
Das allgemeine Anpassungssyndrom beschreibt, wie unser Körper auf eine stressige Situation reagiert. Diese Theorie, die 1936 von dem Physiologen Hans…
Krämpfe können sehr schmerzhaft sein und dich in vielen Dingen einschränken. Wie du Muskelkrämpfe lindern oder vermeiden kannst, erfährst du hier!
Muskelkrämpfe werden durch Überlastung, Schwangerschaft, oder einem Mangel an Kalium hervorgerufen. Unglücklicherweise sind diese “Zuckungen” schmerzhaft und schränken deine Bewegung ein. Deshalb haben wir einige Tipps zusammengestellt, damit du deine Muskelkrämpfe lindern kannst.
Akute Krämpfe in den Beinen oder Waden können zwischen einigen Sekunden oder mehreren Minuten lang anhalten. Befolge diese Tipps um Krampfschmerzen zu lindern.
Wenn du die ersten Anzeichen für einen Krampf spürst, dehne deine Beine auf dem Bett, einem Sofa oder Stuhl. Führe deine Zehen in Richtung Knie und verweile in dieser Position mindestens eine Minute lang.
Mache eine kurze Pause und wiederhole den Vorgang mindestens zwei weitere Male.
Ziehe deine Schuhe aus und gehe auf den Fersen. Der Druck auf deine Hacken und die Position deiner Muskeln werden deine Muskelkrämpfe lindern. Außerdem verbessert diese Übung die Durchblutung der unteren Gliedmaßen.
Massagen können dabei helfen, Schmerzen zu lindern, damit du mit deinen Aktivitäten fortfahren kannst, egal welche Körperteile verkrampfen. Sie verbessern zudem die Durchblutung in den entsprechenden Bereichen.
Versuche, deine Muskeln zu dehnen, damit sie sich entspannen. Du kannst dich mit deinen Händen massieren, oder dazu auch einen Tennisball verwenden.
Auch interessant: 3 Yoga-Übungen gegen verspannte Nacken
Wenn deine Waden verkrampfen, kannst du die Schmerzen ganz leicht lindern.
Du kannst ebenfalls in der Anfangsposition dieser Übung bleiben und deine Fußsohle an die Wand drücken.
Diese Übung hilft dabei Schmerzen bei Krämpfen zu lindern, da sie die Waden dehnt und die Blutzirkulation an den entsprechenden Stellen verbessert. Es ist schlicht und einfach: Gehe auf den Zehenspitzen!
Du kannst auch mit deinen Füßen weit auseinander stehen und deine Hacken anheben. Halte dich an einem Tisch, Stuhl oder einer Wand fest, wenn nötig.
Halte die Position für einige Sekunden, gehe in die Ausgangsstellung zurück und beginne von vorne. Wiederhole diese Übung, bis die Schmerzen nachlassen.
Wenn du ein Heizkissen hast, kann dies Muskelkrämpfe lindern. Verwende es jedoch nicht länger als 15 Minuten. Du kannst ebenfalls einen warmen Umschlag auflegen. Auch ein Handtuch, das du mit heißem Wasser befeuchtest, ist hilfreich.
Warm zu duschen ist ebenfalls ein ausgezeichneter Weg, um Krämpfe zu lindern. Stelle sicher, dass das Wasser die entsprechenden Stellen trifft.
Wenn du verkrampfst, weil du seit Stunden in derselben Position vor dem Computer sitzt, versuche dich etwas anders hinzusetzen und achte darauf, dass die entsprechende Stelle nicht gekrümmt ist.
Versuche es auch mit dieser Übung: Stehe auf und dehne deine Beine. Du kannst dazu einen Stuhl als Hilfe verwenden.
Dieser Trick hilft bei nächtlichen Krämpfen: Lege ein Kissen unter deine Waden, damit diese höher liegen als der Rest deines Körpers. Versuche jede Nacht so zu schlafen.
Wenn du anfällig für nächtliche Krämpfe bist, empfehlen wir folgende Übung vor der Nachtruhe: Lege dich mit dem Kopf ans Fußende des Bettes. Hebe deine Beine an und stütze deine Hacken auf dem Kopfbrett ab. Halte diese Position für einige Minuten, um die Durchblutung zu verbessern.
Ebenfalls für Leser interessant: Schmerzen im Arm: Was ist die Ursache?
Du solltest außerdem die folgenden Tipps im Kopf behalten, um Muskelkrämpfe zu verhindern:
Trinke mindestens sechs bis acht Gläser Wasser am Tag. Im Sommer, oder wenn du im Laufe des Tages Sport treibst, solltest du noch mehr trinken.
Deine Schuhe sollten gepolstert sein und die natürliche Krümmung der Fußsohle stützen. Stelle sicher, dass sich deine Füße bequem bewegen können.
Deine Socken sollten nicht zu eng an den Waden anliegen. Wir raten ebenfalls von sehr engen Hosen ab.
Während der Arbeitsstunden ist es ratsam, ab und zu aufzustehen, etwas im Büro herumzulaufen, die Treppe, statt des Aufzugs zu nehmen etc. Benutze außerdem deine Pausen, um deine Waden zu dehnen, indem du sie beugst oder runde Bewegungen machst.