5 Schritte, um dir eine schlechte Angewohnheit abzugewöhnen
Manchmal ist es nicht einfach, sich eine schlechte Angewohnheit abzugewöhnen. Wenn du jedoch diese Schritte befolgst, kann es dir leichter fallen. Zögere nicht und merke dir diese nützlichen Tipps.
1. Schlechte Angewohnheit oder Abhängigkeit?
Finde als Erstes heraus, ob es sich um eine schlechte Angewohnheit oder eine Abhängigkeit handelt. Überlege dir, in welchen Situationen und Umständen es dazu kommt. Kannst du noch warten und die schlechten Angewohnheiten hinauszögern oder kannst du dich auf nichts anderes mehr konzentrieren?
Bei einer Abhängigkeit zeigen sich nicht nur körperliche Symptome, sondern auch psychologische und emotionale. Ein Therapeut oder Psychologe ist in diesem Fall notwendig, um die Abhängigkeit überwinden zu können.
Wenn es sich allerdings nur um schlechte Angewohnheiten handelt, kannst du selbst sehr viel tun, um diese abzulegen.
2. Setze dir zum Ziel, die schlechte Angewohnheit abzulegen
Entscheide dich bewusst dafür, dir die Angewohnheit abzugewöhnen. Überlege dir die Gründe, die du dafür hast und bringe dir die negativen Folgen der Angewohnheit ins Bewusstsein. Vergiss nicht, dir vorzustellen, wie dein tägliches Leben ohne die schlechte Gewohnheit aussehen würde.
Du musst dir all die Vorteile vor Augen führen, die du haben wirst, sobald du die schlechte Angewohnheit los wirst. Mache dir eine Liste mit allen negativen Punkten, um alles klar zu sehen. Schreibe auch die positiven Veränderungen auf, die du mit deinem Ziel erreichen kannst.
So kannst du Motivation finden, um tatsächlich zum Ziel zu kommen.
3. Setze eine Frist zur Erreichung deines Ziels
Es ist wichtig, ein definitives Datum festzulegen, um dein Ziel zu erreichen. Sei dabei allerdings realistisch. Ein Zeitraum von ein bis drei Monaten ist sinnvoll. Du hast so Zeit, um dich vorzubereiten und erfolgreich zu sein.
Du kannst dein Ziel in Einzelschritte unterteilen, um keinen Stress aufkommen zu lassen und in den einzelnen Etappen Erfolg zu sehen.
Fange zum Beispiel morgen damit an, deine schlechte Gewohnheit nachmittags nicht auszuüben. In der folgenden Woche, mache sie nur am Wochenende, und nach einem Monat, höre ganz damit auf.
4. Finde andere Menschen in der gleichen Situation
Durch soziale Netzwerke kannst du andere Menschen finden, die sich in der gleichen Situation befinden. Ihre Geschichten werden dich ermutigen. Du kannst ihnen deine Bedenken mitteilen, sie nach Rat fragen usw.
Sie befinden sich in ähnlichen Situationen und können dich deshalb sicher verstehen, ohne zu urteilen. Denke daran: Je mehr nahestehende Menschen von deiner Absicht wissen, desto erfolgreicher wirst du sein.
Du kannst so nicht nur dir selbst, sondern auch anderen beweisen, dass du es schaffen wirst. Das kann eine Hilfe sein, tatsächlich zum Ziel zu kommen.
5. Habe keine Angst vor einem Rückfall
Vielleicht denkst du ab und zu daran, die schlechte Gewohnheit wieder aufzunehmen. Habe keine Angst vor einem Rückfall und mach dir keine Vorwürfe. Augenblicke der Schwäche sind ganz normal, doch du solltest standhaft bleiben! Ansonsten must du wieder von vorne beginnen.
Nicht immer schafft man es beim ersten Anlauf, doch du solltest dich trotzdem nicht davon abhalten lassen.
Versuche nach deinem Zieltermin weitere 66 Tage durchzuhalten, dann hast du es geschafft! Herzlichen Glückwunsch!