Der Tag der Erde: 22. April

Nicht nur am „Tag der Erde“ sollten wir uns darüber bewusst werden, wie schützenswert unsere Erde ist!
Der Tag der Erde: 22. April

Geschrieben von Silke Neumann

Letzte Aktualisierung: 17. Februar 2022

Jährlich am 22. April ist „Tag der Erde“. Doch braucht es so einen Tag? Der, unserem Planeten gewidmet ist?

Um sich so zu verhalten, dass unsere Erde noch erhalten bleibt? Auch über die nächsten Generationen?

Der Tag der Erde

Der Tag der Erde wurde 1970 gegründet. Er wird seitdem in 175 Ländern jährlich begangen.

Der Termin des 22. April steht dabei aber erst seit 1990 fest. Dies wird von der UNESCO jedes Jahr unterstützt.

Es soll mit Kampagnen aufmerksam gemacht werden. Und zwar, dass unsere Erde ein schützenswerter Planet ist. Sowie, unsere Lebensgrundlage darstellt.

Viele Organisationen wollen eins erreichen. Dass, man das eigene Konsumverhalten überdenkt. Ebenso, sein Verhalten hierbei zu verändern.

In Bolivien wurde der 22. April zum „Tag der Mutter Erde“ erklärt. Der „Pachamama“. Sowie, die lutherische Kirche in Amerika.

Sie hat den „Tag der Schöpfung“ als kirchlichen Gedenktag integriert.

Jährlich findet dieser Tag unter einem Motto statt. Zudem, finden weltweite Aktionen statt.

Die Aktionen sich nicht nur am 22. April. Sondern, werden von vielen auch als „Woche der Erde“ ausgeweitet.

Motto 2016: Mein Essen verändert die Welt!

In verschiedenen Aktionen wurdest du weltweit aufmerksam gemacht. Wie deine Lebensmittel aus fairer, ökologischer Produktion unserer Erde beitragen.

Es wurde aufmerksam gemacht, dass tierisches Essen der größste Klimakiller ist. Ebenso, dass ökologische Lebensmittel der richtige Weg ist.

Somit, wird die Erde als Ganzheit bewahrt. All samt mit Böden, Klima und Menschheit.

Ebenfalls, sollte das Bewusstsein dafür geschärft werden. Nachhaltiger Konsum hat nichts mit Verzicht zu tun. Sondern, nur eine Lebensweise, die Ressourcen schont, bedeutet.

Klimakiller tierische Produkte

In Deutschland produzieren immer weniger Betriebe eine immer größere Menge Fleisch. Der deutsche Konsument will Billigfleisch. Dies, auf Kosten des Klimas. Sogar, ohne es zu wissen.

Das amerikanische Institut „Worldwatch“ fand kürzlich etwas heraus.

Ungefähr die Hälfte der vom Menschen verursachten Treibhausgase  entstehen  bei der Nutztierhaltung. Sowie, der Verarbeitung von Tierprodukten .

Der Verzicht von Fleisch und tierische Produkten ist ein effektiver Schutz unseres Klimas.

Mehr, als staatliche Programme. Sowie, neue Gesetze zum Klimaschutz.

Den Fleischkonsum drastisch einzuschränken ist ein täglicher Beitrag zum Klimaschutz. Sowie, der Verzicht auf tierische Produkte. Dies, dient auch der Gesundheit.

Treibhausgase durch Tierhaltung

Gaße, die dem Klima schaden sind von Beginn da. Es beginnt bei der Produktion des Viehfutters.

In der normalen Landwirtschaft wird mit synthetischem Dünger gearbeitet. Hier werden Stickoxide freigesetzt. In der biologischen Landwirtschaft ist dies verboten.

Das Fahren auf das Feld, um die Ernte des Futters einzuholen. Somit, entstehen auch wieder Emissionen.

Ganz zu schweigen von der Verarbeitung der Ernte. Dies, wird zu industriell hergestelltem Viehfutter.

Weltweit werden steigt der Bedarf an Fleisch und tierischen Produkten.

Immer mehr Waldflächen  werden  gerodet. Somit, entsteht Weidefläche für Tiere.

Es gehen Flächen zum Erhalt des Klimas verloren. Der Wald, die „Lunge unserer Erde”. Sie muss weichen. Damit, noch mehr Treibhausgase entstehen. Verrückt, oder?

Das, durch die Atmung der weltweiten Nutztiere in die Atmosphäre entweichende, CO2 hat einen Anteil von 14% am weltweiten ,direkt oder indirekt durch den Menschen verursachten, CO2 Ausstoß. 

Hinzu kommt ein weiteres Treibhausgas. Methan. Dieses Gas bildet sich im Verdauungstrakt. In dem, wiederkäuender Tiere.

Somit begünstigt es die Klimaerwärmung extrem. Fast 40% des Ausstoßes entstammen aus der Nutztierhaltung! Dies, aus anthropogenen quellen.

Durch die Nutztierhaltung entstehen weitere Emissionen. Durch den Betrieb der Ställe. Sowie, Schlachtung und. Transport. Aber auch das ständige Kühlung. Ebenfalls, die Weiterverarbeitung.

Fleisch und tierische Produkte werden meist woanders produziert und verarbeitet. Nicht dort, wo der Konsument auf sein Steak wartet. Oder, auf seinen Joghurt.

Der Transport tierischer Lebensmittel führen auch zu CO2 Emissionen. Sowie,  Verarbeitung.

Das Klima verschlechtert sich mit jedem Produktionsschritt. Sowie, mit jedem Transportkilometer.

Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Die Macher des „Tag der Erde“ beschreiben, was „Nachhaltigkeit bedeutet. Man überlegt, was “Dinge, die man tut auf die Dauer für Auswirkungen haben”.

Im Falle von tierischen Produkten bedeutet dies kein Verzicht. Sondern, ein bewusster Umgang damit.

Weniger Nutztiere bedeutet also, eine Verringerung der Treibhausgase. Mehr, als der Verzicht auf Auto oder Flugreisen jemals schaffen könnte!

Den Fleischkonsum einzuschränken ist ein täglicher Beitrag zum Klimaschutz. Sowie, tierische Produkte zu vermeiden

Wähle daher regionale tierische Produkte. Diese haben kurze Transportwegen. Ebenfalls, sind sie aus biologischer Haltung.

Auch in der Bio-Landwirtschaft entstehen Gase. Sowie, in der Tierhaltung. Aber, viel weniger als in der normalen Tierhaltung.


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  • Trost, T., Horn, S., Jentsch, M., & Sterner, M. (2012). Erneuerbares Methan: Analyse der CO2-Potenziale für Power-to-Gas Anlagen in Deutschland. Zeitschrift Für Energiewirtschaft. https://doi.org/10.1007/s12398-012-0080-6
  • Klima, J. (1973). Die Entstehung des Lebens. Biologie in Unserer Zeit. https://doi.org/10.1002/biuz.19730030103
  • Faulstich, M., Foth, H., Calliess, C., Hohmeyer, O., Holm-Müller, K., Niekisch, M., & Schreuers, M. (2011). Wege zur 100% erneuerbaren Stromversorgung. Sondergutachten. Berlin: SRU.

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