Notfallstropfen, wozu sind sie gut?
Es kann oft vorkommen, dass wir uns unerwartet in einer Notfallsituation befinden, diese kann man auch als plötzliche emotionale Krise bezeichnen. Daher ist es gut immer Notfallstropfen bei sich zu haben.
In diesen Krisensituationen kann es dazu kommen, dass der Betroffene emotional abstürzt und die Kontrolle über die Gefühle verliert. Der Patient ist einem so hohen Druck ausgesetzt, dass er vollkommen überlastet die Ereignisse nicht verarbeiten oder sich nicht von Trauer befreien kann.
Notfallstropfen für eine emotionale, physische und mentale Krise
Diese Krisensituationen können entstehen durch Verletzungen, schlechte Nachrichten, Panikattacken, Beklommenheit, Angst, Druck und gewalttätige Diskussionen.
Sowie Verwirrung, Unruhe oder andere Begebenheiten, in denen die Person das Bedürfnis hat, “gerettet” zu werden. Frauen benutzen diese Notfallstropfen, um Kopfschmerzen, Menstruationskoliken sowie unkontrollierbare Nervenzustände zu behandeln.
Die Notfallstropfen
Der anerkannte Arzt Dr. Edward Bach (1886-1936) entdeckte die therapeutischen Wirkungen der Blütenessenzen und entwickelte ein Naturheilmittel, insbesondere um Patienten in einer dieser obengenannten Krisensituationen zu helfen.
Dieses Medikament, das übrigens “Rescue Remedy” (Rettungsmittel) heißt, war als Erste-Hilfe-Mittel gedacht, um Personen in emotionalen Extremsituationen, schnell zu helfen.
Es ist in drei verschiedenen Formäten erhältlich: Notfallstropfen, Spray oder Salbe. Der Geschmack variiert je nach der Marke oder der Blütenessenzen.
Was enthält dieses Mittel?
Dieses Notfallmittel besteht aus fünf Blütenessenzen, dessen Eigenschaften folgend beschrieben werden:
- Helianthemum (Rock Rose): hilft bei Panik und Verzweiflung in unerwarteten Situationen.
- Clematis: hilft bei Abwesenheit und Verarbeitung der Realität.
- Cerasifera (Cherry Plum oder Kirschpflaume): hilft bei Verzweiflung und in Schocksituationen.
- Impatiens: befreit von Druck, Beklommenheit und psychischem Stress. Lindert Muskelschmerzen.
- Star of Bethlehem: Diese Blüte hat alle fünf Heilungseigenschaften zugleich und bewirkt, dass die Person das emotionale, physische und mentale Gleichgewicht findet. Außerdem befreit sie von Kummer, Beklommenheit und Schmerz.
Diese Blütenmischung wurde erprobt und studiert, um die Patienten aus jeglicher Situationen zu “retten”, in denen die nötige Ruhe sowie Gelassenheit fehlen.
Dosierung
Die Dosierung dieses Heilmittels kann dann je nach Zustand der Person variieren. Normalerweise rät man, 4 Tropfen, 4 Mal am Tag zu sich zu nehmen.
In Extremfällen können auch 10 Tropfen am Morgen und 10 Tropfen am Abend eingenommen werden. Sollte der Betroffene während des Tages die Kontrolle verlieren, kann er zusätzlich noch einmal 4 Tropfen einnehmen.
Am besten werden die Tropfen unter die Zunge geträufelt, dann lässt man sie ein paar Sekunden einwirken bevor sie geschluckt werden. So nimmt der Körper die Tropfen schneller auf und sie wirken in wenigen Minuten.
Da es sich um ein Naturheilmittel handelt, können Überdosis, Nebenwirkungen und Gegenanzeigen ausgeschlossen werden. Der Patient wird sich beruhigen, wird klarer denken können und die Kontrolle über Körper und Seele wiedererlangen.
Ein Naturheilmittel ist immer am Besten
Die Natur hat uns ihre Kraft geschenkt, um unsere Gesundheit sowie unser Leben zu pflegen, wieso sollten wir dies nicht nutzen.
Diese Notfallstropfen sind ein natürlicher Schatz für viele Patienten, die Extremsituationen erleiden und mit ihrer emotionalen Lage nicht klar kommen, denn sie haben in der Natur die beste Lösung gefunden, um ihre Gesundheit zu bewahren und ihr mentales und physisches Gleichgewicht zurückzuerlangen.
“Eine Krankheit hat keine natürlichen Ursachen, sie entsteht aus einem Ungleichgewicht zwischen Körper, Geist sowie Seele” (Dr. Bach)
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- De-Souza, M. M., Garbeloto, M., Denez, K., & Eger-Mangrich, I. (2006). Avaliação dos efeitos centrais dos fl orais de Bach em camundongos através de modelos farmacológicos específi cos. Revista Brasileira de Farmacognosia Brazilian Journal of Pharmacognosy (Vol. 16, pp. 365–371).
https://doi.org/10.1590/S0102-695X2006000300014