Alkoholismus: 3 unterstützende Hausmittel, die helfen können
Alkoholismus oder die Abhängigkeit von Alkohol ist eine Krankheit, die Veränderungen in der Neurochemie des Gehirns verursachen kann. Aus diesem Grund können Alkoholiker ihr Verhalten nicht steuern. Sie können nicht ohne Hilfe mit dem Trinken aufhören. Doch welche Mittel zur Bekämpfung des Alkoholismus gibt es?
Die Bewältigung dieser Krankheit ist eine große Herausforderung. Sowohl für Therapeuten, Patienten und deren Familie, da es, wie bei jeder Sucht, äußerst schwierig ist, damit aufzuhören. Eine Kombination aus gesunden Gewohnheiten, Beratung und Therapie kann dir jedoch helfen! Außerdem kannst du einige unterstützende Hausmittel verwenden.
Unterstützende Hausmittel zur Bekämpfung von Alkoholismus
Alkoholismus ist eine chronische Krankheit. Diejenigen, die daran leiden, trinken eine sehr große Menge an alkoholischen Getränken. Sie tun dies trotz der schlechten Auswirkungen auf ihre Gesundheit, ihre Arbeit, ihr Familien- und Sozialleben, sowie einiger rechtlicher Aspekte. Der Verzicht auf Alkohol nach übermäßigem Genuss verursacht Entzugserscheinungen.
Die Sucht nach Alkohol wirkt sich also negativ auf die körperliche und geistige Gesundheit aus. Alkoholismus verursacht Rauschzustände und Veränderungen des Nervensystems. Aus diesem Grund bekommen alkoholkranke Patienten ernsthafte Krankheiten und Probleme, wie Angstzustände und Depressionen.
Zum Glück gibt es heute mehrere Mittel zur Behandlung des Alkoholismus. Diese helfen bei der Überwindung der Sucht. Darunter befinden sich auch einige natürliche Mittel, die nach gängiger Meinung nicht nur das Verlangen nach Alkohol senken, sondern auch einige der Folgen von Alkohol kleiner machen.
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1. Zucchiniblattsaft
Aufgrund seines Gehalts an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralien ist dieser Saft ein gesundes Getränk zur Bekämpfung von Alkoholismus. Da er hilft, Hunger zu stillen und in gewisser Weise Angst zu reduzieren, hilft er auch, die Folgen des Entzugs in den Griff zu bekommen.
Zutaten
- 2 Esslöffel Zucchiniblattsaft (30 ml)
- 1/2 Glas Molke (100 ml)
Zubereitung
- Zerkleinere zunächst die Zucchiniblätter und gewinne zwei Esslöffel des Saftes.
- Mische diesen danach mit einem halben Glas Molke.
- Trinke das Getränk täglich auf nüchternen Magen.
2. Selleriesaft bei Alkoholismus
Selleriesaft therapeutischen Anwendungenviele Antioxidantiensenkt schädlichen Auswirkungen von AlkoholliefertVitamine und verringert Angstzustände
Zutaten
- 3 Selleriestangen
- 1/2 Glas Wasser (100 m)
Zubereitung
- Wasche zunächst die Selleriestangen gut und hacke sie.
- Püriere sie danach mit einem halben Glas Wasser.
- Trinke den Saft dann auf nüchternen Magen.
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3. Melonenkerne und Guaven-Blätter
Experten haben die antioxidativen Eigenschaften von Melonenkernen untersucht. Aufgrund der phenolischen Zusammensetzung der Extrakte wurden sie als hilfreich für viele biologische Funktionen des Körpers erkannt. In der Tat meinen einige Experten, dass sie nützlich bei der Entfernung von freien Radikalen und Toxinen aus dem Körper sind.
Diesmal werden die Melonenkerne mit Guaven-Blättern vermischt, um ein Hilfsmittel zur Bekämpfung von Alkoholismus zu erhalten. Der Verzehr dieser Mischung unterstützt die Leberfunktionen und begünstigt wiederum den Stoffwechsel. Das heißt, dass der Abbau von Alkohol und Abfallstoffen schneller erfolgt.
Zutaten
- 2 Tassen Wasser (500 ml)
- 1 Esslöffel Melonenkerne (15 g)
- 1 Esslöffel gehackte Guaven-Blätter (20 g)
Zubereitung
- Gib zunächst die Melonenkerne und Guaven-Blätter in zwei Tassen kochendes Wasser.
- Lass das Ganze zugedeckt etwa 10 Minuten ziehen.
- Nach dieser Zeit abseihen und das Getränk trinken.
- Teile die Mischung auf und trinke sie zweimal pro Tag. Trinke die erste Portion auf nüchternen Magen und die andere am Nachmittag.
- Trinke die Mischung zwei Wochen lang. Danach lege eine Pause ein und beginne dann nochmals.
Zu beachten gilt
Die oben genannten Heilmittel sind natürliche Ergänzungen zur Bekämpfung des Alkoholismus. Sie bewirken jedoch keine Wunder. Ihr Ziel ist es, einen Teil der Auswirkungen des Alkohols auf den Körper zu lindern und gleichzeitig die Angst zu senken.
Es gibt jedoch wenige Beweise für ihre Wirkung und diese sind meist nur überliefert. Daher gibt es keine Garantie, dass sie in allen Fällen funktionieren. Außerdem ist es auch so, dass sie unerwünschte Wechselwirkungen verursachen können.
Daher ist es am besten, vor der Einnahme zu deinem Arzt zu gehen. Vor allem, wenn du bereits andere Medikamente nimmst. Viele Therapien können gegen diese Sucht helfen. Der Erfolg hängt jedoch weitgehend vom Eifer und dem Willen der betroffenen Person ab.
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