
Sarkoidose ist eine Erkrankung, bei der sich abnormale Ansammlungen von Entzündungszellen bilden, die als Granulome bezeichnet werden. Obwohl Sarkoidose in vielen Organen…
Krebszellen weisen Mutationen in ihrer DNA auf - Veränderungen, die das genetische Material, das in jeder einzelnen Zelle vorhanden ist, verändern. Dies geschieht aus verschiedenen Gründen, einschließlich erblicher Faktoren, schlechter Gewohnheiten oder der Exposition gegenüber toxischen Substanzen.
Bis heute haben Wissenschaftler mehr als 100 Krebsarten identifiziert. Diese Pathologie betrifft alle Säugetiere, mit der Ausnahme eines Nagetiers, dem Nacktmull. Die Früherkennung der Krankheit verbessert die Prognose erheblich. Aus diesem Grund konzentrieren sich die Forscher bei der Verfolgung und den Screening-Kampagnen auf die häufigsten Formen von Krebszellen nach dem Alter.
Krebs ist ein Prozess, bei dem normale Zellen Veränderungen, sogenannte Mutationen, erfahren. Infolgedessen beginnen sie, sich unkontrolliert zu vermehren. Dies kann aufgrund einer genetischen Veranlagung, aber auch aufgrund des Lebensstils und der Umgebung, der wir ausgesetzt sind, geschehen.
Damit der Körper richtig funktioniert, muss ein Gleichgewicht zwischen der Geburt und dem Tod von Zellen bestehen. Der Körper verfügt über Mechanismen, um dieses Gleichgewicht zu gewährleisten. Wenn diese jedoch versagen, kommt es zu dieser wahllosen Zellvermehrung, wodurch Neoplasmen entstehen.
Je nachdem, in welchen Zellen der Krebs seinen Ursprung hat, gibt es fünf Klassifikationen für diese Krankheit:
Erfahre hier mehr zum Thema: Nahrhafte Lebensmittel bei Leukämie
Es gibt viele Unterschiede zwischen normalen Zellen und Krebszellen. Der erste ist, dass normale Zellen aufhören, sich zu vermehren, wenn ihre Anzahl ausreicht, um ihre entsprechende Funktion auszuführen. Krebszellen hingegen bleiben unkontrolliert.
Andere relevante Unterschiede hängen mit der zellulären Interaktion zusammen. Krebszellen reagieren nicht auf die Signale, die andere Gewebe senden, während normale Zellen dies tun.
Wenn normale Zellen beschädigt sind oder altern, passiert es, dass sie sich selbst reparieren oder sterben. Dies ist die ordnungsgemäße Entwicklung für das richtige Funktionieren und die Aufrechterhaltung von Funktionen. Krebszellen tun dies jedoch nicht. Dies erklärt zum Teil das unregelmäßige Aussehen und die Vergrößerung des Zellkerns.
Wenn es um die Adhäsion geht, scheiden normale Zellen Substanzen aus, die es ihnen ermöglichen, sich einer anderen Zellgruppe anzuschließen. Krebszellen tun dies nicht; stattdessen wandern sie durch den Körper und verursachen Metastasen – das heißt, sie bilden neue Tumorherde in der Nähe oder weit entfernt vom Ursprungsgebiet.
Tumore sind also eine Masse, die durch die unkontrollierte Vermehrung einer Gruppe von Zellen aus einem beliebigen Gewebe des Körpers entstehen. Nicht jeder Tumor ist ein automatischer Hinweis auf Krebs, daher ist es wichtig, eine Unterscheidung zu treffen.
Ein Tumor ist gutartig, wenn sein Wachstum weder unverhältnismäßig noch aggressiv ist. Außerdem dringt er nicht in umliegendes Gewebe ein oder metastasiert nicht – das heißt, es streut nicht in andere Organe des Körpers. Andererseits ist ein Tumor bösartig, wenn die Masse aus Krebszellen besteht und daher in nahegelegene Gewebe eindringen und sogar andere Regionen erreichen kann.
Unser Lesetipp für dich: Arten und Diagnose von gutartigen Tumoren: alles Wissenswerte
Der Prozess der Krebserkrankung reicht von der Entstehung der Krebszellen bis zum Erreichen des Endstadiums des Krebses. Dies kann Monate, Jahre oder sogar Jahrzehnte dauern. Die Entwicklung ist nicht immer dieselbe und die Faktoren, die dabei eine Rolle spielen, sind unzählig.
Im Folgenden beschäftigen wir uns genauer mit den verschiedenen Stadien von Krebs:
Es gibt verschiedene Arten der Krebsbehandlung und in den meisten Fällen werden sie in Kombination eingesetzt. Das medizinische Team bewertet, welche Option, abhängig vom jeweiligen Fall und den geltenden Protokollen, die beste ist. Jedes Land hat allgemeine Richtlinien für den therapeutischen Ansatz bei Krebs entwickelt, um die geeigneten Protokolle festzulegen.
Im Folgenden gehen wir näher auf die derzeit verfügbaren Behandlungen ein:
Ärzte führen Operationen durch, um solide Tumore zu entfernen. Es reicht normalerweise nicht aus, mikroskopische Läsionen zu entfernen, die sich möglicherweise um die primäre Läsion befinden. Deshalb ist es für Spezialisten durchaus üblich, die Operation mit einer Chemo- oder Strahlentherapie zu kombinieren.
Dies ist eine Behandlung, bei der Medikamente oder Chemikalien verwendet werden, um Krebszellen zu zerstören. Dadurch wird verhindert, dass solche Tumore wachsen und sich vermehren. Allerdings kann sie auch gesunde Zellen schädigen.
Die Strahlentherapie ist ein Verfahren, bei dem Röntgenstrahlen oder andere Partikel verwendet werden, um Krebszellen abzutöten. Sie hilft ebenfalls dabei, Tumore zu verkleinern.
Andere Krebsbehandlungen umfassen die Immuntherapie, die gezielte Therapie, die Hormontherapie und die Stammzellentransplantation. Die Präzisionsmedizin hilft, die für den jeweiligen Patienten am besten geeignete Therapie zu bestimmen.
Ein gesunder Lebensstil ist der beste Weg, um Krebs vorzubeugen. Es gibt sehr einfache Maßnahmen, die die Entstehung dieser gefährlichen Krankheit wirksam verhindern. Im Folgenden findest du einige allgemeine Richtlinien, die sich lohnen:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Krebs das Leben der Betroffenen und ihrer Umgebung verändert. Daher kann die Bedeutung der Vorbeugung durch Selbstpflege, die sich in einem gesunden Lebensstil ausdrückt, niemals überbetont werden.
Die Wissenschaft bietet heutzutage viele Möglichkeiten, diese Krankheit rechtzeitig zu erkennen und mit einer hohen Erfolgswahrscheinlichkeit zu behandeln. Doch auch nach einer Krebserkrankung muss man vorsichtig sein, da die Möglichkeit eines erneuten Auftretens besteht. Dies gilt vor allem im Zusammenhang mit chronischen Pathologien.