Decluttering: Ordnung für mehr Wohlbefinden und einen klaren Geist

Regelmäßiges Entrümpeln schafft nicht nur mehr Ordnung, sondern fördert auch das Wohlbefinden. Mache dein Zuhause zu deiner persönlichen Wohlfühloase!
Decluttering: Ordnung für mehr Wohlbefinden und einen klaren Geist

Geschrieben von Jonatan Menguez

Letzte Aktualisierung: 04. Mai 2023

Decluttering bezeichnet das systematische Aufräumen oder Entrümpeln, um dich von unnötigem Plunder und Kram zu befreien und Ordnung in deinen vier Wänden zu schaffen. Trenne dich von Dingen, die du nicht mehr brauchst, um Raum für Neues zu schaffen. Diese Methode ist ausgezeichnet, um Stress abzubauen, dein Wohlbefinden zu fördern und einen klaren Geist zu erreichen.

Wenn Chaos in der Wohnung herrscht, fühlt sich dein Geist gestresst. Wir erklären dir, wie du am besten mit dem Decluttering vorgehst.

Decluttering: Ordnung für einen klaren Geist
Decluttering hilft dir, Harmonie und Ordnung in deinen vier Wänden zu schaffen, was sich auch positiv auf den Geist auswirkt.

Manche Personen lieben Chaos und Unordnung, doch wenn du unter Bergen von Kleidung, nutzlosen Gegenständen oder im Küchenchaos untergehst, ist das nicht nur zeit- und energieraubend. Du kannst dich nicht auf die wesentlichen Dinge konzentrieren und bist frustriert.

Du solltest dir Zeit nehmen, um unnütze Gegenstände zu entrümpeln und Ordnung zu schaffen. Wenn es dir schwerfällt, dich von bestimmten Gegenständen zu trennen, denke daran, dass ihnen eine andere Person vielleicht ein zweites Leben schenken kann. Nach der Großaufräumaktion reicht es normalerweise, wenn du jeden Tag zehn bis 15 Minuten einplanst, um Ordnung zu halten.

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Decluttering hat viele Vorteile

Mit der Zeit sammeln sich viele Dinge im Haushalt an, die wir nicht benötigen. Das Entrümpeln sorgt nicht nur für Ordnung, es hat auch emotionale Vorteile.

  • Schnellere Reinigung. In einem gut organisierten Haushalt ist es einfach, Ordnung zu halten und Hygiene zu garantieren.
  • Weniger Staub. Wenn nicht so viele Sachen im Haus herumliegen, musst du weniger abstauben.
  • Stress. Chaos und Unordnung verstärken Stress und Frustration.
  • Konzentration. In einem gut aufgeräumten und organisierten Raum kannst du dich besser konzentrieren.
  • Kostenersparnisse. Im Chaos verlierst du die Übersicht und findest nicht, was du brauchst. In der Küche verderben oft Lebensmittel, da du nicht an das Ablaufdatum denkst. In einem gut organisierten Haushalt kannst du Geld sparen.

Decluttering: So funktioniert das Entrümpeln

In vielen Kulturen werden an bestimmten Tagen im Jahr Reinigungsrituale durchgeführt, um Altes zu verabschieden und Raum für Neues zu machen. Viele nutzen den letzten Tag des Jahres, um aufzuräumen und das neue Jahr mit neuer Energie zu beginnen. In manchen lateinamerikanischen Ländern ist es Tradition, nutzlose Gegenstände in einem Lagerfeuer zu verbrennen.

Decluttering ist zu jeder Jahreszeit eine gute Idee. Du kannst folgende einfachen Schritte befolgen, um Ordnung in deine vier Wände zu bringen.

Verschaffe dir einen Überblick

Beginne damit, zu analysieren, was du alles tun musst. Teile dir ein, wie du vorgehst und mit welchem Zimmer du beginnst. Am besten nimmst du dir ausreichend Zeit, um einen ganzen Raum zu entrümpeln. Du kannst eine To-do-Lister mit den verschiedenen Schritten erstellen. Bereite drei große Schachteln vor, in denen du die Gegenstände, die du nicht mehr brauchst, klassifizierst: verschenken, verkaufen, entsorgen.

Minimalismus

Entrümple alle unnützen Dinge, denn wenn ein Raum überfüllt ist, ist das auch für deinen Geist eine Herausforderung. Was benötigst du wirklich? Entscheide dich für einen warmen Minimalismus, um dich in deinen vier Wänden wohlzufühlen.

Digitalisierung

Versuche, möglichst viele Informationen digital aufzubewahren: Rechnungen, Fotos, Filme… Du brauchst wenig Platz und wenn du alles mit Datum und der richtigen Beschreibung speicherst, kannst du schnell und einfach auf diese Informationen zugreifen.

Frau beim Decluttering
Kleidungsstücke, die schon fünf Jahre ungebraucht im Schrank hängen, solltest du entrümpeln.

Der Kleiderschrank

Im Kleiderschrank sammeln sich neue und alte Kleidungsstücke an, von denen du nur eine kleine Auswahl tatsächlich trägst. Überprüfe jedes Kleidungsstück: Passt es dir noch? Hat es Flecken? Wann hast du es zum letzten Mal getragen? Gefällt es dir überhaupt noch?

Spende Kleidung, die du nicht mehr trägst, für wohltätige Zwecke. Ordne den Rest nach Art, Farbe oder Saison. Wenn du gute Qualität kaufst und die Kleidungsstücke geschickt kombinierst, benötigst du nicht viel. Auch hier ist Minimalismus eine gute Entscheidung.

Vermeide Extreme

Nach dem Decluttering heißt es, die Ordnung aufrechtzuerhalten. Kaufe keine unnötigen Gegenstände oder Kleidungsstücke und nimm dir jeden Tag kurz Zeit für die Reinigung, damit nicht wieder Chaos ausbricht. Mit diesen einfachen Tipps kannst du deine ganz persönliche Wohlfühloase gestalten.


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