Schweißfüße können durch einen veränderten Hormonhaushalt, falsches Schuhwerk oder Stress entstehen. Zwar handelt es sich nicht um ein ernsthaftes Problem, doch der Geruch ist unangenehm und die Gefahr für Fußpilz erhöht. Wir stellen dir deshalb heute einfache Hausmittelchen gegen Schweißfüße vor.
Zu Schweißfüßen kommt es durch Feuchtigkeit und Hitze in den Schuhen, was wiederum ein perfektes Milieu für Bakterien und Pilze darstellt.
Man kann dem zwar mit Deos entgegenwirken, doch oft sind auch andere Maßnahmen erforderlich. Es gibt viele natürliche Möglichkeiten gegen Schweißfüße, mit denen du Feuchtigkeit und Gerüche reduzieren kannst. Lies weiter, um herauszufinden, was genau du tun kannst.
1. Rosmarin, Minze und Salbei gegen Schweißfüße!
Die adstringierenden und antibakteriellen Wirkungen von Rosmarin, Minze und Salbei ergeben ein natürliches Produkt, das übermäßigem Schwitzen und einem unangenehmen Geruch der Füße entgegenwirkt.
Zutaten
500 ml Wasser
20 g Rosmarin
10 g Minzblätter
10 g Salbei
Zubereitung
Die Kräuter mit kochendem Wasser überbrühen und 15 Minuten lang ziehen lassen.
Anwendung
Bade darin deine Füße 20 Minuten lang.
Trockne sie danach gut ab und wiederhole das Fußbad mindestens dreimal pro Woche.
Die in schwarzem Tee enthaltene Gelbsäure reguliert den pH-Wert der Haut. Dadurch können Feuchtigkeit und die Vermehrung von Fußpilz und Bakterien verhindert werden.
Am besten verwendet man Schwarztee als Badezusatz. So wirkt er schlechten Gerüchen entgegen und schützt die Füße. Du kannst damit auch Infektionen vorbeugen.
Zutaten
30 g Schwarztee
500 ml Wasser
Zubereitung
Den Tee mit kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen.
Danach absieben und in eine Fußbadewanne geben.
Anwendung
Bade darin deine Füße 20 Minuten lang.
Nach Wunsch kannst du den Tee auch in eine Sprühflasche füllen und auftragen.
Wiederhole den Vorgang 2 bis 3 Mal in der Woche.
3. Natron gegen Schweißfüße
Die adstringierende und desinfizierende Wirkung von Natronkann helfen, unangenehme Gerüche zu neutralisieren. Gleichzeitig werden Fußpilz und andere Infektionen bekämpft.
Natron reguliert auch den pH-Wert der Haut.
Zutaten
30 g Natron
750 ml Wasser
Zubereitung
Erhitze das Wasser (es soll nicht kochen) und vermische es in einer Schüssel mit Natron.
Anwendung
Bade darin deine Schweißfüße 20 Minuten lang. Trockne sie danach gründlich ab.
Du kannst zusätzlich etwas Natron in deine Schuhe geben und mindestens 12 Stunden einwirken lassen.
Wiederhole dies mindestens zweimal pro Woche.
4. Nutze Speisestärke in Kombination mit Kokosöl!
Aus Speisestärke und Kokosöl kann eine natürliche Salbe hergestellt werden, die gegen Schweißfüße hilft. Zusätzlich schützt sie vor ausgetrockneten Füßen und hinterlässt ein Gefühl von Geschmeidigkeit und Sauberkeit.
Damit wird auch das Milieu, in denen sich Krankheitserreger wohl fühlen, verändert.
Zutaten
20 g Speisestärke
45 g Kokosöl
Zubereitung
Vermische die beiden Zutaten, bis eine cremige Paste entsteht.
Anwendung
Creme deine Füße damit ein und lasse Mischung 20 Minuten lang einwirken.
Wasche deine Füße und trockne sie danach gründlich ab.
Teebaumöl ist bekannt für seine antimikrobielle und adstringierende Wirkung und ist somit eine weitere natürliche Behandlungsmethode gegen Schweißfüße!
Damit kann auch Fußpilz verhindert oder behandelt werden.
Zutaten
740 ml Wasser
15 g ätherisches Teebaumöl
Zubereitung
Erwärme das Wasser, bis es eine angenehme Temperatur für die Füße hat. Gib dann das Teebaumöl hinzu.
Fülle das Ganze in eine Fußbadewanne.
Anwendung
Lass deine Füße 15 bis 20 Minuten lang einweichen und trockne sie dann gründlich ab.
Wiederhole diesen Vorgang 2 bis 3 Mal in der Woche.
Werden deine Füße in deinen Lieblingsschuhen feucht? Fangen sie nach kurzer Zeit an, unangenehm zu riechen? Wenn ja, probiere doch eines unserer Hausmittelchen aus, um weitere Probleme zu vermeiden!
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