Warum sind Äpfel so gesund?

Dass der tägliche Apfel viele gesundheitliche Vorteile hat, konnte auch wissenschaftlich bestätigt werden. Wir möchten dich heute daran erinnern, wie wichtig es ist, regelmäßig Äpfel zu essen! 
Warum sind Äpfel so gesund?
Elisa Morales Lupayante

Geprüft und freigegeben von der Sportpädagogin und Ernährungsberaterin Elisa Morales Lupayante.

Geschrieben von Carolina Betancourth

Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2022

Äpfel gelten als eine der gesündesten und nährstoffreichsten Frucht und es gibt sehr viele verschiedene Sorten, die alle lecker schmecken.

Man kann damit Salate, Kuchen, Desserts und viele andere Rezepte zubereiten. Außerdem handelt es sich um einen heimische Obstsorte, die lange gelagert werden kann.

Dass der tägliche Apfel viele gesundheitliche Vorteile hat, konnte auch wissenschaftlich bestätigt werden. Wir möchten dich heute daran erinnern, wie wichtig es ist, regelmäßig Äpfel zu essen!

1. Äpfel verbessern die Hirngesundheit

Äpfel und Gehirngesundheit

Die Apfelschale zeichnet sich durch eine Fülle an Quercetin aus. Dieses starke Antioxidans schützt die Nervenzellen im Gehirn vor freien Radikalen.

Ein Apfel am Tag kann deshalb das Gedächtnis schützen und neurologischen Schäden vorbeugen.

2. Sie wirken krebsvorbeugend

Die wertvollen Antioxidantien im Apfel (beispielsweise Catechine und Quercetine), hemmen, wie bereits erwähnt, freie Radikale, die Krebs verursachen können.

Die Wirkstoffe der Apfelschale könnten eine wichtige Rolle in der Vorsorge gegen Leber-, Darm- oder Brustkrebs spielen.

3. Gesunde Arterien

Äpfel enthalten Pektin, einen Ballaststoff, der schädliches LDL-Cholesterin reduziert, das zu Arterienverkalkung führen kann.

Die darin enthaltenen Antioxidantien schützen außerdem das Herz-Kreislauf-System, da damit Fettablagerungen an den Arterienwänden verhindert werden.

4. Vorbeugung gegen Diabetes Typ II

Äpfel gegen Diabetes

Eine Person, die täglich einen Apfel isst, hat eine geringere Wahrscheinlichkeit, an Diabetes Typ II zu erkranken.

Pektin hilft bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels, da Zucker und Schwermetalle, wie Quecksilber oder Blei, dadurch beseitigt werden.

5. Geringeres Risiko für Hirnschlag

Die Nährstoffe und Antioxidantien des Apfels könnten das Risiko für einen Iktus reduzieren.

Dies erwies eine Studie der Universität von Wageningen (Niederlande). Es konnte ermittelt werden, dass bei einem hohen Konsum von Äpfeln und weißen Obst- und Gemüsesorten, sich die Gefahr für einen Hirnschlag verringert.

6. Regelung der Darmfunktionen

Ein Apfel enthält ca. 5 g Ballaststoffe. Diese sind zur Regelung der Darmfunktionen und zur Vorbeugung von Divertikulitis oder Hämorrhoiden unentbehrlich.

Es klinkt zwar widersprüchlich, jedoch hilft der Apfel gleichzeitig bei Verstopfung und bei Durchfall. Auch bei Kolitis ist der klassische Apfel sehr vorteilhaft.

7. Ideal zum Abnehmen

Äpfel um Abnehmen

Dass Äpfel natürliche Fettverbrenner sind, hat sich wissenschaftlich noch nicht erwiesen. Doch sie können beim Abnehmen helfen, da sie die Verdauung verbessern. Außerdem sind sie kalorienarm und wirken durch den hohen Ballaststoffanteil stark sättigend. 

8. Äpfel verbessern den Schlaf

Dank des Gehaltes an Phosphor wirken Äpfel leicht beruhigend. Bei Schlaflosigkeit empfiehlt sich vor dem Schlafengehen ein Apfel.

Phosphor stärkt außerdem das Gedächtnis und beugt Hirnschäden vor.

9. Äpfel schützen die Zähne

Nicht ohne Grund gilt der Apfel als natürliche Zahnbürste, da er die Eigenschaft besitzt, unsere Zähne zu putzen und kariesauslösende Bakterien im Mund zu reduzieren.

Ein Apfel ist zwar als komplette Mundhygiene unzureichend, kann aber in Notfällen, wenn wir die Zahnbürste oder Zahnseide vergessen haben, helfen.

10. Gut für die Knochen

Kalzium ist nicht der einzige Mineralstoff, den unsere Knochen benötigen. Äpfel liefern auch Bor, das ebenfalls sehr wichtig ist.


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  • Varios autores. (2010). El consumo de manzanas contribuye a prevenir el desarrollo de enfermedades cardiovasculares y cáncer. [En línea] Disponible en: http://www.redalyc.org/pdf/469/46916604013.pdf
  • López, A. (2013). Una manzana al día contra el colesterol. El mundo. [En línea] Disponible en: https://www.ucm.es/data/cont/media/www/pag-45355/MANZANA.pdf
  • Varios autores. (2010). Estudio de la concentración de quercetina en las variedades de manzana (Malus domestica) Fuji, Red delicious y Delicia. Universidad de Guanajuato. [En línea] Disponible en:
    respyn2.uanl.mx/especiales/2010/ee-09-2010/documentos/frutas_y…/FH115.pdf


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