5 häufige Fehler beim Aufstehen

Nimm eine lauwarme Dusche, um am Morgen in Schwung zu kommen. Es empfiehlt sich, diese mit kaltem Wasser zu beenden!
5 häufige Fehler beim Aufstehen

Geschrieben von Babel

Letzte Aktualisierung: 27. Oktober 2020

Der Wecker klingelt – ein neuer Tag beginnt. Die Morgenroutine verläuft oft hektisch: Schnell aus dem Bett und in die Dusche, kurz etwas Essen (wenn noch Zeit bleibt), Anziehen und zur Arbeit. Verschiedene Fehler beim Aufstehen begehen wirken sich nicht nur negativ auf den Tag, sondern mit der Zeit auch auf die Gesundheit aus.

In diesem Beitrag analysieren wir 5 häufige Fehler beim Aufstehen. Denn mit der richtigen Morgenroutine können auch Morgenmuffel mit Vitalität und Energie in den neuen Tag starten.

1. Schnell aufstehen

Fehler beim Aufstehen: Schnell Aufstehen

Zwei schlechte Angewohnheiten sind ein Wecker mit schrillem Ton und das unmittelbare Aufstehen nach dem Klingeln. Nach 6 – 8 Stunden Nachtruhe in waagrechter Position solltest du dir etwas Zeit lassen und den Körper auf den neuen Tag vorbereiten. Bei schnellem Aufstehen wird es vielen schwindlig. Hier findest du ein paar einfache Tipps:

  • Ruhig aufwachen, als ob dieser Moment ein Entspannungsritual wäre.
  • Den Wecker 10 Minuten früher als gewöhnlich stellen und ruhige Musik statt einen schrillen Ton wählen. Auch das klassische Piep-Geräusch ist nicht zu empfehlen.
  • Setze dich langsam im Bett auf, atme zwei Minuten lang tief ein und aus.
  • Beginne die Arme zu strecken und zu dehnen und führe die Hände nach oben über den Kopf.
  • Drehe und dehne den Hals langsam, mit sanften Bewegungen.
  • Atme noch einmal tief durch und stehe dann gemütlich auf.

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2. Großer Fehler: Ohne Frühstück zur Arbeit

Fehler beim Aufstehen: Kein Frühstück

Du musst die Kinder versorgen, sie in die Schule bringen und trotzdem pünktlich am Arbeitsplatz erscheinen. Frühstück, Dusche, Anziehen, den Haund ausführen… der Tag beginnt mit vielen Aufgaben und Verpflichtungen. Da bleibt manchmal kaum mehr Zeit für das Frühstück. Der Verzicht auf das Frühstück ist jedoch ein großer Fehler beim Aufstehen!

  • Du solltest lieber etwas früher aufstehen, um genügend Zeit zu haben. Ein ruhiger Tagesbeginn und Zeit für´s Frühstück ist sehr wichtig!
  • Außerdem trinken viele als erstes eine große Tasse Kaffee… und dann nichts mehr. Auch dies ist ein Fehler. Beginne den Tag mit einem Glas lauwarmem Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft. Nach 15 bis 20 Minuten – die du zum Beispiel für die Dusche nutzen kannst – ist dann Zeit für das Frühstück. Jetzt kannst du einen Kaffee trinken – auch Ballaststoffe und Obst sollten nicht fehlen! So wird dein Körper mit den notwendigen Nährstoffen versorgt, um den Tag mit Energie und Vitalität zu beginnen.

3. Augen auf – Handy in die Hand

Fehler beim Aufstehen: Sofort zum Handy greifen

Schaust du dir gleich nach dem Aufstehen die neuen Nachrichten auf dem Handy an? Nimm dir Zeit für dich selbst – du hast noch den ganzen Tag um soziale Netze zu nutzen oder deinen Freunden zu antworten. Genieße die morgendliche Ruhe ohne technologische Geräte!

Steh auf, trinke Zitronenwasser, dusche dich, frühstücke bei offenem Fenster und genieße die frische Luft!

4. Eine Dusche mit heißem Wasser

Fehler beim Aufstehen: heiß duschen

Heißes Wasser ist zwar sehr angenehm, doch insbesondere am Morgen nicht unbedingt hilfreich. Eine heiße Dusche ist ein Fehler beim Aufstehen, denn der Körper muss aktiviert werden, dafür ist lauwarmes (oder kaltes!) Wasser weitaus besser. Beginne die Dusche anfangs mit lauem Wasser und spritze dich am Ende kurz mit kaltem Wasser ab, insbesondere die Beine.

Kaltes Wasser an den Waden beugt müden und geschwollenen Beinen vor. Die Durchblutung wird dadurch angeregt und du wirst dich gut fühlen und in Schwung kommen. Am besten probierst du das gleich Morgen aus!

5. Mit schlechter Laune aus dem Haus

Fehler beim Aufstehen: Schlechte Laune

Ein langer Arbeitstag wartet auf dich und du gehst schon gestresst und voller Sorgen aus dem Haus? Du überlegst dir bereits am Morgen, wie du diesen Tag am besten überstehen sollst? Negative Gedanken schließen die Tür zum Wohlbefinden und reduzieren die Lebensqualität, meist sind wir uns darüber gar nicht bewusst.

Wer alles schlecht gelaunt erledigt und Wichtiges nicht schätzt, dem fällt alles viel schwerer und die Leistungsfähigkeit reduziert sich deutlich. Beobachte dich morgen selbst. Versuche positive Gedanken zu fassen und fröhlich aus dem Haus zu gehen. Hier findest du verschiedene Ideen:

  • Heute wird ein guter Tag werden, alles wird mir leicht und schnell gelingen.
  • Ich werde alles, was ich mache, genießen, das Haus entspannt verlassen und den Spaziergang ins Büro bewusst genießen, indem ich die Leute, die Schaufenster und die Parkanlagen beobachte.
  • Ich werde bewusst auf die guten Seiten meiner Arbeitskollegen und meines Chefs achten.
  • In der Arbeit werde ich mein Bestes geben. Ich werden stolz auf mich selbst sein.
  • Nach Arbeitsschluss werde ich mir eine Kleinigkeit gönnen: einen Kaffee in schöner Umgebung, einen kleinen Spaziergang durch den Park, ein Treffen mit jemandem, den ich schon lange wieder einmal sehen wollte…

Versuche, morgendliche Fehler zu vermeiden und den Tag mit einer positiven Routine zu beginnen – mit einfachen Dingen und Optimismus fällt alles leichter und du wirst dich glücklicher und erfüllt fühlen.


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