
Oregano ist eine aromatische Pflanze, die zur Familie der Minzen gehört. Ätherisches Oreganoöl ist aufgrund seiner antiviralen, antioxidativen und entzündungshemmenden…
Wenn du das nächste Mal Radieschen kaufst, wirf ihre Blätter nicht weg. Abgesehen davon, dass sie wie jedes andere grüne Blattgemüse zubereitet werden, können sie gewisse gesundheitliche Vorteile bieten. Hier erfährst du mehr darüber.
Radieschenblätter gehören nicht gerade zu den beliebtesten Lebensmitteln in der Küche. Wenn du jedoch über alle ihre Vorteile Bescheid wüsstest, würdest du sie sicherlich in deine Ernährung aufnehmen. Durch ihren milden Geschmack kann man sie außerdem mit jedem Salat oder Gericht kombinieren.
Wer diese Pflanze zubereitet, schneidet normalerweise als Erstes ihre Blätter ab. Sie enthalten jedoch Nahrungsbestandteile, die einen positiven Einfluss auf die Gesundheit haben können. Wenn dich das noch nicht überzeugt hat, sie zu probieren, werden wir dich hier über ihre Eigenschaften und ihre Zubereitungsarten informieren.
Es gibt leider noch nicht viele Studien über ihre Eigenschaften. Volkstümlich wurden Radieschen lange als Hilfsmittel zur Behandlung bestimmter leichter Erkrankungen wie Fieber, Halsschmerzen, Gallenbeschwerden und Entzündungen verwendet. Weiter unten erfährst du mehr über ihre Vorteile.
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Aufgrund ihres geringen Kaloriengehalts können Radieschenblätter in jeden Ernährungsplan aufgenommen werden, um ihren Nutzen zu maximieren. Man kann sie sogar mit Grünkohl oder einem anderen grünen Blattgemüse mischen, um sie als Salat zu essen, und das komplett ohne Gewissensbisse.
In diesem Zusammenhang wird in einem Artikel der Illinois University Extension, der die Nährstoffkomponenten einer Vielzahl von Gemüsesorten beschreibt, festgestellt, dass eine halbe Tasse Radieschen ungefähr 12 Kalorien und praktisch kein Fett enthält.
Radieschenblätter können die Verdauung erleichtern. Obwohl wissenschaftliche Beweise für ihre Wirkung noch ausstehen, deuten einige an Tieren durchgeführte Studien darauf hin, dass ihr Ballaststoffgehalt für diesen Nutzen verantwortlich sein könnte.
Tatsächlich besagt eine in der Food and Agricultural Organization of The United States veröffentlichte Studie, dass der Verzehr dieses Pflanzenteils die Magen-Darm-Funktion und den Fettstoffwechsel verbessern kann.
Diabetes ist eine Krankheit, bei der der Blutzuckerspiegel über dem Normalwert liegt. Diese Erkrankung ist in der Weltbevölkerung weit verbreitet und wird durch eine geringe Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse oder durch eine Geweberesistenz gegen diese Herstellung verursacht.
Laut einem in der Zeitschrift Nutrients veröffentlichten Fachartikel scheinen alle Teile des Radieschens antidiabetische Eigenschaften zu besitzen. Über ihre Blätter wird gesagt, dass sie die Glukoseaufnahme im Darm verringern können. Es sind jedoch weitere klinische Studien zu diesen Auswirkungen erforderlich.
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Am häufigsten verzehrt man Radieschen in roher Form in Scheiben. Radieschenblätter können jedoch in verschiedenen Gerichten verwendet und wie jedes grüne Blattgemüse zubereitet werden. Hier nennen wir dir einige ihrer möglichen Zubereitungen:
Der Verzehr von Radieschenblättern gilt fast immer als sicher. In großen Mengen kann er jedoch den Magen reizen. Außerdem können einige Menschen allergisch gegen dieses Lebensmittel sein, obwohl dies nicht allzu häufig vorkommt.
Andererseits sollten Frauen, die schwanger sind oder stillen, besonders vorsichtig sein, wenn sie Radieschenblätter konsumieren, da es derzeit nicht genügend Informationen über ihre Auswirkungen in diesen Umständen gibt.
Da Radieschenblätter zur Senkung des Blutzuckerspiegels beitragen, sollten Menschen mit Hypoglykämie auch davon absehen, sie im Übermaß zu verzehren. Wenn du an Gallensteinen leidest, solltest du beim Konsum von Radieschenblättern vorsichtig sein.
Der Grund dafür liegt darin, dass dieses Nahrungsmittel den Gallenfluss erhöht und dies aufgrund der Verstopfung der Gallenwege durch die Steine plötzliche Schmerzen verursachen kann.
Vergiss schließlich nicht, dass die Verwendung dieser Pflanze in moderaten Mengen keine nachteiligen Auswirkungen hat, sodass du sie problemlos in deine Ernährung aufnehmen und ihren Nutzen ausprobieren kannst. Falls irgendwelche Symptome bei dir auftauchen, solltest du am besten einen Arzt aufsuchen.