Quercetin: Alles Wissenswerte über diesen sekundären Pflanzenstoff!

Quercetin ist ein Pflanzenpigment, das sich durch seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung auszeichnet. Welche Lebensmittel enthalten es? Hier erfährst du alles, was du wissen musst!
Quercetin: Alles Wissenswerte über diesen sekundären Pflanzenstoff!

Geschrieben von Daniela Echeverri Castro

Letzte Aktualisierung: 04. August 2022

Kennst du die Vorteile von Quercetin? Es ist ein natürlicher sekundärer Pflanzenstoff, der in einer Vielzahl von Pflanzen und Lebensmitteln vorkommt. Aber er spielt nicht nur als Farbstoff eine wichtige Rolle. Darüber hinaus ist es dafür bekannt, dass es das körperliche und geistige Wohlbefinden fördert.

Wie in einem Artikel in der Fachzeitschrift ACS Omega beschrieben, hat Quercitin vielversprechende bioaktive Wirkungen und wirkt als Antidiabetikum, Antioxidans, Entzündungshemmer, Wundheilungsmittel und Herz-Kreislauf-Mittel.

Außerdem wird momentan sogar sein Potenzial zur Vorbeugung und Behandlung verschiedener Krankheiten untersucht . Was sagt die Wissenschaft über ihn? Was sind seine wichtigsten Quellen? Im folgenden Artikel beantworten wir diese Fragen.

Was ist Quercetin?

Quercetin ist ein Pflanzenpigment, das zur Gruppe der Flavonoide gehört. Es ist für die Farbe verschiedener Früchte, Blumen und Gemüse verantwortlich. Darüber hinaus wird es wegen seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Sein Name stammt vom lateinischen Wort quercetum, was “Eichenwald” bedeutet.

Obwohl seine Bioverfügbarkeit in der Vergangenheit unterschätzt wurde, weiß man heute, dass sie relativ höher ist als die anderer sekundärer Pflanzenstoffe. Außerdem wird geschätzt, dass Quercetin das am häufigsten vorkommende Flavonoid in unserer Ernährung ist, wobei ein durchschnittlicher Mensch 10 bis 100 mg pro Tag über die Nahrung aufnimmt (es gibt mehr als 20 Nahrungsquellen, die Quercetin enthalten).

Nutzen und Verwendung von Quercetin

Seit mehreren Jahrzehnten gehen Forscher davon aus, dass Quercetin aufgrund seiner antioxidativen Kapazität von großer biologischer Bedeutung ist. Wie eine Veröffentlichung in Pharmacognosy Reviews erklärt, spielt diese Art von Flavonoid eine wichtige Rolle beim Schutz der Zellen vor Schäden durch freie Radikale.

Freie Radikale sind instabile Moleküle, die mit der Entstehung einer Vielzahl von chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht werden. Ihre übermäßige Produktion verändert die Zellfunktionen und führt zur Entwicklung von Herz-, Stoffwechsel- und neurodegenerativen Störungen. Wie kann Quercetin helfen? Schauen wir uns das einmal genauer an!

Verringerung von Entzündungen

Viele chronische Krankheiten hängen mit chronischen Entzündungen zusammen. Es wurde festgestellt, dass ein hohes Maß an freien Radikalen Entzündungsgene aktiviert und zu einer übermäßigen Reaktion führt.

Daher ist eine Nahrungsergänzung mit Quercetin von Vorteil, da sein antioxidatives Potenzial die negativen Auswirkungen der freien Radikale hemmt. Außerdem reduziert es die Marker für zelluläre Entzündungen.

In diesem Kontext berichtete das American Journal of Clinical Nutrition, dass Quercetin in einer Studie die Expression von Entzündungsgenen, einschließlich der Moleküle Tumor-Nekrose-Faktor-alpha (TNFα) und Interleukin-6 (IL-6), abschwächte.

Eine Studie im Journal of the American Nutrition Association zeigt, dass die tägliche Einnahme von 500 mg Quercetin über einen Zeitraum von 8 Wochen die Entzündungsmarker bei Frauen mit rheumatoider Arthritis reduzierte. Darüber hinaus gingen sowohl die Gelenksteife als auch die Schmerzen zurück.

Quercetin - Hände mit Arthrose
Quercetin kann die Beschwerden, Schmerzen und die Steifheit der rheumatoiden Arthritis verringern.

Herz-Kreislauf-Gesundheit

Einer der Gründe, warum Quercetin zur Herz-Kreislauf-Gesundheit beiträgt, ist seine Fähigkeit, die Blutgefäße zu entspannen. Deshalb hilft sein Verzehr, das Risiko von Bluthochdruck zu senken.

Im Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics wurde berichtet, dass dieses Flavonoid gefäßerweiternde Wirkungen hat und zur Senkung des Bluthochdrucks beiträgt. Dies wurde auch in einer kürzlich im Journal of the American Heart Association veröffentlichten Übersichtsarbeit bestätigt. Es wurde festgestellt, dass der Verzehr von 500 mg Quercetin pro Tag den systolischen und diastolischen Blutdruck um durchschnittlich 5,8 mm Hg bzw. 2,6 mm Hg senken kann.

Darüber hinaus deuten Informationen im European Journal of Medicinal Chemistry darauf hin, dass Quercetin auch die Oxidation von schlechtem Cholesterin (LDL) hemmt, was für die Kontrolle des kardiovaskulären Risikos von entscheidender Bedeutung ist.

Prävention neurodegenerativer Erkrankungen

Antioxidantien spielen eine wichtige Rolle bei der Verringerung des Risikos neurodegenerativer Erkrankungen. Und insbesondere Quercetin ist als Neuroprotektivum anerkannt.

Eine Studie, die in Oxidative Medicine and Cellular Longevity veröffentlicht wurde, besagt, dass diese Substanz die natürlichen Abwehrkräfte gegen oxidativen Stress stimuliert und das Risiko von Alzheimer und Demenz senkt.

Linderung von Allergiesymptomen

Die entzündungshemmende Wirkung von Quercetin wirkt sich positiv auf die Bekämpfung von Allergien aus. In Iranian Journal of Allergy, Asthma and Immunology. wurde berichtet, dass dieses Antioxidans dazu beiträgt, erdnussbedingte anaphylaktische Reaktionen bei Mäusen zu kontrollieren.

Andere Forschungen haben ergeben, dass es hilft, entzündungsfördernde Chemikalien wie Histamin zu unterdrücken. Obwohl die Ergebnisse positiv sind, ist momentan noch nicht klar, ob diese Wirkungen auch beim Menschen auftreten.

Antitumoreigenschaften

Quercetin ist kein alternatives Heilmittel gegen Krebs. Daher sollte es auf keinen Fall medizinische Behandlungen gegen diese Krankheit ersetzen. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass es eine präventive Rolle gegen chronische Erkrankungen spielt, die mit oxidativem Stress und Entzündungen einhergehen, wie z. B. Neoplasmen.

Untersuchungen in der Fachzeitschrift Plos One haben ergeben, dass diese Phytochemikalie dazu beiträgt, die Vermehrung von Krebszellen deutlich zu hemmen. Genauer gesagt, bringen Reagenzglas- und Tierstudien diese Substanz mit der Krebsprävention in den folgenden Geweben in Verbindung:

Vorbeugung vorzeitiger Alterung

Das Altern ist ein biologischer Prozess, der nicht aufgehalten werden kann. Allerdings beschleunigt die ständige Einwirkung von freien Radikalen diesen Alterungsprozess. Glücklicherweise können natürliche Substanzen wie Quercetin dazu beitragen, ihn aufzuhalten oder zu verlangsamen.

Eine Studie in Nature Medicine bringt seine Aufnahme mit einer erhöhten Lebenserwartung im Alter in Verbindung. Außerdem deutet sie darauf hin, dass Quercetin hilft, Zellen zu schützen und Alterungsmarker zu reduzieren.

Ähnliche Ergebnisse wurden in einer anderen Studie in The American Journal of Chinese Medicine berichtet. Diese kam zu dem Schluss, dass Quercetin regenerierende Wirkungen auf menschliche Hautfibroblasten ausübt.

Kontrolle des Blutzuckerspiegels

In mehreren Studien hat Quercetin Vorteile bei der Senkung des Blutzuckerspiegels gezeigt. Eine Literaturübersicht in Biomedicine and Pharmacotherapy zeigt, dass dieses Flavonoid ein antidiabetisches Potenzial hat und das Risiko von Komplikationen im Zusammenhang mit Diabetes verringern kann.

Quercetin - rote Äpfel
Rote Äpfel sind eine wichtige Quelle für Quercetin. Daher solltest du sie regelmäßig essen.

Risiken und mögliche Nebenwirkungen von Quercetin

Obwohl Quercetin für seine vielen Vorteile bekannt ist, hat es auch verschiedene Nebenwirkungen, insbesondere wenn es als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird. Ein Bericht in Molecular Nutrition and Food Research beschreibt, dass die Einnahme von mehr als 1.000 mg pro Tag zu folgenden Symptomen führen kann:

  • Magenverstimmung
  • Kopfschmerzen
  • Prickelndes Gefühl
  • Übelkeit

Dennoch gilt Quercetin in den meisten Fällen als sicher und verursacht keine Komplikationen.

Am besten nimmst du es über Lebensmittel zu dir, die es enthalten. Wenn es jedoch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen wird, sollte es in den folgenden Fällen vermieden werden:

  • Schwangere und stillende Frauen
  • Menschen, die eine antibiotische Behandlung erhalten
  • Bei der Einnahme von Medikamenten gegen Bluthochdruck
  • Menschen mit diagnostizierten chronischen Krankheiten (konsultiere zuerst deinen Arzt oder deine Ärztin)

Es ist wichtig zu bedenken, dass die meisten Studien über Quercetin an Tieren oder im Labor durchgeführt wurden. Daher kann man nicht mit Sicherheit sagen, dass es beim Menschen signifikante Vorteile bringt. Infolgedessen sollte es nicht die erste Wahl bei der Behandlung sein.

Hauptquellen für Quercetin

Quercetin bietet viele Vorteile, wenn es über bestimmte Lebensmittel aufgenommen wird. Es ist oft in der Schale oder der äußeren Schicht konzentriert. Die wichtigsten Quellen sind die folgenden:

  • Brokkoli
  • Kirschen
  • Tomaten
  • Schalotten
  • Grünkohl
  • Rote Weintrauben
  • Kapern
  • Grüner und schwarzer Tee
  • Rote Äpfel
  • Rote Blattsalate
  • Paprika (gelb und grün)
  • Zwiebeln (rot und weiß)
  • Beeren (Preiselbeeren, Heidelbeeren, Blaubeeren und Himbeeren)

Allerdings solltest du wissen, dass die Menge an Quercetin in den einzelnen Lebensmitteln variiert und manchmal auch von den Anbaubedingungen abhängt. Darüber hinaus ist es als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln oder Pulver erhältlich.

Die empfohlene Dosis liegt normalerweise zwischen 500 und 1.000 mg pro Tag. Für eine optimale Aufnahme ist der gleichzeitige Verzehr mit Vitamin C oder Enzymen wie Bromelain empfehlenswert.

Was solltest du über Quercetin und seine Vorteile wissen?

Quercetin ist eines der am meisten empfohlenen Flavonoide zur Förderung der Gesundheit. Es gibt Hinweise darauf, dass es entzündungshemmend und antioxidativ wirkt. Auf diese Weise spielt es eine Rolle bei der Vorbeugung verschiedener Krankheiten.

Obwohl es als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich ist, nimmt man es am besten über die Ernährung zu sich. Viele Lebensmittel enthalten es und liefern nebenbei auch noch andere wichtige Nährstoffe.


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