
Hast du dich jemals gefragt, warum sich manche Menschen an ihre Träume erinnern können und andere nicht? Oder wie lange…
Hunde sind keine Gefahr für die Gesundheit der Patienten, ganz im Gegenteil: Sie sorgen für Energie und Optimismus!
Das Hospital Juravinski in Ontario (Kanada) zählt zu den wenigen Krankenhäusern, das Haustiere erlaubt. So dürfen die Patienten nicht nur Besuch von Familie und Freunden, sondern auch von ihren Haustieren erhalten.
Denn auch diese sind Teil unseres Lebens und unseres Herzens. Und wie die Verantwortlichen für dieses schöne Projekt erklären, wird mit dem Besuch des geliebten Haustieres die Verbreitung von Bakterien nicht gefördert, die Patienten genesen jedoch weitaus schneller.
Der Grund dafür ist, dass sich ihr Gemütszustand und ihr Immunsystem verbessern können.
Jedes Tier, das in dem Krankenhaus, das Haustiere erlaubt, auf Besuch kommt, wird gewaschen und desinfiziert. Die Angestellten sorgen für umfassende Kontrollen, damit Hunde und Katzen ihren Herrchen und Frauchen Freude bereiten können. Und die brauchen Kranke besonders dringend.
In unserem heutigen Beitrag möchten wir dir über diese interessante Initiative berichten.
Das “Companion Pet visitation Program” (Programm für Besuche von Haustieren) wurde aufgrund einer traurigen, sehr emotionalen Geschichte gegründet.
Donna Jenkins, die Direktorin des Juravinski-Krankenhauses, musste den frühen Tod ihres 25-jährigen Neffen aufgrund eines Lymphoms verarbeiten.
Bevor der junge Krebspatient starb, bat er sie, seinen Hund zu sehen und brachte seine Tante außerdem dazu, ihm zu versprechen, dass auch alle anderen Patienten im Spital ihre Haustiere als Besucher begrüßen dürfen.
Er erzählte seiner Tante, dass es nur wenige Dinge gibt, die jemanden so glücklich machen können, wie den geliebten Hund oder die geliebte Katze zu umarmen.
Nach diesem Versprechen wurde für Familien ein Dienst gegründet, der es ermöglicht mit dem zuständigen Krankenhauspersonal in Verbindung zu treten, damit das Krankenhaus Haustiere erlaubt und sie den Patienten besuchen können.
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Die Hilfsorganisation “Zachary’s paws for healing“, welche den Namen des verstorbenen Neffen der Direktorin trägt, hat die Umsetzung dieses Projekts ermöglicht.
Der Besuch des geliebten Hundes oder Katze, erhöht sofort den Endorphinspiegel. Darüber hinaus wird damit die Atmung reguliert und die Genesung gefördert.
Zudem sind Patienten, die eine Chemotherapie benötigen, dabei bedeutend ruhiger und ausgeglichener, wenn sie ihren besten tierischen Freund bei sich haben.
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Einer der Gründe, warum Haustiere normalerweise keinen Zutritt in Krankenhäuser haben, ist die Infektionsgefahr.
Doch die Verantwortlichen im Juravinski-Krankenhaus sind zu folgenden Schlüssen gekommen:
Die emotionale Unterstützung durch das geliebte Haustier kann helfen, schwierige Momente zu überwinden. Die Wirkung ist unglaublich.
Doch die Hilfe geht weit über emotionale Aspekte hinaus. Therapien mit Tieren haben beispielsweise gezeigt, dass Haustiere große physische und auch psychologische Hilfe leisten können.
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Ein wunderbares Beispiel für das Zusammenleben, die Treue und Zärtlichkeit, die Haustiere immer wieder beweisen.