Quinoa, das Andenkorn, hat viele positive Eigenschaften, die unserer Gesundheit zugute kommen. Es enthält kein Gluten und ist deshalb auch für Menschen mit Glutenunverträglichkeit bestens geeignet. Doch das Korn aus den Anden hat noch viel mehr zu bieten. Erfahre anschließend mehr darüber.
In den letzten Jahren ist dieses Pseudogetreide sehr beliebt geworden. Dafür gibt es viele Gründe, die wir uns anschließend genauer anschauen werden.
Nicht nur die kleinen Samen sind sehr gesund, auch die Blätter dieser Pflanze können verzehrt werden. Du kannst sie wie Spinat zubereiten, um davon zu profitieren.
Das Andenkorn Quinoa hat viele Vorteile
Quinoa liefert hochwertige Kohlenhydrate, enthält jedoch auch andere wichtige Nährstoffe. 100 g des Korns enthalten:
16 g Protein
15 g unlösliche Ballastoffe
200 Kalorien
39 g Kohenhydrate
4 g Fett
Es handelt sich deshalb um ein stark sättingendes Nahrungsmittel, das jedoch auch in Abnehmkuren empfehlenswert ist. Denn es reduziert Hungergelüste und kann ungesunde Lebensmittel ersetzen.
Darüber hinaus liefert das Andenkorn auch folgende Vitalstoffe:
Das Pseudogetreide enthält nur wenige Kalorien, verlangt dem Körper jedoch bei der Verdauung mehr Energie ab, als das Korn liefert. Darüber hinaus beschleunigt Quinoa den Stoffwechsel und hemmt den Appetit.
Das Andenkorn ist deshalb sehr hilfreich beim Abnehmen. Außerdem liefert es viel Protein, was ebenfalls wichtig ist, um Hungergelüste zu reduzieren.
Es befindet sich im unteren Bereich der glykämischen Index-Tabelle, was bedeutet, dass dein Blutzuckerspiegel damit stabil bleibt.
2. Reich an Antioxidantien
Antioxidantien haben eine große Bedeutung für deine Gesundheit. Sie bekämpfen freie Radikale, die den Alterungsprozess beschleunigen sowie Arthritis, Alzheimer und Krebs verursachen können.
Am meisten Antioxidantien enthalten Quinoasprossen, die du zum Beispiel für Salate verwenden kannst.
3. Reich an Ballastoffen
Das Pseudogetreide liefert auch wichtige Ballaststoffe, die gegen Verstopfung, Hämorrhoiden und Herz-Kreislauf-Beschwerden helfen.
Eine ballaststoffreiche Ernährung, hilft zudem den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, was bei Prädiabetes oder Diabetes grundlegend ist.
Für Menschen mit Glutenunverträglichkeit, ist es oftmals schwierig sich ausgewogen zu ernähren. Der regelmäßige Genuss von Quinoa ist dabei sehr hilfreich und kann problemlos verschiedene Getreidesorten ersetzen.
Es gibt zum Beispiel Quinoa-Pasta und andere Produkte für Menschen, die kein Gluten vertragen.
5. Liefert viel Mangan
Eine Schale Quinoa deckt den Tagesbedarf an Mangan. Es handelt sich um ein Spurenelement, das für den Stoffwechsel sehr wichtig ist.
Darüber hinaus verbessert Mangan die Aufnahme von Enzymen und Antioxidantien. Es ist deshalb wichtig, Lebensmittel, die reich an Mangan sind, in den Ernährungsplan einzubauen.
6. Enthält eine Fülle an Eisen
Eisen ist ebenfalls ein wichtiges Spurenelement, das beispielsweise für die Produktion von Hämoglobin und die Sauerstoffverteilung über den Blutkreislauf sehr wichtig ist.
Eisenreiche Nahrungsmittel sind deshalb sehr wichtig. Und dazu gehört zum Beispiel Quinoa. Zur Abwechslung kannst du auch Sprossen und Blätter dieser Pflanze in Salaten servieren!
Eine Schale gekochte Quinoa deckt fast ein Drittel deines Tagesbedarfs an Magnesium ab. Dieses Element unterstützt die Funktion von über 300 Enzymen in deinem Körper und ist in gesunden Zellen vorhanden.
Niedrige Magnesiumwerte können folgende Probleme verursachen:
Falls Quinoa bisher noch kein Bestandteil deiner Ernährung war, konnten wir dir hiermit hoffentlich genug Gründe liefern, das Andenkorn auszuprobieren. Es ist einfach und schnell zubereitet und vielfach kombinierbar. Du wirst Quinoa lieben!
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