Wie kann man Haarausfall vermeiden?

In vielen Studien wurde herausgefunden, dass 70% der Männer von Haarausfall betroffen sind; bei den Frauen sind es um die 25%. 
Wie kann man Haarausfall vermeiden?
Karla Henríquez

Geprüft und freigegeben von der Ärztin Dr. Karla Henríquez.

Geschrieben von Daniela Echeverri Castro

Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2022

Haarausfall zählt zu den häufigsten Problemen in der heutigen Zeit und betrifft sowohl Männer als auch Frauen. Wie kann man Haarausfall vorbeugen?

Es gibt eine Reihe von Faktoren, die dafür verantwortlich sind: zu viel Sonnenbestrahlung, Vererbung, Medikamente, eine ungesunde Ernährung, Mineralstoffmangel, Stress, der Gebrauch von Föhn oder Glätteisen etc.

In vielen Studien wurde herausgefunden, dass 70% der Männer von Haarausfall betroffen sind; bei den Frauen sind es um die 25%. Viel wichtiger als diese Zahlen ist die Tatsache, dass diesem Problem meist vorgebeugt werden kann.

Dazu genügen einige einfache Maßnahmen, mit denen dieses lästige Problem vermieden werden kann.

Wenn du ihn zukünftig vermeiden willst, werden dir folgende Ratschläge helfen. Bei einem vererbten Haarausfall ist es jedoch sehr schwierig geeignete Maßnahmen zu treffen. Trotzdem können dir unsere Ratschläge helfen, das Problem wenigstens etwas zu lindern.

In jedem Fall solltest du einen Arzt konsultieren, um die Gründe für den Haarausfall herauszufinden.

Ernähren dich gesund um Haarausfall zu vermeiden

Wenn du an Haarausfall leidest, solltest du auf eine gesunde Ernährung achten. Wir empfehlen dir, viel Obst und Gemüse auf deinen Speiseplan zu setzen. Zudem solltest du den Konsum von Fetten und Fastfood so gut wie möglich einschränken.

Vitamin A kann auch gute Vorsorge leisten, da dieses u.a. für das Wachstum der Haare verantwortlich ist. Weiter sollte Vitamin B5 konsumiert werden, dieses stimuliert die Durchblutung in der Kopfhaut. Vitamin C stärkt das Haar und Vitamin E restauriert und nährt geschädigtes Haar.

Vermeide direkte Sonnenbestrahlung

UV-Strahlen haben nicht nur einen negativen Einfluss auf die Haut, sie können auch das Haar angreifen. Wenn dieses zu lange der Sonne ausgesetzt wird, kann es schwach und spröde werden, den Glanz verlieren und ausfallen. 

Neben der Sonne können auch Meerwasser oder chlorhaltiges Wasser den Haaren schaden.

Vermeide den Gebrauch von chemischen Produkten

Es gibt viele chemische Haarprodukte, auch wenn manche davon gut wirken, gibt es andere, die Haarausfall ungewollt fördern können. Der Gebrauch von Gel, Färbemitteln, manchen Shampoos etc. kann zu Haarausfall führen.

Zudem sind Haarlack, Haarfestiger etc. für das Haar schädlich und machen es kaputt.

Versuche, wenn immer es geht natürliche Mittel zu verwenden, die deinem Haar viele Vitamine spenden und im Gegensatz zu chemischen Produkten keine negativen Auswirkungen haben.

Benutze einen geeigneten Kamm

Haarmaske

Beim täglichen Kämmen solltest du immer darauf achten, dass du dabei sanft vorgehst, um Haarausfall zu vermeiden. Es ist wichtig, einen Kamm mit dicken Zacken statt einer Bürste zu benutzen.

Weiter solltest du darauf achten, die Kopfhaut immer sauber zu halten, damit die Poren nicht verstopfen, denn auch das kann zu Haarausfall führen.

Reduziere das Tragen von Mützen und Kopftüchern

Das häufige Tragen von Mützen, Kappen, Hüten oder anderen Accessoires für die Haare kann Haarausfall fördern, denn so kann das Haar nicht mehr gut atmen.

Weiter sollte auch das Tragen von Haarklammern, Haargummis und ähnlichen Produkten, so gut wie möglich vermieden werden. Auch diese schwächen das Haar, da eine unnötige Spannung erzeugt wird.

Vermeide den Gebrauch von Glätteisen, Haarföhn und Haarklammern

Haare-glätten

Föhn, Glätteisen und Haarklammern verhelfen zwar zu einer schönen Frisur, dennoch kann der häufige Gebrauch das Haar auf lange Sicht schädigen. Es trocknet aus, verliert seinen Glanz und es kann sogar zu Haarausfall kommen.

Die hohen Temperaturen dieser Apparate können die Haare schwächen und das Ausfallen provozieren.

Versuche, Stress und Sorgen zu vergessen

Auch Stress und Sorgen können Haarausfall verursachen. Es kommt dabei zu einem Zusammenziehen der Blutgefässe, die das Haar nähren. Als Folge bekommt die Kopfhaut nicht mehr alle Nährstoffe und es kann zu Haarausfall kommen.


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Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.