
Hast du dich jemals gefragt, warum sich manche Menschen an ihre Träume erinnern können und andere nicht? Oder wie lange…
Bei einer Panikattacke ist es schwer, als Betroffener und als Außenstehender richtig zu handeln. Lerne mehr über die Panikattacke!
Bei einer Panikattacke stehen Angehörige oft etwas hilflos neben dem Betroffenen und können die Reaktion nicht verstehen. Auch Betroffene wissen, dass eine Panikattacke wenig mit der Realität zu tun hat, doch was man tun kann, wissen wenige.
Eine Panikattacke zeigt sich in vielfältigen Symptomen, von denen einige auch zu einem Herzinfarkt passen. Erleidest du eine Panikattacke, so wundere dich nicht, wenn dich Außenstehende in die Notaufnahme bringen oder bringen möchten. Sie meinen es nur gut mit dir, wenn du folgende Symptome einer Panikattacke zeigst:
Insbesondere die Angst, „verrückt zu werden“ ist sehr charakteristisch für eine Panikattacke oder Angststörung.
Erlebst du, wie ein Mensch in deiner unmittelbaren Umgebung gerade eine Panikattacke erleidet, so kannst du der Person helfen. Zur Sicherheit, um nicht doch eine Panikattacke mit einem Herzinfarkt zu verwechseln, solltest du den Notarzt rufen. Sicher ist sicher!
Du solltest wissen, dass die ersten zehn Minuten einer Panikattacke besonders schlimm sind, die Symptome dann aber langsam abklingen und der Betroffene sich in der Regel innerhalb einer halben Stunde wieder beruhigt.
Besonders wichtig ist, dass du mit dem Betroffenen ruhig redest und deine eigene Anspannung nicht auch noch überträgst. Biete dann etwas zu Trinken an, um für Erfrischung und Ablenkung zu sorgen. Auch Kaugummi oder Kekse helfen, denn Kauen baut Angst ab.
Versuche, mit dem Betroffenen ein paar Schritte zu laufen, ihn zu Bewegung zu motivieren, sprich dabei beruhigend mit der Person und versuche, für Ablenkung zu sorgen. Du wirst sehen, dass es besser wird, auch wenn der Betroffene es nicht merken wird.
Wenn du weißt, dass du gelegentlich an Panikattacken leidest, so weißt du im Grunde genommen selbst, dass dir da nur eine Therapie helfen kann, um aus diesem Kreislauf ewiger Vermeidungsstrategien herauszukommen.
Doch bis die Therapie erfolgreich ist, kann es zu weiteren Attacken kommen. Wenn du dann die richtige Strategie wählst, kommst du besser damit klar. Jede Strategie sollte aber niemals ein Ersatz für eine Therapie sein! Darum kommst du nicht herum!
In einer Panikattacke versuche Folgendes:
Der Hintergrund dieser Tipps: Bewegst du dich, so werden durch die Muskelaktivität die durch die Panikattacke ausgeschütteten Stresshormone schneller abgebaut. Bewegung lässt auch den Blutdruck wieder steigen, der während einer Attacke oft sinkt und für Schwindel sorgt.
Die Tipps, wie du besser mit einer Panikattacke klar kommst, ersetzen keinesfalls eine Therapie, denn nur wenn du dich der Ursache stellst und diese aufarbeitest, kannst du Panikattacken in Zukunft vermeiden.
Manchmal ist die Ursache solcher Attacken gar keine psychische Störung, sondern eine Nebenwirkung eines Medikamentes, Symptom eines Herzproblems, Vitamin- oder Mineralstoffmangels, Hormonstörung, Lebererkrankung oder entgleistem Blutdruck oder Blutzucker.
Falls du also zum ersten Mal eine solche Attacke erlitten hast, gehe zum Arzt und lasse dich gründlich untersuchen, um die Ursache zu finden. Erst dann, wenn der Arzt alle möglichen Ursachen ausgeschlossen hat, ist es Zeit für eine Therapie. Zögere diese aber nicht weiter hinaus, sondern nimm die Überweisung deines Arztes zeitnah an.
Um solchen Zuständen vorzubeugen, kannst du etwas tun! Wie so Vieles lässt sich auch das mit einfachen Verhaltensweisen vorbeugen:
Mit diesen Strategien verhinderst du noch viele weitere Beeinträchtigungen und negative Effekte auf deine Gesundheit. Es lohnt sich also in vielerlei Hinsicht!