8 unbekannte positive Eigenschaften von Karottensaft
Alle Welt weiß, dass dieses orangefarbene Gemüses gut für die Haut und die Augen ist. Aber das sind nicht die einzigen Wohltaten. Finde heraus welche positiven Eigenschaften Karottensaft hat.
Wenn du Karottensaft zu dir nimmst, dann kannst du von allen Eigenschaften dieses rohen Gemüses profitieren (mehr noch als im gekochten Zustand). In diesem Artikel erfährst du einige weniger bekannte Vorteile dieses reichhaltigen Gemüses.
Karottensaft – das orangefarbene Gold
Sie gehört zu den am meisten verzehrten Gemüsesorten auf der ganzen Welt, nicht nur weil sie gut schmeckt und vielseitig ist, sondern auch wegen ihrer vielen Eigenschaften.
Studien haben herausgefunden, dass sie praktisch 500 Phytochemikalien enthält, mehr als fast alle übrigen Lebensmittel auf der Welt. Davon sind drei besonders hervorzuheben.
Beta-Carotin
Auf diesen Stoff geht die orangene Farbe zurück und er enthält lösliche Bestandteile, die sehr nährstoffreich sind.
Es ermöglicht zum Beispiel, dass die Leber es in Vitamin A umwandelt, das ein leistungsstarkes Antioxidans ist, wenn es sich an schädliche Moleküle andockt und sie überdies unschädlich macht.
Vitamin A
Neben dem im Beta-Carotin vorhandenen Vitamin, enthalten Karotten überdies auch so schon viel Vitamin A. Ein Glas Karottensaft trägt fast 700 Prozent zum Grundbedarf eines Erwachsenen bei.
Es ist dafür verantwortlich, das Sehvermögen zu schützen und degenerativen Krankheiten (wie Krebs) vorzubeugen.
Als wäre das noch nicht genug, fördert Vitamin A auch das Knochenwachstum (und das der Zähne), verringert das Risiko an Herzerkrankungen zu leiden, erhält die Zellfunktion und hilft dem Körper Infektionen abzuwehren und überdies den Blutdruck auszugleichen.
Alpha-Carotin
Ein Antioxidans voller Flavonoide (eine Tasse Karottensaft enthält 5,9 mg Alpah-Carotin).
Man geht davon aus, dass dieser Nährstoff es ermöglicht, die Lebenserwartung zu verlängern und Lungenkrebs vorzubeugen.
Er ist fettlöslich und um in den Genuss seiner Eigenschaften zu kommen, ist es angebracht, Karotten im Ofen oder in der Pfanne zuzubereiten.
Außerdem gibt es andere Elemente von großer Bedeutung in Karotten, die diese in ein wahres Super-Gemüse verwandeln, das für Kinder wie auch für Erwachsene (vor allem für schwangere Frauen) und ältere Menschen sehr zu empfehlen ist.
Eine Tasse Karottensaft enthält:
- Vitamin K
- Vitamin C
- Faser
- Kalium
- Vitamin B6
- Mangan
- Molybdenum
- Vitamin B1 (Thiamin)
- Vitamin B3 (Niacin)
- Phosphor
- Magnesium
- Folat
Welches sind die Wohltaten des Karottensafts?
Außer den nährstoffreichen Eigenschaften, lohnt es sich überdies auch, auf einige Vorteile des Verzehrs von leckerem Karottensaft mehrmals in der Woche (und am besten auf leeren Magen) hinzuweisen.
Verbesserung der Mundgesundheit
Wenn man eine Karotte am Stück und roh zu sich nimmt, dann hilft sie dabei, die Zähne zu säubern. Wenn man sie zubereitet zu sich nimmt, hat sie auch gewisse Eigenschaften.
Beispielsweise stärkt sie die Zähe und das Zahnfleisch, verbessert die Durchblutung und beugt überdies der Anhaftung von Bakterien an den Zähnen vor.
Da sie Flur enthalten, beugt dieses Gemüse dem Auftreten von Karies vor und erhält den Zahnbelag in gutem Zustand.
Appetitanregend
Es ist festgestellt worden, dass Personen, die gerade operiert worden sind oder Verdauungsprobleme haben, nach dem Verzehr von Karottensaft mehr Appetit haben.
Er eignet sich gut für Babys, wenn sie Zahnen, und für ältere Menschen, die Brei oder Suppen essen müssen.
Sind gut gegen Verstopfung
Das liegt daran, dass Karotten eine ansehnliche Menge an Ballaststoffen enthalten, die die Qualität und Quantität der Ausscheidungen erhöht und gleichzeitig die Verdauungstätigkeit reguliert.
Außerdem reduziert dieser Saft Magenschmerzen bei verdorbenem Magen, beruhig die Magenbeschwerden und das Sodbrennen. Er empfiehlt sich für Gastritis-Patienten.
Er ist harntreibend
Dieses orangefarbene Gemüse enthält viel Wasser und das macht es zu einer guten Nachricht für all jene, die mit zu geringem Harndrang, Ödemen oder Nierenproblemen zu kämpfen haben.
Eine Tasse Karottensaft auf leeren Magen kann Nierensteine auflösen und überdies deren Ausscheidung erleichtern.
Beruhigt die Nerven
Wenn du kurz vor einer Prüfung stehst, zum ersten Mal verabredet oder zu einer Arbeitsbesprechung unterwegs bist, dann ist ein wenig Karottensaft genau, was du brauchst.
Dasselbe gilt wenn du ziemlich viel Stress hast oder dich sehr müde und ausgelaugt fühlst.
Das Phosphor und das Kalium sind die Hauptverantwortlichen für diese energiespendenden und belebenden Wirkungen.
Ein Schönheitshelfer
Zur Stärkung der Nägel und für den Glanz der Haare gibt es nicht besseres als Karotten.
Das Provitamin A, das sie enthalten, hilft dem Organismus dabei, die durch Verunreinigungen oder den Kontakt mit chemischen Substanzen beschädigten Zellen zu reparieren.
Außerdem ermöglicht es die Regulierung der Talkproduktion auf der Kopfhaut.
Verbessert die Muttermilch
Das Vitamin A und das Beta-Carotin sind zwei Nährstoffe, die in der Ernährung von schwangeren Frauen und einer stillenden Mutter nicht fehlen dürfen.
Nach Aussage von Ärzten verbessern beide die biologische Qualität der Milch und ermöglichen ihre Produktion in größerem Mengen, übereinstimmend mit dem Bedarf des Kindes.
Sie ist gut für das Sehvermögen
Die Beta-Carotine haben die Fähigkeit, der vorzeitigen Alterung vorzubeugen.
Im Unterscheid zu dem, was oft geglaubt wird, machen sie Brillen nicht überflüssig oder verleihen einem Adleraugen, aber sie schützen die Hornhaut der Augen und beugen überdies dem Auftreten des grauen Stars im Alter vor.
Karottensaft wird bei Patienten, die unter dem Verlust der Sehschärfe oder Nachtblindheit leiden, empfohlen.
Um diesen leckeren und gesunden Karottensaft zuzubereiten, brauchst du 6 Stück davon und ein Glas Wasser.
Die Karotten schälen und dann in kleine Stücke schneiden. Misch sie dann mit dem Wasser und mixe sie, bis sie eine cremige Konsistenz haben. Guten Appetit!
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- Acker, L., Sperlich, H., & Söllner, K. (1955). Carotin. Fresenius’ Zeitschrift Für Analytische Chemie. https://doi.org/10.1007/BF00434024
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