Kokosöl gegen Fettleber

Wusstest du, dass Kokosöl für die Gesundheit der Leber sehr empfehlenswert ist? Es kann auch beim Abnehmen und bei verschiedenen Verdauungsproblemen helfen.
Kokosöl gegen Fettleber
Valeria Sabater

Geschrieben und geprüft von der Psychologin Valeria Sabater.

Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2022

In unserem Artikel möchten wir dir über die Nutzen von Kokosöl gegen Fettleber berichten.

Kokosöl wird auch als “Öl des Lebens” bezeichnet. Es pflegt uns von innen und von außen. Zwar wurde es lange als gesundheitsgefährdend eingestuft, verschiedenste Studien konnten jedoch belegen, dass die enthaltenen Fettsäuren Gesundheit und Wohlbefinden fördern.

Heute möchten wir erklären, warum manche Menschen Kokosöl gegen Fettleber und andere Leberleiden unterstützend einsetzen.

Kokosöl und Lebergesundheit

Als erstes muss beachtet werden, dass man nur dann vom Kokosöl profitieren kann, wenn dieses nativ und aus biologischem Anbau ist. Du solltest dich beim Kauf im Reformhaus deshalb gut informieren lassen.

Kokosöl wird in Asien und im Pazifikraum schon seit alters her verwendet, um zahlreiche Krankheiten zu behandeln und auch um die Schönheit von Haut und Haaren zu fördern.

Dieses kostbare Öl ist heutzutage weltweit sehr beliebt, da widerlegt wurde, dass Kokosöl der Herzgesundheit schadet. Kokosöl fördert in Maßen und bei einem ausgeglichenen Konsum die Gesundheit. 

  • Es unterstützt verschiedene interne Körperprozesse. Es ist nicht schädlich, nur weil es sich um Fett handelt. Wie du sicher weißt benötigt der Organismus gesunde Fette, um die verschiedensten Funktionen korrekt ausführen zu können.
  • Kokosöl setzt sich aus mittelkettigen Fettsäuren zusammen. Die meisten Fette sind langkettig und haben negative Folgen für die Cholesterinwerte. Im Falle des Kokosöls sei das jedoch nicht so, es fördere die Gesundheit des Herzens und der Leber.
  • Dieses Öl enthält Laurinsäure, die schlechtes Cholesterin senken und den Blutdruck regulieren soll.
  • Kokosöl enthält viele Antioxidantien, die die Leber vor freien Radikalen schützen und gleichzeitig die Ausleitung von Schadstoffen fördern.

Kokosöl gegen Fettleber

Kokosöl hilft bei Fettleber

Das Öl der Kokosnuss wirkt entzündungshemmend und reduziert die durch das Fett vergrößerte LeberSo soll die Leber entlastet und gleichzeitig das überschüssige Fett abgebaut werden. Das sei sehr wichtig.

Da Kokosöl antiviral, antibakteriell und antimykotisch wirkt, wird die Leber bei verschiedenen Problemen unterstützt und gleichzeitig der Metabolismus aktiviert.

In verschiedenen Studien wird darauf hingewiesen, dass der regelmäßige Konsum von Kokosöl (1 Esslöffel täglich) möglicherweise dabei helfen könnte, alkoholverursachten Leberschäden vorzubeugen. 

Kokosöl liefert Energie

Das Öl der Kokosnuss versorgt uns mit Energie und macht uns widerstandsfähiger. Bei Leberleiden kommt es meist zu Müdigkeit und Lustlosigkeit, deshalb kann eine “Energiespritze” auf keinen Fall schaden.

Wenn die Leber Fett ansammelt, kommt es normalerweise zu allgemeiner Erschöpfung. Wenn du jedoch damit beginnst, regelmäßig einen Löffel Kokosöl einzunehmen, kann das Fett schneller abgebaut und wie Kohlenhydrate verwendet werden. Das heißt, dass es in Energie umgewandelt wird.

  • Viele Sportler verwenden Kokosöl als natürliche Nahrungsmittelergänzung in Getränken und Shakes.
  • Es wird dich auch freuen zu hören, dass dieses Öl in Kombination mit einer gesunden, ausgeglichenen Ernährung den Gewichtsverlust fördert. 
  • Je mehr Energie wir haben, umso schneller funktioniert unser Stoffwechsel, was wiederum für einen optimistischen Start in den Tag sorgt. All dies macht sich durch Lust auf Sport bemerkbar. Gleichzeitig kann die Absicht abzunehmen damit gefestigt werden.

Kokosöl wirkt verdauungsfördernd

Kokosöl wirkt verdauungsfördernd

Kokosöl kann helfen, die Verdauungsfunktionen und die Aufnahme von Vitaminen und löslichen Fetten zu verbessern.

Mineralstoffe und Aminosäuren, die in diesem Öl enthalten sind, helfen bei vielen Verdauungsbeschwerden, wie beispielsweise bei Geschwüren oder auch bei Reizdarm.

Gut zu wissen ist auch, dass die gesättigten Fettsäuren des Öls der Kokosnuss antimikrobiell wirken. Deshalb können sie Bakterien, Pilze und Parasiten eliminieren. Diese könnten namlich möglicherweise zu einer schlechten Verdauung oder Verdauungskrankheiten führen.

Tägliche Dosis und mögliche Nebenwirkungen

  • Die empfohlene Tagesdosis beträgt einen Esslöffel auf nüchternen Magen (ungefähr 15 g täglich). Du kannst das Öl mit Fruchtsäften oder Smoothies kombinieren.
  • Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen Übelkeit und ein unwohles Gefühl im Magen. Nicht jeder reagiert gleich, deshalb solltest du selbst ausprobieren, wie du dich nach der Einnahme fühlst.
  • Du kannst nach Wunsch jeweils 5 g dreimal am Tag einnehmen stat alles auf einmal, dies hängt davon ab, wie du das Öl verträgst. Wichtig ist jedoch, das Kokosöl regelmäßig einzunehmen und die empfohlene Tagesdosis nicht zu überschreiten.

Falls du Leberprobleme vermutest, solltest du dich natürlich zuerst von einem Arzt untersuchen lassen. Mit ihm kannst du dann auch besprechen, ob es in deinem Fall empfehlenswert ist, Kokosöl gegen Fettleber einzusetzen.


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