
Das Wirbelgleiten (Spondylolisthese) ist ein Zustand, der sich auf die Verschiebung eines Wirbels bezieht, sodass er direkt auf dem darunter…
Die Symptome einer kranken Leber machen sich meist erst dann bemerkbar, wenn bereits schwere Schäden vorhanden sind.
Wenn die Leber ihre Fähigkeit verliert, ordnungsgemäß zu funktionieren, spricht man von Leberversagen. Es ist ein fortschreitender Prozess, der schwere Schäden in der Leber verursachen kann.
Wir zeigen die daher heute Ursachen und Symptome, die bei einem Leberversagen auftreten, damit du sie gut erkennen kannst.
Diese Krankheit entwickelt sich nicht plötzlich, sondern innerhalb von Monaten oder sogar Jahren. Es zwei Formen: akut und chronisch.
Genau wie die meisten ernsthaften Krankheiten, hat Leberversagen viele mögliche Ursachen. Achte auf die wichtigsten und stelle somit fest, wie groß das Risiko ist, dass du daran erkrankst.
Suche unbedingt einen Arzt auf, wenn du Zweifel oder Befürchtungen hast.
Die häufigsten Ursachen sind:
Im Laufe des Tages kommen wir in Kontakt mit vielen Giftstoffen und anderen Elementen, die unsere Leber schädigen können.
Einige dieser Elemente sind Viren, die aus unterschiedlichen Quellen kommen können. Den größten Schaden für unsere Lebergesundheit können Herpesviren verursachen. Außerdem sind Hepatitis A, B und E Viren eine große Gefahr.
Zweifellos können die richtigen Medikamente zur richtigen Zeit den Körper heilen. Wird jedoch die richtige Dosis überschritten oder werden Medikamente unnötig eingenommen, so kann dies zu einem Leberversagen führen.
Mit diesen Medikamenten solltest du besonders vorsichtig sein:
Für manche Menschen ist es ganz normal, die Dosis oder die Häufigkeit zu erhöhen, wenn sie das Gefühl haben, dass die Medikamente nicht effektiv genug funktionieren. Lasse dich davor auf jeden Fall von einem Arzt beraten!
Manche Lebensmittel, die wir regelmäßig verzehren, enthalten geringe Mengen Giftstoffen. Deswegen solltest du beobachten, welches Essen dir ein schlechtes Gefühl gibt. Ebenso solltest du auf eine ausgewogene Ernährungsweise achten.
Auch übermäßiger Alkoholkonsum kann zu einer Leberinsuffizienz führen. Obwohl wir wissen, dass das Trinken von Alkohol auf ein Minimum reduziert werden sollte, halten wir uns nicht immer an diese Regel.
Jemand, der mehrmals pro Woche Alkohol konsumiert, bringt also zweifellos seine Leber in Gefahr.
Jetzt wo du die häufigsten Ursachen für Leberinsuffizienz kennst, ist es an der Zeit, die Symptome kennenzulernen.
Es ist wichtig, sich klar zu machen, dass diese Symptome erst auftreten, wenn die Leber bereits stark geschädigt ist. Oftmals ist es schwierig das Problem früh zu erkennen.
Die häufigsten Symptome sind:
Bei Leberversagen verändert sich die Hautfarbe zu einem hellen Gelbton. Ursächlich dafür ist die Ansammlung von Bilirubin in der Haut.
Da die Leber Bilirubin nicht mehr abbauen kann, sammelt es sich im Blut und in den Pigmenten unter der Haut an.
Bauchschmerzen zählen zu den häufigsten Symptomen, unabhängig von der Ursache des Schadens.
Normalweise liegt es daran, dass die Leber entzündet ist und dadurch empfindlich wird.
Wenn die Leber geschädigt ist, hört sie auf, Galle zu produzieren. Für die Verdauungsprozesse im Körper spielt Galle jedoch eine fundamentale Rolle.
Wird sie nicht richtig produziert, verhindert dies, dass Nahrung korrekt verdaut wird. Magenverstimmungen und andere Probleme treten infolgedessen auf.
Der Stuhlgang sollte normalerweise eine braune Farbe haben. Diese erhält er durch Galle, die in Verbindung mit dem Verdauungsapparat steht.
Sollte dein Stuhlgang jedoch weiß aussehen oder eine sehr helle Farbe haben, überprüfe umgehend deine Leberfunktion.
Wenn die Leber Probleme hat und die Gallenproduktion reduziert, zeigt sich das in der Farbe des Stuhlgangs.
Bei Gelbsucht steht es außer Frage, dass die Leber nicht korrekt arbeitet.
Wenn du diese Krankheit hast, verfärbt sich die Haut gelb und auch das Weiße der Augen nimmt einen gelblichen Farbton an.
Ein Leberversagen sollte umgehend behandelt werden, um weitere Komplikationen auszuschließen. Die Behandlung hängt von den Symptomen und den zugrundeliegenden Ursachen ab. Das Wichtigste ist jedoch, genau auf die Anweisungen des Arztes zu hören.