6 Hausmittel gegen nächtliche Muskelkrämpfe
Nächtliche Muskelkrämpfe treten meist plötzlich auf und können wenige Sekunden bis zu mehrere Minuten lang andauern. Das unfreiwillige Zusammenziehen erfolgt dabei meist an den Muskeln der Beine und nur selten an anderen Körperstellen.
Häufig treten nächtliche Muskelkrämpfe während des Schlafes auf, was sehr unangenehm sein kann.
Ursachen dafür können körperliche Überanstrengung, Flüssigkeits- oder Mineralstoffmangel oder falsche Bewegungen sein. Damit kann die Lebensqualität beeinträchtigt werden, deshalb lohnt es sich, vorzubeugen!
Heute empfehlen wir dir deshalb verschiedene natürliche Hausmittel, die bei Muskelkrämpfen helfen können. Lies weiter, um mehr darüber zu erfahren.
Hausmittel gegen nächtliche Muskelkrämpfe
1. Mixgetränk mit Roter Beete und Apfel
Dieses Mixgetränk mit Roter Beete und Apfel enthält wichtige Mineralien, die dadurch die Gesundheit der Muskeln fördern.
Dieses Getränk ist daher für Sportler und Personen mit starker körperlicher Belastung ausgezeichnet.
Außerdem wirkt es entschlackend und entzündungshemmend. Dies ist insbesondere bei Krämpfen, die durch Flüssigkeitsretentiion oder Durchblutungsstörungen verursacht werden, wichtig.
Lesevorschlag: Rote Beete: wunderbare Vorzüge
Zutaten
- 3 Stangen Sellerie
- 1 Apfel
- 1 rote Beete
- 100 ml Wasser
Zubereitung
- Zuerst alle Zutaten im Entsafter verarbeiten.
- Dann alle 1-2 Stunden vor dem Zubettgehen trinken.
2. Gingko-Tee
Gingko wirkt entzündungshemmend, reinigend und ist auch ein ausgezeichnetes Mittel zur Entspannung und gegen nächtliche Muskelkrämpfe. Diese Pflanze wirkt sowohl vorbeugend als auch behandelnd.
Zutaten
- 30 g Ginkgo
- 250 ml Wasser
Zubereitung
- Das Wasser zunächst zum Kochen bringen und dann den Ginkgo beifügen.
- Bei kleiner Hitze 3 Minuten köcheln lassen und anschließend vom Herd nehmen.
- Danach etwas abkühlen lassen, filtern und trinken.
- Anschließend 1-2 Tassen pro Tag einnehmen.
3. Getränk aus Honig und Apfelessig
Wenn der pH-Wert im Blut unausgeglichen ist, kann es ebenfalls zu nächtlichen Muskelkrämpfen kommen. Daher können die Muskeln nicht richtig mit Mineralien und Sauerstoff versorgt werden.
Dieses Getränk mit Honig und Apfelessig hat basenbildende Eigenschaften, die das Gleichgewicht wieder herstellen.
Zutaten
- 25 g Honig
- 10 ml Apfelessig
- 1 Tasse Wasser
Zubereitung
- Den Honig mit dem Apfelessig im warmen Wasser auflösen.
- 1 Tasse auf nüchternen Magen und 1 weitere Tasse vor dem Schlafengehen trinken.
4. Milch mit Honig und Zitrone
Die Kombination von Milch mit Honig und Zitrone ergibt ein entspannendes Getränk, das gegen nächtliche Muskelkrämpfe helfen kann.
Muskelverspannungen werden dadurch verringert und der Schlaf wird verbessert.
Zutaten
- 200 ml Milch
- 25 g Honig
- 5 ml Zitronensaft
Zubereitung
- Zuerst die Milch aufwärmen und mit dem Honig und dem Zitronensaft vermischen.
- Danach ruhen lassen, bis das Getränk eine angenehme Temperatur hat. Immer vor dem Schlafengehen trinken.
5. Brennnesseltee
Brennnesseltee wirkt entschlackend und fördert die Ausleitung von Wassereinlagerungen im Körpergewebe.
Mit dem regelmäßigen Konsum dieses Tees können die Muskeln dadurch entspannt werden. Dadurch wird gleichzeitig Enzündungen und unangenehmen Krämpfen vorgebeugt.
Zutaten
- 20 g getrocknete Brennnessel
- 1 L Wasser
Zubereitung
- Die getrockneten Brennneselblätter zunächst ins Wasser geben und dann 5 Minuten lang kochen.
- Anschließend ziehen lassen, filtern und dann 3 Mal am Tag eine Tasse trinken.
6. Massage mit Rosskastanienextrakt
Rosskastanien sind sehr beliebt, da sie die Durchblutung verbessern, die Beine entspannen und Verspannungen lindern.
In diesem Fall wird der Extrakt mit etwas Olivenöl vermischt, um damit eine therapeutische Massage durchzuführen.
Zutaten
- 5 Tropfen Rosskastanienextrakt
- 1 EL Olivenöl (16 gr)
Zubereitung
- Beide Zutaten zuerst vermischen und dann mit einer kreisförmigen Massage auf die Beine auftragen.
- Anschließend kannst du diese Behandlung vorbeugend vor der Nachtruhe oder auch bei den ersten Anzeichen anwenden.
Vergiss nicht, dass auch ein gesunder Lebensstil und eine ausgeglichene Ernährung grundlegend sind. Sportliche Aktivitäten dürfen dabei natürlich nicht fehlen!
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