Ernährungswissenschaftler empfehlen diese 5 „schlechten“ Lebensmittel

Butter, Eier, Rinderfett und Milchprodukte sind Lebensmittel, die in Maßen vielfache gesundheitliche Vorteile für deinen Körper haben.
Ernährungswissenschaftler empfehlen diese 5 „schlechten“ Lebensmittel

Geschrieben von Lorena González

Letzte Aktualisierung: 04. August 2022

Ernährungswissenschaftler empfehlen, dass wir genau auf unsere Ernährung achten. Denn jeden Tag machen wir Fehler beim Essen, ohne genau zu wissen, was diese Ernährungsfehler eigentlich sind.

Vielleicht meidest du sogar die folgenden Lebensmittel, weil du dachtest, dass sie schlecht für dich sind? Aber genau das Gegenteil ist hier der Fall, denn Ernährungswissenschaftler empfehlen diese „schlechten“ Lebensmittel.

Du solltest aber auf jeden Fall eine Empfehlung bei diesen Lebensmitteln einhalten: Wenn du sie in deinen Speiseplan aufnimmst, stelle sicher, dass sie von bester Qualität sind.

Ebenso wichtig ist es, die Größe der Portionen im Auge zu behalten. Denn Ernährungswissenschaftler empfehlen, die folgenden Nahrungsmittel nicht im Übermaß zu essen.

Geklärte Butter (Ghee)

Ghee ist kein schlechtes Essen und Ernährungswissenschaftler empfehlen es sogar

Geklärte Butter (auch Ghee gennant) ist nicht schlecht für dich. Ghee ist eine Art von Butter und wird durch Kochen hergstellt, bis sich das Protein am Boden verfestigt und der Zucker nach oben steigt.

Ghee wird von Ernährungswissenschaftlern empfohlen, da es reich an Fettsäuren ist, die leicht verdaulich sind. Außerdem ist die geklärte Butter auch noch eine direkte Energiequelle.

Ghee weist ebenfalls eine hohe Menge an Buttersäure auf. Diese dient zur Pflege der Zellen in deinem Darm und ist reich an Vitamin K2, welches grundlegend für die Erhaltung der Mundgesundheit ist.

Geklärte Butter ist zudem reich an Linolsäure, die dabei hilft, Körperfett zu verbrennen und deine Arterien zu schützen.

Eier

Es gibt viele Leute, die denken, dass Hühnereier schlecht für die Gesundheit sind. Aber Eier sind gesund und du solltest ihren Verzehr daher nicht einschränken. So belegen viele Studien, dass das Essen von Eiern nicht zwangsläufig einen Anstieg des Cholesterinspiegels bedeutet.

Auch ist das Essen von Eiern nicht mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden.

Beachte, dass Eier eine gute Quelle an Omega-3-Fettsäuren sind, die entzündungshemmende Eigenschaften mit sich bringen.

Zudem enthalten Eier Vitamin B12, Proteine und Carotinoide, die wichtig für die Augen sind.

Sie liefern auch Cholin, eine Substanz, die für die Gesundheit des Gehirns und den Stoffwechsel lebenswichtig ist.

Es empfiehlt sich, Eier aus Freilandhaltung vorzuziehen. Denn diese Eier liefern mehr gesundheitliche Vorteile, als beispielsweise Eier, die du im Supermarkt findest. Der Grund hierfür ist auf die Nahrung der Käfighühner zurückzuführen.

Milchprodukte

Ernährungswissenschaftler empfehlen beim Verzehr von Milchprodukten auf fettreduzierte Varianten zu achten

Milchprodukte sind reich an Proteinen und Kalzium und zählten früher zu den Grundnahrungsmitteln. Dies ist allerdings nicht mehr zwangsläufig der Fall, da es heutzutage eine Vielzahl an alternativen Milchprodukten gibt.

Der regelmäßige Konsum von Milchprodukten sorgt nicht für einen erhöhten Fettverzehr. Folglich ist Milch kein Produkt, bei dessen Verzehr du dir  Sorgen machen solltest.

Im Gegenteil ist  sie sehr gesund, wenn du dich an die täglich empfohlene Menge hältst.

Milchprodukte werden immer Teil einer ausgewogenen Ernährung darstellen. Wähle nach Möglichkeit jedoch fettreduzierte Milchprodukte.

Ernährungswissenschaftler empfehlen bis zu drei Portionen an Milchprodukten täglich. Laktosefreie Produkte solltest du nur dann einnehmen, wenn du an einer Unverträglichkeit leidest.

Fett von Rindfleisch

Das Fett von Rindfleisch ist reich an Vitamin E, Cholin und Linolsäure. Die Linolsäure im Rinderfett hilft dabei, Körperfett zu reduzieren. Außerdem schützt die Säure deinen Körper vor der Entstehung von Tumoren.

Rinderfett ist zudem auch ein gesättigtes Fett und kann deshalb zum Kochen bei hohen Temperaturen verwendet werden.

Allerdings solltest du beachten, dass nicht alle Arten von Rinderfetten vorteilhaft für deinen Körper sind.

Daher ist es wichtig zu wissen, dass die Qualität des Fettes in diesen Fällen den Unterschied macht, genau wie es bei Eiern der Fall ist.

Ernährungswissenschaftler empfehlen Kartoffeln

Ernährungswissenschaftler empfehlen, dass Kartoffeln im Speiseplan nicht ersetzt werden

Kartoffeln sind als Dickmacher bekannt. Wenn du sie jedoch in Maßen isst, sind sie gesund und sollten auf keinen Fall ersetzt werden.

Kartoffeln findest du normalerweise in Produkten, die reich an raffinierten Kohlenhydraten sind. Diese gilt es zu vermeiden.

Aber Kartoffeln selbst sind reich an Kohlenhydraten, Vitamin C, einigen B-Vitaminen und Spurenelementen.

Am besten sind gekochte, ofengebackene oder gegrillte Kartoffeln. Vermeide wenn möglich frittierte oder gebratene Kartoffeln, um deine Gesundheit zu schützen.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.