10 Vorteile einer kalten Dusche

Wenn du eine kalte Dusche als sehr unangenehm empfindest, kannst du die Temperatur allmählich reduzieren und kurz mit kaltem Wasser abschließen.
10 Vorteile einer kalten Dusche

Geschrieben von Babel

Letzte Aktualisierung: 24. Oktober 2018

Wasser ist eine Lebensquelle, die sowohl äußerlich als auch innerlich eine wichtige Rolle für unseren Organismus spielt. Wenn wir Wasser trinken, erhält unser Körper die notwendige Flüssigkeit für verschiedene Funktionen. So wird auch unsere Haut strahlend schön. Und du kannst auch mit einer kalten Dusche die Gesundheit deiner Haut unterstützen. Erfahre im Folgenden mehr.

Die Vorzüge des Wassers gehen jedoch noch viel weiter. Auch der äußerliche Kontakt mit diesem lebenswichtigen Element hat für unsere Gesundheit große Vorteile. So ist die tägliche Dusche sowohl für die Hygiene, als auch für die Gesundheit sehr wichtig.

Die meisten bevorzugen eine lauwarme oder heiße Dusche, da diese entspannender wirkt. Viel gesünder ist jedoch eine kalte Dusche. Dies gilt sowohl für die Haut als auch für verschiedene Körperfunktionen. Nachfolgend zählen wir die verschiedenen Vorteile einer kalten Dusche auf.

Kalt duschen stärkt das Immunsystem

Durch die kalte Dusche wird das Immunsystem unverzüglich stimuliert und folglich gestärkt. So ist der Organismus insbesondere vor Virus- und Entzündungskrankheiten besser geschützt.

Schönere, gesündere Haut mit einer kalten Dusche

Kaltes Wasser fördert eine elastischere, straffere Haut

Kaltes Wasser ist für die Haut sowohl äußerlich, als auch innerlich ausgezeichnet. Das Duschen mit kaltem Wasser fördert eine straffe, elastische Haut. Mit heißem Wasser bewirkst du genau das Gegenteil. Es entsteht schlaffe, trockene Haut und auch die verfrühte Faltenbildung wird gefördert.

Bessere Durchblutung

Insbesondere für Personen mit Durchblutungsstörungen ist kaltes Wasser eine sehr effiziente Therapie. Du förderst mit einer kalten Dusche nicht nur die Durchblutungsondern trägst auch dazu bei, dass mehr Sauerstoff und Nährstoffe im ganzen Organismus verteilt werden.

Kaltes Wasser ist gut gegen Krampfadern

Krampfadern lindern mit einer kalten Dusche

Durch die Verbesserung der Durchblutung und der Gefäßkontraktur hilft kaltes Wasser Krampfadern vorzubeugen. Außerdem hilft eine kalte Dusche diese ebenfalls zu reduzieren.

Entlastung verschiedener Organe

Durch die Gefäßkontraktur bei der kalten Dusche werden die inneren Organe entlastet. Der Grund liegt darin, dass die Ausscheidung von Giftstoffen und Unreinheiten durch die Poren begünstigt wird.

Gut gegen Stress

Kaltes Wasser kann bei Stress helfen

Eine kalte Dusche kann auch bei Stress und Angstzuständen helfen, was jedoch nicht immer der Fall ist. Dabei ist Vorsicht geboten, da auch die gegenteilige Wirkung entstehen kann.

Weckt den Körper

Kaltes Wasser stimuliert den Organismus, aktiviert ihn und setzt ihn in Alarmbereitschaft. Empfehlenswert ist es, den Tag mit einem kalten Bad zu beginnen, denn so kannst du die Müdigkeit schnell abzuschütteln. Auch nach einer sportlichen Aktivität am Vormittag ist ein kaltes Bad oder eine kalte Dusche ratsam.

Eine kalte Dusche wirkt entwässernd

Kaltes Wasser verbessert die Reinigungsfunktionen des Organismus. Die kalte Wassertemperatur wirkt nämlich entwässernd. Folglich wird auch die Entstehung von Fettansammlungen gehemmt.

Gegen Depressionen

Depression

Eine Studie der University of Virginia ergab, dass eine Dusche mit kaltem Wasser jenen Gehirnbereich stimuliert, der für unser Glück zuständig ist. Folglich kann eine kalte Dusche auch gegen Depressionen empfehlenswert sein.

Gesundes Haar durch kaltes duschen

Kaltes Wasser ist für die Haare weitaus gesünder als warmes. Heißes Wasser führt zu trockenen Haaren, die weniger glänzen und einen ungesünderen Aspekt haben. Kaltes Wasser hilft zudem ausgezeichnet gegen Schuppen und Haarausfall.

Empfehlungen für eine kalte Dusche

Wer es nicht gewöhnt ist, sich mit kaltem Wasser zu duschen, wird am Anfang nicht unbedingt begeistert davon sein. Um von den vielen Vorteilen zu profitieren, empfehlen wir Willenskraft und häufiges “Training”. 

  • Beginne zuerst mit lauwarmem Wasser. Reduziere dann langsam nach und nach die Temperatur,  damit der Wechsel nicht so brüsk ist.
  • Nach einigen Tagen kannst du die Temperatur von lauwarm auf kalt wechseln, denn langsam gewöhnt sich dein Körper daran.
  • Im Winter empfiehlt es sich, dass du diese gute Gewohnheit beibehältst, auch wenn es vielleicht etwas mehr Überwindung kostet. Dabei solltest du jedoch nicht vor Kälte zittern. Falls dies jedoch der Fall ist, denke daran, dass es besser ist, lauwarmes Wasser zu verwenden.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.