4 giftige und gefährliche Nahrungsmittel für Babys
Der empfindliche Magen eines Babys kommt in den ersten Monaten noch nicht mit allen Lebensmitteln zurecht. Es gibt einige gefährliche Nahrungsmittel für Babys, denn das Verdauungssystem muss sich erst noch entwickeln, um diese verdauen zu können.
Normalerweise reicht die Muttermilch aus, um den Nährstoffbedarf eines Babys in diesem Lebensabschnitt abzudecken.
Nachdem das Baby zur Welt kommt und während es heranwächst, will es all das Essen probieren, das wir auch essen. Dabei ist es wichtig, zu beachten, dass nicht alle Lebensmittel gesund und nährstoffreich sind. Es gibt auch gefährliche Nahrungsmittel für Babys, die man den Kleinen lieber nicht geben sollte.
Stattdessen sollten Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen, die gesunde Nährstoffe wie Calcium enthalten. Calcium unterstützt das Knochenwachstum des Kindes und trägt zur Entwicklung des Nervensystems bei.
Keine Sorge, wenn du dir noch unsicher bist, auf welche Lebensmittel du lieber verzichten solltest, weil es sich dabei um gefährliche Nahrungsmittel handelt. Hier haben wir eine Liste mit 4 Dingen, die du deinen Kindern lieber nicht geben solltest, wenn du sie vor Krankheiten schützen willst.
4 giftige und gefährliche Nahrungsmittel für Babys
Wissen, was man isst und was drin ist
1. Fruchtsäfte und Limonaden mit Kohlensäure
Natürlich werden die Säfte aus Früchten hergestellt, aber das heißt noch lange nicht, dass sie gesund sind. Die Pflanzenfasern, die in frischen Früchten enthalten sind gehen beispielsweise bei der Herstellung der Säfte verloren.
Was zurückbleibt, ist eine ganze Menge Zucker. Bei manchen Babys können die Säfte sogar Durchfall verursachen. Die Kleinen sollten lieber nicht zu viel davon zu sich nehmen.
Du solltest dich übrigens auch nicht von den Versprechen der Hersteller hinters Licht führen lassen, dass ihre Säfte voller Vitamin C stecken, das wichtig für dein Baby ist. Die Amerikanische Gesellschaft für Pädiatrie empfiehlt, dass Babys unter 6 Monaten nur Muttermilch oder Muttermilchersatz zu sich nehmen sollten.
Babys zwischen 6 und 12 Monaten können kleine Mengen Wasser trinken, aber Muttermilch oder Ersatzprodukte sollten weiterhin das Hauptnahrungsmittel sein.
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2. Wurst und Fleisch
Härtere, klebrige und glatte Lebensmittel sowie größere und runde Stücke sind eher gefährliche Nahrungsmittel für Babys und kleine Kinder, weil sie sich daran leicht verschlucken können (ein Stück rohe Karotte zum Beispiel).
Du solltest deinem Kind also folgende Lebensmittel lieber nicht geben: Wurst, Salami, große Fleisch- oder Käsestücke, ganze Trauben, Mais, hartes oder rohes Gemüse, ebenso wenig wie Nüsse und Samen.
Wenn du deinem Baby Essen gibst, das es mit seinen Fingern nehmen kann, solltest du darauf achten, alles in kleine Stücke zu schneiden.
Die Ernährung von Babys sollte strengen Regeln folgen und vor allem Nährstoffe enthalten, die sie sonst über die Muttermilch aufnehmen.
3. Zucker ist nichts für Babys
Wenn man Babys etwas Süßes zu essen gibt, kann das zu Schwankungen des Blutzuckerspiegels führen und Karies verursachen. Außerdem ist das natürlich unverantwortlich von den Erwachsenen, die sich um die Ernährung des Kindes kümmern.
Der Geschmackssinn entwickelt sich stetig weiter. Deswegen ist es gut mit verschiedenen Geschmacksrichtungen und Aromen zu experimentieren. Dabei haben Babys jedoch oft eine Vorliebe für Süßes (da auch die Muttermilch süßlich schmeckt). Gegen Zucker spricht jedoch, dass dieser schlimme Krankheiten und Schlafstörungen auslösen kann.
Vermeide deshalb Süßigkeiten, Bonbons, Limonaden, Desserts, gezuckerte Milchshakes etc.
Wenn Zucker in einer angemessenen Menge verzehrt wird, ist er normalerweise nicht allzu schädlich. Du solltest jedoch beachten, dass die sicherste Ernährung eines Babys aus Nahrungsmitteln besteht, die von der Mutter vorverdaut wurden. Das sind:
- Muttermilch und
- Wasser.
Bei der Veränderung dieser Nährwerte verschlechtert sich die Qualität der Lebensmittel und die Babys gewöhnen sich an immer mehr Zucker.
Wenn sie älter werden kann sich das äußern in: kognitiven Störungen, Ablehnung von Obst, Gemüse und Salat sowie teure Rechnungen von Kinderarzt und Zahnarzt (Karies, Zahnstein, Zahnfleischentzündung, etc.).
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4. Desserts: Auch auf Gelatine sollte man lieber verzichten
Wackelpudding besteht fast nur aus Zucker, Farbstoffen und künstlichen Geschmacksverstärkern sowie einer kleinen Menge Gelatine, durch die er seine Konsistenz erhält.
Die selbstgemachte Version (aus Fruchtsaft) enthält keine künstlichen Zusatzstoffe, aber besteht trotzdem hauptsächlich aus Fruchtsaft und Zucker. Im vorherigen Abschnitt kannst du nachlesen, warum du darauf lieber verzichten solltest.
Natürlich ist Wackelpudding einfach zu essen, aber ein gesundes Dessert, das du einfach zubereiten kannst, schmeckt lecker und tut deinem Baby gut. Ein Beispiel:
- Einen Apfel im Backofen backen und pürieren, mit etwas Zimt bestreuen.
- Diese Nachspeise ist natürlich süß, lecker, cremig und enthält Ballaststoffe und Vitamine.
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