Dickmacher: Das sind die 12 schlimmsten!

Kennst du die schlimmsten Dickmacher? Sie enthalten alle eine beträchtliche Menge an Fett, daher solltest du sie nur in Maßen verzehren.
Dickmacher: Das sind die 12 schlimmsten!

Geschrieben von Yamila Papa Pintor

Letzte Aktualisierung: 04. August 2022

Es gibt mehrere Studien, die über Lebensmittel sprechen, die zu Fettleibigkeit beitragen. Tatsächlich solltest du einige Lebensmittel aufgrund ihres Brennwerts oder ihrer Zubereitungsart nur in Maßen verzehren. Dies betrifft sowohl die Menge als auch die Häufigkeit des Verzehrs. Kennst du die schlimmsten Dickmacher? Lies weiter und du wirst es gleich erfahren!

Die schlimmsten Dickmacher

Hier ist eine Liste von Lebensmitteln, die im Volksmund als “Dickmacher” gelten. Das hängt natürlich direkt mit der Menge und der Häufigkeit des Verzehrs zusammen. Wenn du Fragen dazu hast oder eine Diät zur Gewichtsreduktion beginnen willst, wende dich an deinen Arzt oder deine Ärztin.

1. Kartoffelchips

Dickmacher - Kartoffelchips
Kartoffelchips gehören zu den schlimmsten Dickmachern, die es gibt.

Eine Studie aus dem Jahre 2015 hat gezeigt, dass Kartoffelchips zu den Lebensmitteln gehören, die am meisten “süchtig” machen. Wenn du erst einmal damit anfängst, kannst du nicht einfach nur ein paar Chips essen. Dein Körper verlangt immer mehr davon.

Wenn du also häufig Kartoffelchips in größeren Mengen verzehrst, kann dies zu einer Gewichtszunahme führen.

2. Pommes Frites

Pommes Frites werden zu zahlreichen Speisen gereicht und fast jeder liebt sie. Allerdings haben sie nicht nur sehr viele Kalorien, sondern zudem auch jede Menge Salz. Daher kann der übermäßige Verzehr von Pommes Frites ebenfalls zu einer Gewichtszunahme führen.

Außerdem können sie genauso “süchtig” machen wie Kartoffelchips!

3. Dickmacher: Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke

Wenn du jeden Tag ein oder zwei Gläser Erfrischungsgetränke trinkst, führt das dazu, dass du zunimmst. Darüber hinaus erhöht sich auf diese Weise auch dein Blutzuckerspiegel.

Tatsächlich haben Untersuchungen von Current Developments of Nutrition ergeben, dass ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Softdrinks und einem erhöhten Diabetesrisiko besteht. Darüber hinaus haben verschiedene Studien Diabetes mit Übergewicht in Verbindung gebracht.

4. Unverarbeitetes Fleisch – ein weiterer Dickmacher?

Obwohl der Verzehr von zu viel Rind- oder Schweinefleisch gemeinhin mit einer Gewichtszunahme und einem erhöhten Cholesterinspiegel in Verbindung gebracht wird, konnte in einer Studie aus dem Jahr 2017 kein direkter Zusammenhang zwischen diesen beiden Faktoren festgestellt werden. Daher ist diesbezüglich noch mehr Forschung erforderlich. Dennoch solltest du es mit deinem Konsum von rotem Fleisch nicht übertreiben.

5. Verarbeitetes Fleisch (Wurstwaren)

Dickmacher - Fleisch- und Wurstwaren
Ultrahochverarbeitete Fleischsorten wie Wurst und Würstchen sind sehr ungesund und können bei übermäßigem Verzehr zu einer Gewichtszunahme führen.

Wurstwaren und ultraverarbeitete Fleischsorten enthalten eine erhebliche Menge an gesättigten Fetten, Kalorien, Natrium und Farbstoffen. Deshalb raten Ärzte/innen, sie nur in Maßen zu konsumieren.

6. Dickmacher: Fertiggerichte mit Transfetten

Hunderte von Produkten, die wir im Supermarkt sehen, enthalten Transfette, also Stoffe, die unsere Gesundheit beeinträchtigen können, da sie die LDL-Cholesterinwerte erhöhen und die HDL-Werte senken. Dies kann wiederum kann zu einer Erhöhung des Risikos für Herzkrankheiten beitragen und wird mit einem erhöhten Diabetesrisiko in Verbindung gebracht, wie aus Daten der American Heart Association hervorgeht.

Diese Arten von Fetten sind in der Regel vor allem in gefrorenen, verarbeiteten und verzehrfertigen Lebensmitteln enthalten.

7. Kartoffeln

Ob du es glaubst oder nicht, Kartoffeln gelten ebenfalls als Dickmacher. Die Spanische Stiftung für Ernährung weist jedoch darauf hin, dass sie mit 88 Kcal/100 g eine Energiemenge liefern, die nicht übermäßig hoch ist, wenn sie in Maßen verzehrt werden.

Wenn du Kartoffeln brätst, erhöht sich natürlich ihr Kalorienwert. Daher empfehlen wir dir, sie zu kochen oder zu im Ofen zu garen.

8. Süßigkeiten und Desserts

Kekse, Kuchen, Backwaren usw. enthalten in der Regel eine große Menge an Zucker und Fett. Genau aus diesem Grund stehen sie an der Spitze der Ernährungspyramide. Experten empfehlen daher, sie nur sporadisch und in Maßen zu konsumieren.

Was ist also die beste Option für einen Nachtisch? Am besten ist es, nach den Mahlzeiten Obst zu essen.

9. Dickmacher Reis

Ob du es glaubst oder nicht, Reis ist ein Dickmacher, der zudem weltweit sehr häufig und viel verzehrt wird. Pro 100 Gramm hat er 381 Kilokalorien. Ernährungswissenschaftler raten im Allgemeinen zum Verzehr von braunem Reis, weil er langsamer verdaut wird und ein längeres Sättigungsgefühl erzeugt.

10. Frittierte Lebensmittel

Bei allen Gerichten, die in Öl oder Fett frittiert werden, erhöht sich durch diese Zubereitungsart ihr Kalorienwert. Mehrere Untersuchungen haben gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr dieser Speisen mit einem erhöhten Risiko für Übergewicht einhergeht.

11. Gekaufte Fruchtsäfte

Selbst wenn auf dem Etikett steht, dass sie 100 % natürlich sind, entspricht das nicht immer der Wahrheit. Diese Säfte enthalten in der Regel zugesetzten Zucker und Konservierungsstoffe. Um ganz sicher zu gehen, sollest du dir daher selbst einen frisch gepressten Saft zubereiten. Es gibt nichts Besseres!

12. Butter

Dickmacher Butter
Du solltest Butter in Maßen verzehren, da sie ebenfalls ein Dickmacher ist!

Auch Butter solltest du aufgrund ihres hohen Gehalts an gesättigten Fettsäuren (44,97 g von 83 g Gesamtfetten in 100 g) nur in Maßen verzehren. Fast alle Ärzte und Ernährungswissenschaftler empfehlen, den Verzehr dieses fetthaltigen Lebensmittels einzuschränken.

Die empfehlenswertesten Lebensmittel

Auf der anderen Seite des Spektrums stehen die Lebensmittel, die von Ernährungswissenschaftlern in der Regel empfohlen werden und die die Grundlage unserer regelmäßigen Ernährung bilden sollten.

Darunter finden sich:

  • Weiß- oder Blaufisch: Dazu gehören Seebrasse, Wittling, Seebrasse, Seehecht, Kabeljau usw. Sie sind sehr gut wegen ihres interessanten Beitrags an Omega-3 und Phosphor.
  • Mageres Fleisch wie Pute oder Huhn (immer nach dem Entfernen des Fetts). Diese Fleischsorten sind ebenfalls sehr sättigend und enthalten viel Eiweiß.
  • Muscheln und Krustentiere: Hierzu gehören Muscheln, Krabben, Austern, Tintenfische, Seespinnen usw. Sie sind reich an Jod und Zink, enthalten hochwertige Proteine und nur wenige Kohlenhydrate.
  • Gemüse: Dazu gehören Spinat, Brokkoli, Karotten, Tomaten, Zwiebeln und viele andere. Der Gehalt an Mineralien und Vitaminen in Gemüse ist hervorragend. Außerdem enthalten sie praktisch kein Fett.
  • Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen, Sojabohnen, Bohnen usw. versorgen dich mit Zink, Phosphor, Eisen, Magnesium und vielen Vitaminen. Darüber hinaus sind sie sehr eiweißreich.
  • Obst: Nahezu alle Früchte sind fettarm, außer Bananen, Trauben, Kokosnuss und Quitten, da sie viel Zucker enthalten. Die anderen liefern auch Wasser und Antioxidantien.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es keine guten und schlechten Lebensmittel gibt. Allerdings gibt es Lebensmittel, die du nur ab und zu und in Maßen konsumieren solltest. Wenn du noch Fragen bezüglich deiner Ernährung hast, solltest du eine/n Ernährungsberater/in konsultieren.

Bilder mit freundlicher Genehmigung von Harsha K R, Stu_ Spivack, grendelkhan, Jessica Merz, Sean McEntee, John Loo, Christopher.


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