druck auf das Hartgewebe aus und verursachen Schmerzen. Sie können sich sogar auf andere nahe gelegene Bereiche ausbreiten und Zahnabszesse bilden.

Zahnnerv - Anatomie des Zahns
Die Pulpa des Zahns befindet sich in der innersten Schicht des Elements, und Infektionen an dieser Stelle können sehr schmerzhaft sein.

Arten der Pulpitis

Du solltest wissen, dass es zwei Arten von Pulpitis gibt: reversible und irreversible. Das ist zum Zeitpunkt der Diagnose wichtig, denn davon hängt die Therapie ab, die dein Zahnarzt oder deine Zahnärztin empfehlen wird.

Bei einer reversiblen Pulpitis ist die Entzündung nur leicht ausgeprägt und die Pulpa bleibt gesund genug, um gerettet zu werden. Mit den richtigen Behandlungen kann die Vitalität des Zahns erhalten werden.

Bei einer irreversiblen Pulpitis hingegen ist die Entzündung sehr stark, die Schmerzen sind intensiv und lang anhaltend. Daher kann die Pulpa nicht erhalten werden. Diese Art von Erkrankung kann sich zu einer Infektion des Nervs entwickeln und Zahnabszesse verursachen.

Ursachen

Wir haben dir bereits gesagt, dass Zahnschmerzen oft durch eine Schädigung des Zahnnervs verursacht werden. Es gibt jedoch mehrere Situationen, die zu einer Schädigung der Pulpa führen können. Hier sind einige von ihnen:

  • Karies: Dies ist ein Verlust von Zahnschmelz und Dentin, der den tiefsten Bereich des Zahns freilegt. In diesem Fall reizen, entzünden und infizieren Bakterien, thermische und chemische Veränderungen die Pulpa.
  • Trauma: Ein Schlag auf einen Zahn kann ihn brechen und das Dentin oder sogar das Zahnmark freilegen. Ein Trauma kann auch das Gefäßbündel des Zahns verletzen. Ohne Blutzufuhr wird der Nerv nekrotisch und anfälliger für Infektionen.
  • Abnutzung des Zahns: Bestimmte schädliche Angewohnheiten können die Schutzschicht des Zahnschmelzes abnutzen und das darunter liegende Dentin freilegen. Bruxismus ist das offensichtlichste Beispiel. Auch häufiges Beißen auf Gegenstände kann diese Art von Verletzung verursachen.
  • Gingivitis und Parodontalerkrankungen: Die Bakterien, die Läsionen im Stützgewebe der Zähne verursachen, können über den Zahnhalteapparat in den Pulpabereich gelangen. Dies führt zu Entzündungen und Infektionen des Zahnnervs und zu Zahnschmerzen. In diesen Fällen ist es notwendig, beide Erkrankungen zu behandeln.
  • Zahnfleischrückgang: Wenn sich das Zahnfleisch in einem eher apikalen Bereich befindet, lässt es einen Teil der Zahnwurzel frei, wodurch der Zahn schmerzt. Das Zahnfleischgewebe kann durch eine Zahnfleischentzündung oder durch sehr traumatisches Zähneputzen zurückgezogen werden.
  • Füllungen: Das Einsetzen einer neuen Füllung kann zu Empfindlichkeit und Zahnschmerzen führen. Tiefes Reinigen und die Verwendung bestimmter Chemikalien während der Behandlung reizen das Zahnmark. Alte und große Füllungen können sich mit der Zeit verschlechtern und Lecks aufweisen, durch die Bakterien und äußere Einflüsse auf den Zahnnerv einwirken.
  • Erosion: Das ist der Verlust von Zahnschmelz durch die Einwirkung chemischer Substanzen. Kohlensäurehaltige Getränke, säurehaltige Lebensmittel und die Verwendung von Zahnbleichmitteln können diese Art von Schäden verursachen.

Die Merkmale von Zahnschmerzen aufgrund einer Zahnnerv-Schädigung

Wenn der Zahnschmerz seinen Ursprung im Zahnnerv hat, variiert die Intensität des Unbehagens je nach dem Zustand, der es verursacht. Die Empfindlichkeit, die durch eine reversible Pulpitis verursacht wird, ist nicht dieselbe wie der Schmerz, der durch einen irreversiblen Prozess oder eine Infektion entsteht.

In dem Stadium, in dem die Pulpaschädigung noch leicht ist, sind die Schmerzen normalerweise akut und vorübergehend. Häufig berichten die Patienten über Empfindlichkeit, wenn sie etwas Kaltes, Heißes oder Süßes essen.

Wenn die Pulpitis nicht rechtzeitig behandelt wird, setzt sich die Entzündung fort und verursacht stärkere, pochende und ständig ausstrahlende Schmerzen. Die Betroffenen berichten dann oft, dass sich die Beschwerden im Liegen und beim Verzehr warmer Speisen verstärken; Kälte hingegen kann die Situation lindern.

Wenn sich der Nerv infiziert und ein periapikaler Abszess entsteht, nehmen die Schmerzen beim Beißen und Berühren des Bereichs in der Nähe des Zahns zu. Im Mund können auch Schwellungen und Rötungen des Zahnfleischs und der umliegenden Bereiche auftreten. In diesen Fällen können auch Fieber, geschwollene Lymphknoten, Mundgeruch und ein schlechter Geschmack im Mund auftreten.

Diagnose

Wenn eine Person Zahnschmerzen hat, ist es am besten, sofort zum Zahnarzt zu gehen. Der Fachmann oder die Fachfrau wird eine Reihe von Untersuchungen und Tests durchführen, die es ihm/ihr ermöglichen, herauszufinden, was das Problem ist. Auf dieser Grundlage kann er/sie die richtige Therapie wählen.

Der Zahnarzt/die Zahnärztin untersucht die Zähne, um festzustellen, welche Art von Erkrankung den Zahn beeinträchtigt. Er/sie wird auch eine oder mehrere Röntgenaufnahmen machen.

Außerdem ist es in diesen Fällen üblich, einen Empfindlichkeitstest für die Zähne durchzuführen. Dabei werden heiße und kalte Reize auf den Zahn ausgeübt, um seine Reaktion zu beobachten.

Mit einem leichten, stumpfen Instrument, z. B. einem Spiegelgriff, werden die Zähne abgeklopft. Die Krone des betroffenen Elements wird waagerecht und senkrecht abgeklopft.

Behandlungen bei Zahnschmerzen aufgrund von Problemen mit dem Zahnnerv

Bei der Behandlung des Zahnnervs und der Beseitigung von Zahnschmerzen ist die Diagnose von grundlegender Bedeutung. Die gewählte Behandlung hängt vom Zustand der Pulpa und der Schwere des Prozesses ab.

Füllungen und Pulpaschutz

Wenn die Zahnschmerzen durch Karies oder eine einfache Fraktur verursacht werden und der Zahnnerv gesund ist, ist eine Füllung die häufigste Lösung. Sie besteht darin, den erkrankten Bereich zu reinigen und dann den Hohlraum mit einer Füllung zu versorgen. Auf diese Weise haben das Dentin und das Zahnmark keinen Kontakt mehr mit der Außenwelt.

In Fällen, in denen die Entzündung leicht und der Schaden reversibel ist, können spezielle Materialien in den tiefen Bereichen verwendet werden, um das Zahnmark bei der Erholung zu unterstützen.

Der Zahnarzt geht genauso vor wie bei einer Füllung, entfernt die Karies und reinigt den erkrankten Bereich. Dann legt er vor der Obturation Medikamente ein, die die Erholung des Nervs begünstigen.

Wenn die Pulpa nicht freigelegt wurde, wird in der Regel ein indirekter Pulpaschutz durchgeführt, bei dem eine spezielle Füllung auf das tiefe Dentin gelegt wird. Dann wird der Rest der Kavität je nach Fall mit einem provisorischen Material oder einer Füllung gefüllt.

Bei einem Trauma, wenn die Pulpa nur in geringem Maße freiliegt und aseptisch ist, kann ein direkter Pulpenschutz durchgeführt werden. In diesem Fall wird die Paste direkt auf den Nerv aufgetragen. Dann wird der Zahnarzt wahrscheinlich genauso vorgehen wie bei der indirekten Technik.

Endodontie

Wenn die Schädigung des Zahnnervs schwerer ist, sind endodontische Behandlungen notwendig. Das heißt, es müssen Verfahren angewandt werden, die den inneren Bereich der Zähne reinigen.

Im Allgemeinen besteht die Endodontie darin, den beschädigten Nerv zu extrahieren, den Bereich zu reinigen und ihn mit speziellen Materialien zu versiegeln. Die Techniken variieren je nach Art des Schadens, ob es sich um einen provisorischen oder einen bleibenden Zahn handelt und im letzteren Fall, ob er vollständig ausgebildet ist oder nicht.

So können bei Kindern Pulpotomien oder Pulpektomien durchgeführt werden. Der Zahnarzt füllt die Löcher mit speziellen Pasten, die von den bleibenden Zähnen wieder aufgenommen werden können, wenn sie sich entwickeln.

Bei beschädigten bleibenden Zähnen, deren Wurzeln sich noch nicht vollständig entwickelt haben, kann die Zahnärztin oder der Zahnarzt eine Wurzelbehandlung durchführen. Das Innere der Zähne wird gereinigt und regelmäßig mit Pasten gefüllt, die den Wurzelschluss anregen. Eine weitere Alternative ist die Revaskularisierung, bei der versucht wird, das nekrotische Zahnmark zu regenerieren, damit es die Wurzelbildung abschließen kann.

Bei Erwachsenen mit voll entwickelten Zähnen kommt die klassische Wurzelbehandlung zum Einsatz. Der Zahnarzt/die Zahnärztin entfernt den geschädigten Nerv, reinigt und desinfiziert das Innere des Zahns und füllt ihn mit einem biokompatiblen Material, das den Hohlraum abdichtet.

Zahnnerv - Endodontie
Eine endodontische oder Wurzelbehandlung kann mehrere Sitzungen erfordern, um die zahnärztliche Arbeit abzuschließen.

Exodontie

Wenn der Zahn stark zerstört ist und nicht wiederhergestellt werden kann oder die Infektion sehr stark ist, kann der Zahnarzt entscheiden, den Zahn zu ziehen. In diesem Fall muss nach der Exodontie die Funktion und Ästhetik des Mundes mit einer Prothese oder einem Implantat wiederhergestellt werden.

Wie lindert man die Schmerzen

Der beste Weg, um Zahnschmerzen zu beseitigen, die durch eine Zahnnervenschädigung verursacht wurden, ist der Gang zum Zahnarzt. Abgesehen von der Behandlung, die der Fachmann für angemessen hält, gibt es noch einige andere Sofortmaßnahmen, die helfen können.

Eine gute Strategie, um Beschwerden zu vermeiden, ist eine gute Mundhygiene und der Verzicht auf süße, sehr kalte und heiße Speisen.

Dein/e Zahnarzt/ärztin kann die Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten empfehlen, um die Schmerzen und die Symptome der Pulpitis zu lindern. Im Falle einer Infektion sind außerdem Antibiotika notwendig, um das Problem zu beheben und die Symptome zu lindern. Warme Salzwasserspülungen sind ebenfalls oft hilfreich.

Bei erwachsenen Patienten ist die Drainage eine sehr gängige zahnärztliche Praxis, vor allem bei Notfallkonsultationen. Sie besteht darin, den Patienten zu betäuben und einen Hohlraum im Zahn zu schaffen, bis er den Nerv erreicht. Auf diese Weise kann der durch die Entzündung oder Infektion verursachte Druck abgebaut werden.

Es ist wichtig, sich nicht selbst zu behandeln und bei dieser Art von Mundproblemen keine Zeit verstreichen zu lassen. Infektionen können sich auf andere Teile des Körpers ausbreiten und zu ernsten Komplikationen wie Ludwig-Angina oder Septikämie führen.

Zahnnerv: Schäden und Zahnschmerzen vorbeugen

Zahnnervenschäden und die daraus resultierenden Zahnschmerzen können mit einfachen Präventionsmaßnahmen verhindert werden. Eine gute Mundhygiene durch richtiges Zähneputzen und die tägliche Verwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta und Zahnseide verhindert viele der häufigen Probleme, die deine Zähne zerstören können.

Eine ausgewogene Ernährung, der Schutz deiner Zähne beim Sport und die Verwendung von Zahnschienen, wenn du unter Bruxismus leidest, sind ebenfalls von größter Bedeutung. Und nicht zuletzt solltest du alle 6 Monate zur Kontrolle und professionellen Reinigung zu deinem Zahnarzt gehen. Mit dieser einfachen Angewohnheit kannst du dein Lächeln genießen und Beschwerden in deinem Mund vermeiden.


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