Es ist grundlegend, Hautkrebs rechtzeitig zu erkennen, eine frühzeitige Diagnose zu erhalten und die Krankheit so schnell wie möglich zu behandeln, bevor es zu Komplikationen kommt und sich das Karzinom ausbreitet.
Den Hautkrebs rechtzeitig erkennen ist grundlegend, um Komplikationen und die Ausbreitung des Karzinoms zu verhindern.
Es handelt sich um eine Krankheit, an der immer mehr Menschen leiden. Die Zahlen sind alarmierend.
Meist sind davon Erwachsene über 50 betroffen, doch auch immer mehr junge Menschen laufen Gefahr, diese Krankheit zu entwickeln.
Eine der Hauptursachen ist die kontinuierliche Sonnenexposition, doch auch DNA-Mutationen in den Epithelzellen können dafür verantwortlich sein.
Es handelt sich um eine sehr verbreitete Krebsart, doch glücklicherweise konnte die Sterberate in den letzten Jahren stark reduziert werden. Nicht nur, weil immer bessere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, auch weil die Diagnose immer früher gestellt werden kann.
In den meisten Fällen handelt es sich um ein Melanom, das gut behandelt werden kann, da es dabei nicht zu Veränderungen auf Zellbasis kommt.
Grundlegend ist jedoch, die Symptome schnellstmöglich zu erkennen, denn die Zeit stellt in der Behandlung einen Schlüsselfaktor dar. Es muss nämlich so schnell wie möglich verhindert werden, dass das Karzinom aggressiv wird.
Aus diesem Grund berichten wir in unserem heutigen Artikel über 6 Symptome, die du beachten solltest, denn damit kannst du Hautkrebs rechtzeitig erkennen.
Erfahre mehr darüber!
1. Pigmentflecken
Ein neues Muttermal oder ein Hautfleck mit unregelmäßigen Formen könnte ein Anzeichen für Hautkrebs sein.
Muttermale dieser Art können plötzlich auftreten und sind an charakteristischen Veränderungen in der Größe, Farbe und Textur zu erkennen.
Manchmal kommt es zu rötlichen Flecken, erhabenen Muttermalen oder Farbveränderungen. Meist nehmen dabei die Hautflecken eine dunklere Farbe an.
2. Veränderungen von Muttermalen
Es kann ebenfalls zu Veränderungen bereits vorhandener Muttermale kommen, die auf jeden Fall beobachtet werden sollten.
Wie auch bei neu auftretenden Hautflecken ist es grundlegend, diese Veränderungen untersuchen zu lassen, bevor sie sich ausbreiten.
Du kannst bei der Beobachtung von Hautflecken die ABCDE-Regel anwenden, die beschreibt, welche Charakteristika genau berücksichtigt werden müssen.
A = Asymmetrie: Bei Hautveränderungen geht es darum zu beobachten, ob diese regelmäßig oder oder asymmetrisch sind. Wenn Letzteres der Fall ist, solltest du dich auf jeden Fall untersuchen lassen!
B = Begrenzung: Wenn die Ränder der Muttermale unregelmäßig, nicht scharf begrenzt, ausgezackt oder verwaschen sind, könnte dies ein Anzeichen für Hautkrebs sein.
C = Colour (Farbe): Auch Farbveränderungen spielen in der Erkennung von Hautkrebs eine bedeutende Rolle. Wenn der Hautfleck eine dunklere Farbe annimmt, zwischen hell und dunkel schwankt (rötlich, bläulich, rosafarben oder grau) oder anders farbige Punkte zu erkennen sind, könnte es sich ebenfalls um ein Anzeichen für Hautkrebs handeln, das untersucht werden muss.
D = Durchmesser: Wenn der Durchmesser des Muttermals mehr als 6 mm beträgt (manchmal auch etwas weniger), dann muss dieser ebenfalls untersucht werden.
E = Erhabenheit: Bei diesem Merkmal geht es darum, wie weit das Muttermal über das normale Niveau der Haut hinausragt. Wenn die Erhabenheit mehr als 1 mm beträgt, könnte dies ein Anzeichen für Hautkrebs sein.
3. Schlecht heilende Wunden
Auch an schlecht heilenden Wunden kann man Hautkrebs rechtzeitig erkennen.
Wenn die Zellen gesund und keine Veränderungen vorhanden sind, hat die Haut die Fähigkeit, sich in kurzer Zeit zu regenerieren. Hautverletzungen heilen relativ schnell.
Sollte dies nicht der Fall sein und es zu Veränderungen kommen, die zu bösartigen Zellen führen, wird die Fähigkeit der Haut sich zu regenerieren beeinträchtigt.
In der Folge heilen Wunden nur langsam und schwer.
Wenn du feststellst, dass Hautverletzungen sehr lange für die Heilung benötigen, könnte dies ein Anzeichen für Hautkrebs sein!
Wenn du Hautflecken feststellst, die sich ausbreiten, ist es wichtig die genauen Ursachen festzustellen, denn diese können sehr vielseitig und auf externe oder interne Beschwerden zurückzuführen sein.
Die Entwicklung dieser Hautflecken könnte für die Erkennung von Hautkrebs ausschlaggebend sein.
Wenn die Hautflecken nicht klar abgegrenzt sind und sich auf andere Hautstellen ausbreiten, könnte dies auf eine bösartige Aktivität der Zellen hinweisen.
5. Hautkrebs rechtzeitig erkennen durch Schwellungen und Rötungen
Bösartige Zellen führen zu Entzündungsreaktionen, die sich an Muttermalen und anderen Hautstellen bemerkbar machen.
Dabei sind Symptome festzustellen, die einer gewöhnlichen Hautreizung gleichen. Es kommt zu Entzündungen oder Schwellungen, die sich über den Rand eines Muttermals hinaus ausbreiten und zu Hautrötungen führen.
Die Beschwerden sind lästig und anhaltend. Im Laufe der Tage verschlimmern sich diese Symptome.
Ein weiteres Anzeichen für Hautkrebs könnte eine höhere Empfindsamkeit sein, doch dahinter können sich auch verschiedene andere Beschwerden verstecken.
Anhaltender Juckreiz, Kontaktschmerzen und Hautirritationen können ein Hinweis auf die abnormale Entwicklung der Zellen sein, die untersucht werden muss.
Solltest du eines oder mehrere der genannten Symptome bei dir feststellen, müssen diese ärztlich untersuchen werden, um gegebenenfalls eine frühzeitige Behandlung einleiten zu können.
Um im Kampf gegen diese Krankheit erfolgreich zu sein, muss man Hautkrebs rechtzeitig erkennen und behandeln!
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