Maniok-Brot mit Hafer und Schokolade ohne Gluten, Laktose oder Zucker

Dieses Rezept schmeckt lecker und ist gesund.
Maniok-Brot mit Hafer und Schokolade ohne Gluten, Laktose oder Zucker

Geschrieben von Elena Martínez Blasco

Letzte Aktualisierung: 04. August 2022

Die Nachfrage nach Rezepten, die frei von Gluten, Laktose und Zucker sind, wird aus gesundheitlichen Gründen immer größer. Das Rezept für Maniok-Brot mit Hafer und Schokolade ohne Gluten, das wir in diesem Artikel vorstellen, ist eine köstliche Option, um das Verlangen nach Süßem zu stillen, ohne daraufhin ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.

Entdecke, wie du Maniok-Brot ganz einfach selbst herstellen kannst!

Was ist Maniok?

Maniok-Brot ohne Gluten - Was ist Maniok?

Maniok oder Yucca, auch bekannt als Cassava, wird in heißen Klimazonen wie Südamerika, Mittelamerika und Afrika angebaut.

Wir essen die Wurzel der Pflanze, die reich an Stärke ist. Viele Rezepte können mit dem Mehl dieser stärkehaltigen Wurzel hergestellt werden, besonders Backwaren.

Der große Vorteil von Maniok ist, dass er kein Gluten enthält. Dieses Maniok-Brot ist Rezepten, die in Ländern wie Kolumbien oder Paraguay hergestellt werden, sehr ähnlich.

Es gibt zwei Sorten Maniok: bitter und süß. Für dieses Rezept benötigst du die süße Variante.

Es ist wichtig hervorzuheben, dass Maniok niemals roh gegessen werden sollte, da dies der Gesundheit schaden kann.

Sind Milchprodukte gut für uns?

Milchprodukte und Maniok-Brot

Es gibt verschiedene Faktoren, die beachtet werden müssen, um diese Frage zu beantworten:

  • Milch und Milchprodukte enthalten heutzutage häufig Hormone und Antibiotika, was natürlich nicht gesund ist.
  • Bio-Milchprodukte sind die Ausnahme.
  • Viele Menschen können Laktose nicht gut verdauen und haben deshalb Probleme mit Milchprodukten.
  • Darüber hinaus können Milchprodukte die Verschleimung der Atemwege verursachen.
  • Manche klagen auch über Schwellungen im Gesicht oder anderen Körperbereichen, die durch Milchprodukte verursacht werden können.
  • Es kann außerdem auch zu Dermatitis, Psoriasis und anderen Beschwerden kommen.

Doch Milch wird von manchen Menschen auch ausgezeichnet vertragen und muss nicht unbedingt negative Folgen haben.

Lieber ohne Zucker

Manio-Brot ohne Gluten und Zucker.

Zucker liefert nur leere Kalorien, enthält jedoch keine Nährstoffe und ist deshalb für den Körper absolut unnötig. Du solltest deshalb versuchen, Zucker so gut wie möglich zu reduzieren. 

Er versteckt sich oft in großen Mengen in Getränken, Fertiggerichten oder Backwaren, deshalb nimmt man meist viel mehr ein, als man sich denken würde. Alternativen sind Honig, Rohrsirup, Stevia, Agavendicksaft oder Kokoszucker. Noch besser ist, wenn möglich gar keine Süßungsmittel zu verwenden. Du wirst dich mit der Zeit daran gewöhnen!

Das Rezept: Maniok-Brot ohne Gluten

Zutaten

  • 3 Eier
  • 2 Tassen Maniokmehl (300 g)
  • 2 Tassen Haferflocken (90g)
  • 2 Esslöffel Vanilleessenz (30 g)
  • 1/2 Tasse mildes Olivenöl, Sonnenblumenöl oder Kokosnussöl (110 g)
  • 2 Tassen Kokos-, Hafer- oder Reismilch (ohne Gluten) (500 ml)
  • 1/2 Tasse Agavensirup oder Kokoszucker (110 g)
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 Esslöffel Trockenhefe (12 g)
  • Schokoladetropfen (ohne Milch)

Zubereitung

  • Zuerst den Ofen auf 180°C vorheizen.
  • Du kannst einen Mixer benutzen, um die Herstellung zu vereinfachen.
  • Verrühre zuerst die Eier.
  • Danach Vanilleessenz, Salz, Süßstoff, Pflanzenmilch und Öl dazugeben und alles gut verrühren.
  • Füge das Maniokmehl und den Hafer hinzu und verarbeite alles gut.
  • Danach die Hefe unterrühren. Der Teig ist zähflüssig.
  • Verwende Muffinformen aus Papier oder Silikon und fülle sie drei Viertel voll.
  • Dann gibst du in jede Form noch ein paar Schokoladetropfen.
  • 40 Minuten lang bei 180°C backen. Du kannst mit einem Holzstäbchen überprüfen, ob das Brot fertig ist. Wenn kein Teig daran kleben bleibt, kannst du die Muffinförmchen aus dem Backrohr nehmen.
  • Entferne die Silikonformen und lasse die Brote abkühlen.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.