Wassernabelkraut könnte gegen Cellulite helfen

Verwende auch die Schale des Apfels für diesen Saft, sie ist reich an Pektin und hilft gegen erhöhte Cholesterin- und Blutzuckerwerte.
Wassernabelkraut könnte gegen Cellulite helfen

Geschrieben von Elena Martínez Blasco

Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2022

Wassernabelkraut, auch Gotu Kola genannt, ist eine medizinische Heilpflanze, die traditional für ihre verjüngenden, spirituellen Eigenschaften sowie als Mittel gegen Cellulite bekannt ist.

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie diese Pflanze helfen kann, Flüssigkeiten, Giftstoffe und Fette aus dem Körper zu leiten, die unter anderem Cellulite verursachen.

Was ist Wassernabelkraut?

Wassernabelkraut ist eine Pflanze asiatischen Ursprungs, die man sowohl in der ayurvedischen als auch von der chinesichen Medizin nutzt. In diesen Kulturen ist sie als Gotu Kola oder Brahmi bekannt –  auch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel verkauft man unter diesen Namen.

Der Pflanze werden auch spirituelle Eigenschaften zugewiesen, weswegen sie auch zur Meditation genutzt wird.

Wassernabelkraut

Wie hilft diese Heilpflanze gegen Cellulite?

Da Wassernabelkraut Kollagen sowie Proteine synthetisieren kann und viele Flavonoidglucuronide enthält, es es fähig, die Haut zu schützen, zu reparieren und zu straffen.

Auch gegen Cellulite ist Gotu Kola deshalb sehr empfehlenswert. Damit können jedoch auch andere Hautbeschwerden wie Falten, Pickel, Dehnungsstreifen und Ekzeme behandelt werden.

Bei Cellulite werden Fett, Flüssigkeiten und Giftstoffe unter der Haut eingelagert. Das Wassernabelkraut unterstützt die Bildung von Hautfasern und leitet Flüssigkeiten und Toxine aus dem Körper aus.

Deshalb kann diese Heilpflane sowohl von innen als auch von außen wirken.

Bei einer Kur mit Wassernabelkraut wird der Körper von überflüssigen Stoffen befreit, die unter anderem für Cellulite (an Beinen, Po, Armen etc.) verantwortlich sind.

Die schädlichen Stoffe werden in den Blutkreislauf geleitet und auf natürliche Weise vom Körper ausgeschieden. Das Wassernabelkraut verbessert auch  die Durchblutung.

Welche anderen Eigenschaften hat die Pflanze?

  • Das Wassernabelkraut hilft hilft ebenfalls bei anderen Hautproblemen wie Verbrennungen, Wunden, Schrunden und Geschwüren. Auch die Vernarbung der Haut wird von innen unterstützt, deshalb ist diese Pflanze nach chirurgischen Eingriffen optimal.
  • Sie stärkt Haare und Nägel.
  • Wassernabelkraut ist auch ein wirksames Venentonikum, das bei Krampfadern und Hämorrhoiden sowie bei Venenentzündungen helfen kann.
  • Die Pflanze wirkt entwässernd und ist deshalb bei Flüssigkeitseinlagerungen hilfreich.
  • Sie reguliert und entspannt das Nervensystem und lindert Angst und Nervosität.
  • Die Pflanze hilft bei Schlaflosigkeit.
  • Sie erhöht die sexuelle Potenz.
  • Wassernabelkraut wirkt auch gegen Fettzysten.
  • Das Heilkraut beugt gegen vorzeitige Alterung vor und verbessert die kognitive Leistungsfähigkeit sowie die Konzentration.

Wie wird dieses Heilkraut eingenommen?

Wassernabelkraut kann auf verschiedene Arten eingenommen werden:

  • Als Tee: Diese Form ist sanft, bringt jedoch langsame aber langanhaltende Ergebnisse. Drei kleine Tassen täglich reichen.
  • Als Extrakt, Tropfen sowie Tabletten: In konzentrierter Form solltest du dich streng an die empfohlene Dosis (siehe Packungsbeilage!) halten.
  • Äußerliche Anwendung: Du kannst das Wassernabelkraut auch als Öl- sowie Creme verwenden. Trage das Produkt zwei Mal täglich mit kreisenden, afusteigenden Massagen auf die betroffenen Zonen auf.

Tee

 Weitere Tipps:

  • Für die wirksame Bekämpfung von Cellulite sind Massagen sowie ein Nahrungsergänzungsmittel nicht ausreichend.
  • Bestimmte Nahrungsmittel solltest du dann vermeiden: weißer Zucker, Salz, frittierte Lebensmittel, verarbeitete sowie raffinierte Lebensmittel (die nicht vollwertig sind), Junk Food sowie alkoholische Getränke.
  • Zwei bis drei Mal in der Woche Sport: Besonders gut ist Laufen sowei Schwimmen. Du musst nicht unbedingt ins Fitnessstudio, du ganz dich auch sonst bewegen: Gehen, Laufen, Treppensteigen, Radfahren… es gibt viele Möglichkeiten.
  • Heiße Duschen meiden: Am besten verwendest du lauwarmes Wasser und am Ende kaltes, um die Durchblutung zu fördern sowie die Haut zu straffen.

Nicht vergessen, dass auch eine genetische Prädisposition für  Cellulite bestehen kann. Das heißt jedoch noch lange nicht, dass man nichts dagegen tun kann.

Bilder mit freundlicher Genehmigung von neil-farnworth, Napat Chaichanasiri und respository.


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