
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) informiert, dass es weltweit rund 2.200 Millionen von Menschen gibt, die an einer Sehbehinderung leiden. Ungefähr 1.000…
Die fibromuskuläre Dysplasie kann oft schwierig zu diagnostizieren sein, da viele Patienten keine Symptome aufzeigen. In unserem heutigen Beitrag werden wir genauer auf die Diagnose und Behandlung dieser Krankheit eingehen.
Die fibromuskuläre Dysplasie ist eine Krankheit, bei der sich eine oder mehrere Arterien im Körper abnormal entwickeln. Diese abnormale Entwicklung wirkt sich wiederum auf die Wände dieser großen Gefäße aus, was eine Vielzahl von Folgen nach sich zieht. Zum Beispiel eine Verengung der Gefäße beziehungsweise Stenose, Aneurysmen oder Risse (arterielle Dissektion).
Verengungen und Risse können zu einer Verringerung des Blutflusses einer Arterie führen. Folglich kann dies zu einer Reihe von Symptomen führen, auf die wir im folgenden Artikel näher eingehen werden. Die fibromuskuläre Dysplasie betrifft vor allem die Arterien, die die Nieren und das Gehirn mit Blut versorgen.
Gleichzeitig ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass diese Krankheit viel mehr Frauen als Männer betrifft. Allerdings können auch Männer, sowie einige Kinder, an der Krankheit leiden.
Darüber hinaus ist es schwierig festzustellen, wie häufig diese Krankheit in der allgemeinen Bevölkerung vorkommt. Der Grund dafür ist der, dass Patienten mit einer leichten fibromuskulären Dysplasie oft keine Symptome zeigen. Infolgedessen bleibt ihr Zustand unerkannt.
Derzeit wissen die Experten nicht, was genau zu einer fibromuskulären Dysplasie führt. Es gibt jedoch mehrere Theorien zu diesem Thema:
Zum einen deuten einige Theorien auf eine genetische Ursache hin. Allerdings kann die Erkrankung die Arterien verschiedener Familienmitglieder auf unterschiedliche Weise betreffen. Außerdem kann der Schweregrad der Erkrankung variieren; und bei einigen Familienmitgliedern kann die Krankheit gar nicht auftreten.
Gleichzeitig kommt die Krankheit, wie bereits zuvor erwähnt, bei Frauen weitaus häufiger vor als bei Männern. Einige Theorien legen daher nahe, dass die Hormone eine grundlegende Rolle bei der Entstehung dieser Krankheit spielen könnten. Einige Studien deuten aber auch darauf hin, dass die Einnahme der Antibabypille keinen Zusammenhang mit Dysplasie zu haben scheint. Und schließlich gibt es noch andere mögliche Ursachen, die, unter anderem, die folgenden umfassen:
Eines der größten Probleme bei der Diagnose dieser Krankheit ist, dass viele Patienten keine Symptome aufzeigen. Die Symptome, die bei einigen Patienten auftreten, hängen jedoch davon ab, welche Arterien betroffen sind. Gleichzeitig hängen die Symptome davon ab, ob in den betroffenen Arterien Verengungen, Risse oder Aneurysmen in den betroffenen Arterien vorhanden sind oder nicht.
Schmerzen oder klinische Symptome, die mit der Krankheit zu tun haben, gehen von dem Organ aus, zu dem die betroffene Arterie Blut führt. In diesem Sinne umfassen einige der möglichen Symptome einer fibromuskulären Dysplasie die folgenden:
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass, wie bereits zuvor erwähnt, die Symptome eines bestimmten Patienten davon abhängen, welche Arterie von der Krankheit betroffen ist.
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Die Diagnose einer fibromuskulären Dysplasie besteht aus einer Bilduntersuchung der Blutgefäße. Heutzutage gibt es viele verschiedene Techniken, mit denen Spezialisten diese diagnostischen Tests durchführen können, darunter:
In vielen Fällen müssen die Ärzte ein Verfahren anwenden, das als Arteriogramm oder Angiographie bekannt ist, um diese Krankheit zu diagnostizieren. Ein Radiologe, ein Gefäßchirurg, ein Kardiologe oder ein Spezialist für Gefäßmedizin muss diesen Eingriff durchführen.
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Derzeit gibt es keine Heilung für die fibromuskuläre Dysplasie. Daher konzentriert sich die Behandlung dieser Erkrankung auf die Linderung der Symptome und die Verminderung von Komplikationen.
Im Folgenden findest du einige der Medikamente, die diesen Zwecken dienen:
Gleichzeitig lohnt es sich zu erwähnen, dass in einigen Fällen versucht werden sollte, die Durchblutung enger Gefäße zu verbessern. Die Spezialisten setzen dazu in der Regel ein Verfahren wie die Ballonangioplastie oder die perkutane transluminale Angioplastie (PTA) ein.
Die Wahl dieser Verfahren hängt jedoch von den betroffenen Arterien, dem Vorhandensein von Symptomen und deren Schweregrad ab.