
Die Bandscheibendegeneration ist eigentlich keine Krankheit per se, sondern ein Begriff, der die normalen Veränderungen beschreibt, die die Bandscheiben mit…
Wenn die Diagnose Alzheimer gestellt wird, stellt sich schnell die Frage, ob man Alzheimer aufhalten kann.
Angehörige und Betroffene fragen sich immer wieder, ob und wie man Alzheimer aufhalten kann.
Die Diagnose Alzheimer ist ein lebensverändernder Moment, der so manches auf den Kopf stellt, was vorher als sicher hingenommen wurde. Wie schön wäre es dann, Alzheimer aufhalten zu können…
Wenn man Alzheimer aufhalten möchte, so muss man erst verstehen, wie Alzheimer entsteht.
Alzheimer ist die häufigste Demenzerkrankung, die durch Veränderungen im Gehirn im Alter entsteht. Sie macht sich durch fortschreitende Demenz bemerkbar und tritt meist ab einem Alter von 65 Jahren auf.
Zur Entstehung von Alzheimer tragen Ablagerungen im Gehirn bei, durch die das Gehirn Schaden nimmt und es immer weiter degeneriert.
Diese Ablagerungen im Gehirn bestehen meist aus Amyloid, einem Eiweißbruchstück, das durch körpereigene Vorgänge aus dem menschlichen Eiweiß herausgelöst wird und sich dann ablagert.
Diese Ablagerungen aus Amyloid verursachen dann den geistigen Verfall Betroffener.
Bisher gibt es noch kein Medikament, das diese Ablagerungen wieder auflösen könnte, weswegen sich die Forscher auf einen neuen Ansatz konzentriert haben: die Entstehung dieser Ablagerungen zu verhindern und/oder den Körper dazu zu bringen, diese Ablagerungen selbst wieder zu entfernen.
Noch ist die Medizin aber nicht weit genug für ein marktreifes Medikament. Nach bisherigem Forschungsstand ist Alzheimer also nicht heilbar. Einmal daran erkrankt, führt kein Weg zurück.
Doch kann man Alzheimer aufhalten oder das Fortschreiten der Krankheit zumindest verlangsamen?
Ist Alzheimer erst einmal diagnostiziert, so ist der Wunsch groß, Alzheimer aufhalten zu können und das Vergessen zu verlangsamen.
Das ist leider nicht möglich, denn sobald Alzheimer diagnostiziert ist, liegt bereits ein langer Degenerationsprozess hinter den Patienten: die Krankheit ist bereits seit Jahren in vollem Gange.
Alzheimer aufhalten ist also nicht möglich, aber möglich ist, den Patienten in seiner Erkrankung zu fördern.
Wer von Alzheimer betroffen ist, wird sich auf all jene Dinge konzentrieren, die er nicht mehr kann und läuft Gefahr, zusätzlich zu Alzheimer auch noch an einer Depression zu erkranken.
Als Angehöriger solltest du den Patienten dahingehend unterstützen, indem du ihn ermutigst, die Dinge, die noch klappen, zu tun.
Da es leider bisher unmöglich ist, Alzheimer aufhalten oder verlangsamen zu können, solltest du dich in erster Linie bereits schon in jungen Jahren darum kümmern, dein Alzheimer-Risiko möglichst niedrig zu halten.
Dafür gibt es verschiedene Strategien.
Ersetze „Alzheimer aufhalten“ durch „Alzheimer vorbeugen“, indem du dich schon jetzt darum kümmerst, deinen Lebensstil dahingehend zu ändern, dass du gar nicht erst in die Lage kommst, Alzheimer aufhalten zu müssen.
Dazu gibt es verschiedene Ansätze der Prävention, die sich alle als wirksam erwiesen haben. Die wichtigsten Grundpfeiler erfolgreicher Prävention von Alzheimer sind:
Wie du siehst, sind dies alles Faktoren, die du selbst in die Hand nehmen kannst.
Die meisten dieser Punkte helfen nicht nur in der Vorbeugung von Alzheimer, sondern auch, um andere Krankheiten nicht Tür und Tor zu öffnen.
Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, einem gesunden Körpergewicht, normalem Blutdruck und geistiger wie körperlicher Aktivität hilft, nicht nur geistigem Verfall vorzubeugen!