Coronavirus: Tipps, um sich nicht ständig ins Gesicht zu fassen
21 Mai, 2020
Verschiedene Strategien helfen uns, die Gefahr einer Ansteckung zu reduzieren und die Ausbreitung des Coronavirus zu bremsen. Eine dieser Empfehlungen ist, sich nicht ständig ins Gesicht zu fassen. Erfahre heute, welche Gründe dahinterstecken und wie du diese Gewohnheit am besten ablegen kannst.
Warum sollte man sich in Zeiten des Coronavirus nicht ins Gesicht fassen? Verschiedene Vorsorgemaßnahmen sind grundlegend, um eine Ansteckung mit dem SARS-CoV-2 zu verhindern und sich selbst und andere zu schützen. Dazu gehört auch, dass man sich möglichst wenig ins Gesicht fassen sollte. Insbesondere ist es wichtig, den Kontakt mit den Augen, der Nase und dem Mund zu verhindern.
Um genau zu verstehen, warum das so wichtig ist, fassen wir anschließend kurz zusammen, wie das neue Coronavirus in den Organismus eindringt und eine Infektion auslöst. Außerdem erwähnen wir auch andere präventive Maßnahmen, die grundlegend sind, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren.
Wie gelangt das neue Coronavirus in unseren Organismus?
Über die Schleimhäute der Augen, Nase und des Mundes ist eine Infektion mit SARS-CoV-2 und anderen Krankheitserregern möglich.
Covid-19 ist eine Infektionskrankheit, die wie viele andere Krankheiten dieser Art durch die Tröpfchenübertragung verbreitet wird. Das heißt dass das Virus SARS-CoV-2 beim Sprechen, Niesen oder Husten einer infizierten Person über kleine Tröpfchen andere Menschen anstecken kann, wenn diese in die Schleimhäute des Mundes, der Nase oder der Augen gelangen.
Die Infektion erfolgt jedoch nicht nur über direkten Kontakt zwischen Personen. Die Tröpfchen können auch auf Gegenständen oder Oberflächen haften, wobei das Virus weiterhin aktiv bleibt. Wenn danach jemand auf diese infizierte Oberfläche greift und anschließend die Hand ins Gesicht führt, könnte es zu einer Ansteckung kommen.
Da die Ansteckungen normalerweise auf diesem Wege erfolgen, solltest du also versuchen, möglichst nicht ins Gesicht zu fassen. Damit kannst du das Risiko an Covid-19 zu erkranken reduzieren.
Diese Schutzmaßnahme ist sehr einfach, doch gleichzeitig sehr effizient. Auch andere Infektionskrankheiten konnten damit reduziert werden. Du solltest die Gewohnheit ins Gesicht zu greifen auf jeden Fall ablegen, denn du kannst dich damit zum Beispiel auch vor Grippe schützen.
Sich nicht ins Gesicht fassen und andere präventive Maßnahmen
Das neue Coronavirus kann für längere Zeit auf Oberflächen überleben. Man sollte deshalb vor allem Bereiche, die häufig berührt werden, regelmäßig reinigen und desinfizieren.Wir sprechen zum Beispiel von Türklinken, elektronischen Geräten, Knöpfen im Aufzug, Treppengeländer in öffentlichen Gebäuden usw.
Damit kann man Viren von diesen Oberflächen beseitigen und gleichzeitig das Ansteckungsrisiko reduzieren. Wir dürfen nicht vergessen, dass viele Infektionen mit SARS-CoV-2 oder anderen Krankheitserregern auf diesem Wege erfolgen.
Die richtigen präventiven Maßnahmen helfen also nicht nur, die Ausbreitung des neuen Coronavirus zu bremsen, sondern sind auch zum Schutz vor anderen Infektionskrankheiten sehr wirksam. Wir können mit diesen einfachen Gewohnheiten die individuelle und kollektive Gesundheit schützen.
Präventive Maßnahmen in Zeiten der Corona-Pandemie
Schlüssel, um sich nicht ständig ins Gesicht zu fassen
Es ist anfangs vielleicht nicht einfach, diese Gewohnheit abzulegen. Doch es handelt sich um eine wichtige präventive Maßnahme, die du unbedingt einhalten solltest.
Was können wir tun, um die Gewohnheit, uns ständig ins Gesicht zu fassen, abzulegen. Wir tun das normalerweise unbewusst und automatisch, doch wir haben ein paar Tipps für dich, die dir dabei helfen werden, diese Vorsorgemaßnahme umzusetzen:
Du solltest immer Papiertaschentücher zur Hand haben, die du verwenden kannst, wenn du zum Beispiel Juckreiz verspürst, dir die Nase reinigen oder die Augen trocknen möchtest. Nach der Verwendung des Taschentuches, entsorgst du es so, dass keine Gefahr mehr besteht.
Beim Niesen oder Husten verwendest du ebenfalls ein Papiertaschentuch. Wenn du gerade keines zur Hand hast, vergiss nicht, in die Armbeuge zu husten oder zu niesen. Das Taschentuch muss sofort nach Gebrauch entsorgt werden, um das mögliche Infektionsrisiko zu reduzieren. Wasche dir danach die Hände gründlich mit Wasser und Seife!
Versuche, deine Hände anderweitig zu beschäftigen, um sie nicht unbewusst zum Gesicht zu führen.
Beobachte dich, um herauszufinden, in welchen Situationen du dir unbewusst ins Gesicht fasst. Vielleicht verspürst du Juckreiz, hast eine Allergie, verwendest Kontaktlinsen oder hast andere Gewohnheiten.
Wir könnten denken, dass es in der Praxis einfacher fällt, die Hände häufig zu waschen, als sie nicht mehr zum Gesicht zu führen. Doch vergiss nicht, dass beide Vorsorgemaßnahmen grundlegend sind, um eine Infektion zu verhindern.
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