
Die Vorteile von Apfelessig sind durch mehrere Untersuchungen belegt. Es stimmt zwar, dass viele seiner Verwendungen aus der Populärliteratur stammen.…
Insbesondere im Herbst und Winter sind Halsschmerzen ein häufiges Leid. Oft vergehen diese zwar wieder von selbst nach mehreren Tagen, doch es gibt einfache Möglichkeiten, die Beschwerden rasch zu lindern. Wir laden dich heute ein, unseren Artikel zu lesen, um zu erfahren, welche Hausmittel dir schnelle Hilfe bei Halsschmerzen bringen können.
Halsschmerzen können zum Teil sehr unangenehm und persistent sein. Wie lange und intensiv die Beschwerden sind, hängt unter anderem von den Ursachen ab. Doch in den meisten Fällen können einfache Hausmittel schnelle Hilfe bei Halsschmerzen leisten.
Meist entstehen Halsschmerzen durch eine Infektion der oberen Atemwege. Dies ist vor allem in den kalten Jahreszeiten der Fall, in denen es häufig zu einer Pharyngitis (Rachenentzündung) und dadurch zu Heiserkeit kommt.
Auch Erkältungen, Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) oder Laryngitis (Kehlkopfentzündung) können für Schmerzen im Hals verantwortlich sein. All diese Entzündungen werden in den meisten Fällen durch Viren ausgelöst. Die Behandlung mit Antibiotika ist deshalb nicht indiziert. Damit können die lästigen Beschwerden nicht gelindert werden.
Andere Ursachen für Heiserkeit, einen rauen Hals und Schmerzen sind:
Wir empfehlen nachfolgen verschiedene Hausmittel, die in vielen Fällen schnelle Hilfe bei Halsschmerzen bieten können. Vergiss jedoch nicht, dich davor von deinem Arzt untersuchen zu lassen, um den genauen Ursachen auf den Grund zu gehen!
Gurgeln ist ein altes, aber sehr effizientes Hausmittel gegen Halsschmerzen. Verwende dafür lauwarmes Wasser mit etwas Salz. Diese Mischung lindert Schwellungen und Reizungen.
Löse einfach einen Teelöffel Salz in Wasser auf. Wenn dir der Geschmack der Salzlösung nicht zusagt, kannst du etwas Honig dazugeben. Gurgle damit mehrmals täglich.
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Wie bereits erwähnt, kannst du mit Wasser, Honig und Salz gurgeln. Eine andere Möglichkeit ist jedoch, direkt einen Löffel Honig einzunehmen. Du solltest ihn langsam im Mund zergehen lassen, damit er an den entzündeten Stellen wirken kann.
Der Honig bildet so einen Schutz der Schleimhäute und verhindert, dass diese austrocknen. Außerdem löst er schädliche Mikroorganismen, die sich in diesem Bereich befinden.
Vergiss nicht, dass Kinder unter einem Jahr keinen Honig essen dürfen. Denn bei Babys besteht die Gefahr, durch Honig an Botulismus zu erkranken.
Im Reformhaus oder in der Apotheke gibt es verschiedenste Husten- und Halswehbonbons, die Linderung bringen können. Sie enthalten besänftigende und erfrischende Zutaten wie Eukalyptus.
Die Bonbons regen die Speichelbildung an, was die Schleimhäute befeuchtet und die Symptome vorübergehend lindert. Das Problem dabei ist, dass du mehrere Bonbons täglich benötigst.
Feuchtigkeit ist für die Pflege der Schleimhäute sehr wichtig. Wenn diese austrocknen, werden die Beschwerden schlimmer. Am besten trinkst du reichlich Wasser und verzichtest so gut wie möglich auf andere Getränke wie Kaffee.
Darüber hinaus sind auch warme Brühen und Tees hilfreich. Eine Brühe liefert nicht nur viel Flüssigkeit, sondern auch wichtige Mikronährstoffe und Spurenelemente wie Natrium und Kalium.
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Warme Umschläge im Halsbereich erhöhen die Temperatur und regen die Durchblutung an. Dadurch gelangen mehr entzündungshemmende Zellen in diesen Körperbereich und zudem wird die Befeuchtung verbessert.
Bei einer warmen Dusche entsteht Wasserdampf, der die Halsbeschwerden lindert. Er reduziert Schwellungen und befreit die Atemwege, da er durch die Nase und den Mund eindringt.
Tabak und Zigarettenrauch wirkt sich stark reizend auf den Hals- und Rachenraum sowie die Atemwege aus und kann nicht nur Halsschmerzen auslösen, sondern diese auch verschlimmern falls sie zum Beispiel durch eine Infektion verursacht werden. Nicht nur der Raucher selbst, auch Passivraucher leiden daran.
Dass Raucher anfälliger für Atemweginfektionen sind, konnte vielfach wissenschaftlich belegt werden. Außerdem führt Rauchen häufig zu chronischem Husten und anderen Krankheiten der Atemwege.
Halsbeschwerden vergehen oft von selbst nach einigen Tagen. Doch in manchen Situationen müssen wir schnell fit sein und den Heilungsprozess aus beruflichen oder anderen Gründen beschleunigen, da wir nicht zu Hause bleiben können. In diesen Fällen können Analgetika hilfreich sein.
An erster Stelle steht meist Paracetamol. Dieses Schmerzmittel ist relativ harmlos und kann die Symptome lindern. Es kann auch kleinen Kindern verabreicht werden. Die zweite Option ist Ibuprofen, das nicht nur schmerzstillend, sondern auch entzündungshemmend wirkt. Beide wirken außerdem gegen Fieber.