Tipps gegen Müdigkeit im Alltag

Mit unseren Tipps gegen Müdigkeit schaffst du es, in Zukunft fitter und wachse zu sein, weniger Fehler zu machen und entspannter durchs Leben zu kommen.
Tipps gegen Müdigkeit im Alltag

Geschrieben von Solimar Cedeño

Letzte Aktualisierung: 18. Juli 2022

Unter den Tipps gegen Müdigkeit ist der, genug zu schlafen, sicherlich ganz besonders einfach. Doch nicht immer liegt es an mangelndem Schlaf, warum uns die Augen zu fallen. Erfahre, welche Tipps gegen Müdigkeit bei welchen Ursachen helfen!

Tipps gegen Müdigkeit diverser Ursachen

Wenn du Tipps gegen Müdigkeit suchst, dann solltest du zunächst nach der Ursache suchen, welche deine Lider bleischwer macht und nach Schlaf verlangt.

Du bist müde und schlapp, obwohl du genug geschlafen hast, ausgeruht bist und auch sonst alles stimmt? Du könntest an Eisenmangel leiden! Dann helfen dir andere Tipps gegen Müdigkeit, als wenn du nur unausgeschlafen bist.

Schlafmangel ist der häufigste Grund für Müdigkeit, zum anderen steckt auch oft eine Mangel- oder Fehlernährung dahinter. Wenn dem Körper bestimmte Vitamine und Mineralstoffe fehlen, ist Müdigkeit ein Symptom dafür. Lasse dich im Zweifel vom Arzt auf Mineralstoffmangel (z.B. Eisen / Ferritin) untersuchen!

Genug getrunken?

Es gibt diverse Ursachen, doch manchmal ist die Ursache so simpel, dass man gar keine speziellen Tipps gegen Müdigkeit braucht, um wieder wach und erfrischt zu sein. Hast du zum Beispiel schon einmal darüber nachgedacht, ob du genug trinkst?

Wer nicht genug trinkt, der hat ein nicht gerade fließfreudiges Blut. Wer genug trinkt, erhält sein Blut schön fließfähig und sorgt dafür, dass das Gehirn (und alle anderen Körperzellen) optimal mit dem versorgt ist, was es braucht. Das ist in erster Linie Sauerstoff, um wach zu bleiben.

Genug kalorienfreie Getränke trinken beugt also effektiv Müdigkeit vor!

Zu mächtig gegessen?

Generell ist es so, dass dein Körper Blut in deinen Verdauungstrakt pumpt, um das, was du gerade gegessen hast, optimal zu verdauen. Das Blut fehlt dir dann im Kopf und du wirst müde. Daher sollte eine Mahlzeit, nach der du fit und wach sein möchtest (zum Beispiel das Mittagessen), leicht verdaulich und gut bekömmlich sein.

Grundsätzlich sind das alle pflanzlichen Lebensmittel und fettarme Milchprodukte. Je weniger „Arbeit“ dein Körper mit der Verdauung hat, desto wacher bist du nach der Mahlzeit.

Pflanzliche Kost wie Obst und Gemüse wird in der Regel schneller und besser verdaut als Fleisch. Fleisch braucht einfach länger, bis der Körper es in alle seine Bestandteile zerlegt und komplett verdaut hat. Das macht müde, denn es kostet deinen Körper richtig Arbeit.

Zu fett gegessen?

Fett ist schlecht verdaulich und führt deshalb zu Müdigkeit. Fett braucht zur Verdauung viel Blut im Verdauungstrakt, das fehlt dir dann zur optimalen Sauerstoff-Versorgung im Gehirn und du wirst müde und träge.

Dabei ist es völlig unerheblich, welche Art von Fett das war – ob tierische oder pflanzliche Fette – die Verdauung ist gleich. Grundsätzlich solltest du sowieso darauf achten, so wenig Fett wie möglich zu essen und wenn du Fett isst, dann sollte es ein gutes, pflanzliches Öl sein.

Ballaststoffe vergessen?

Wenn deine Mahlzeit reich an einfachen Kohlenhydraten (Weißmehl, Zucker, Süßigkeiten) war, beispielsweise Weißbrot mit Marmelade, Croissants mit Schokoaufstrich oder Buttertoast mit Honig, dann führt dies zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Danach fällt der Blutzuckerspiegel aber wieder rasant ab – und das kann müde machen.

Und nicht nur müde sondern auch hungrig nach Snacks und Zwischenmahlzeiten! Also achte darauf, dass du keine einfachen Kohlenhydrate isst, sondern auf Vollkornprodukte und ballaststoffreiche Lebensmittel zurückgreifst. Diese lassen deinen Blutzuckerspiegel sanft ansteigen und langsam wieder abfallen.

Schläfst du gut genug?

Wer lange schläft, hat noch lange nicht gut genug geschlafen, denn die Schlafqualität ist entscheidend!

Um den Körper nachts zu regenerieren, sind mindestens drei Tiefschlafphasen nötig. In der ersten Nachthälfte sind diese Phasen tiefer und intensiver. Wer früh ins Bett geht, hat also eine größere Chance auf längere Tiefschlafphasen.

Wer spät ins Bett geht, dem nützt auch lange Ausschlafen nicht – denn nicht die Zeit, sondern die Qualität ist wichtig! Zusätzlich achte darauf, in völliger Dunkelheit zu schlafen, denn nur so kann die optimale Menge des Schlafhormons ausgeschüttet werden!

Probiere aus, ob dieselbe Anzahl Stunden Schlaf dich besser erholen, wenn du früh ins Bett gehst und sorge dafür, dass dein Schlafzimmer völlig abgedunkelt ist!

Schnelle Tipps gegen Müdigkeit

Ist das Kind in den Brunnen gefallen, weil du zu fett, zu viel, zu ballaststoffarm gegessen hast, kannst du vielleicht mit folgenden Tipps gegen Müdigkeit doch noch den Tag bis zum Abend „überleben“:

  • Trinke eine große Menge Wasser.
  • Sorge für frische, sauerstoffreiche Luft.
  • Bewege dich.
  • Trinke Kaffee oder schwarzen / grünen Tee.
  • Sorge für natürliches Licht / Sonneneinstrahlung.

Der beste Tipp jedoch ist, es gar nicht zu Müdigkeit kommen zu lassen, indem du richtig schläfst, richtig isst und genug trinkst.


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  • Barbado Hernández, F. J., et al. “El síndrome de fatiga crónica y su diagnóstico en Medicina Interna.” Anales de medicina interna. Vol. 23. No. 5. Arán Ediciones, SL, 2006.
  • Sandín, Bonifacio. “El síndrome de fatiga crónica: Características psicológicas y terapia cognitivo-conductual.” Revista de Psicopatología y Psicología clínica 10.1 (2005): 85-94.
  • Solà, Joaquim Fernández. “Síndrome de fatiga crónica y su relación con la fibromialgia.” Revista española de reumatología: Órgano Oficial de la Sociedad Española de Reumatología 31.10 (2004): 535.

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