6 Naturmittel zur Reduzierung von Dehnungsstreifen

Dehnungsstreifen entstehen, wie bereits dem Namen zu entnehmen ist, durch starke Dehnung des Gewebes. Sie sind vollkommen ungefährlich wirken für manche jedoch störend. Die Behandlung ist nicht einfach, da Dehnungsstreifen in der Unterhaut (Subkutis) entstehen.
6 Naturmittel zur Reduzierung von Dehnungsstreifen

Geschrieben von Isabel Gómez Blesa

Letzte Aktualisierung: 18. Februar 2019

Dehnungsstreifen entstehen, wie bereits dem Namen zu entnehmen ist, durch starke Dehnung des Gewebes. Sie sind vollkommen ungefährlich wirken für manche jedoch störend. Die Behandlung ist nicht einfach, da Dehnungsstreifen in der Unterhaut (Subkutis) entstehen.

Anfangs ist die Farbe der Dehnungsstreifen rosa bis lila, sie können sich an verschiedenen Körperstellen bilden. Mit der Zeit werden sie heller, bleiben jedoch trotzdem gut sichtbar. In Bereichen mit Fettablagerungen treten diese Streifen vermehrt auf, so zum Beispiel am Po, im Bauchbereich, an Armen, Beinen und auf der Brust.

Es gibt viele Behandlungsmethoden, die helfen können, Dehnungsstreifen zu reduzieren. Wir empfehlen Naturmethoden, die bei regelmäßiger Anwendung gute Resultate bringen können. Nachfolgend stellen wir dir 6 Möglichkeiten vor.

Kartoffelsaft gegen Dehnungsstreifen

Kartoffeln

Die Kartoffeln fördern das Zellwachstum und die Hauterneuerung.

Vorgehensweise:

  • Schäle und reibe eine große Kartoffel.
  • Entsafte die Kartoffel und trage den Saft jeden Tag morgens und abends auf die betroffenen Stellen auf. Sobald der Saft trocknet kannst du ihn mit kaltem Wasser abspülen.

Eiweiß

Das Eiweiß enthält Aminosäuren und Proteine, die bei Dehungsstreifen hilfreich sein können. Wird diese Methode regelmäßig angewendet, machen sich die positiven Resultate in wenigen Wochen bemerkbar.

Vorgehensweise:

  • Das Eiweiß steif schlagen und mithilfe eines Make-up-Pinsels auf die Dehnungsstreifen auftragen. Danach trocknen lassen.
  • Anschließend mit lauwarmem Wasser abspülen und etwas Olivenöl auftragen, um die Austrocknung der Haut zu vermeiden.

Kakaobutter

Kakaobutter

Kakaobutter ist preiswert und sehr wirksames. Sie enthält wertvolle Vitamine und essentielle Mineralstoffe, die der Haut Feuchtigkeit spenden und die Hauterneuerung stimulieren.

Vorgehensweise:

  • Einfach die Kakaobutter zweimal täglich (morgens und abends) auftragen und sanft in die Haut einmassieren, bis sie gut absorbiert wird.

Mandelöl, Zucker und Zitrone

Diese Behandlung spendet der Haut Feuchtigkeit, tonifiziert sie und fördert die Hauterneuerung, deshalb ist sie bei Dehnungsstreifen sehr hilfreich. Dieses Peeling wird von der Haut gut aufgenommen und reduziert die Dehnungsstreifen in kurzer Zeit.

Vorgehensweise:

  • Vermische in einem Behälter 1 EL Zucker, 1/2 EL Mandelöl und 1/2 EL Zitronensaft. Massiere dieses Peeling auf die betroffene Zone kreisförmig und sanft 10 Minuten lang ein. Danach abwaschen. Vergiss nicht, diese Behandlung 2 – 3 Mal in der Woche anzuwenden.

Hausgemachte Anti-Streifen-Creme

Aloe-vera2

Die Haut benötigt ausreichend Feuchtigkeit und bestimmte Nährstoffe, damit sie elastisch bleibt und Dehnungsstreifen verhindert werden können. Diese Creme schützt die Haut und beugt Streifen vor. Sie wird deshalb insbesondere in der Schwangerschaft und bei Gewichtsschwankungen empfohlen.

Vorgehensweise:

  • Vermische in einem Glasgefäß Olivenöl, Weizenkleie und Aloe vera zu gleichen Teilen. Bei fettiger Haut, empfiehlt es sich, noch etwas Tonerde dazuzugeben. Alles gut verrühren, bis eine gleichmäßige Paste entsteht und diese 3 Mal in der Woche auftragen.

Mandel- und Kokosöl

Beide Ölsorten eignen sich bestens für die Hautpflege, da sie die Haut mit viel Feuchtigkeit versorgen. Sie enthalten u. a. Vitamin E, das die Hauterneuerung fördert und gegen Dehnungsstreifen hilft.

Vorgehensweise:

  • Vermische Mandel- und Kokosöl (1:1) und trage die Mischung auf die Haut auf. Wende diese Behandlung täglich morgens und abends an.

Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.


  • Boudreau, M. D., & Beland, F. A. (2006). An evaluation of the biological and toxicological properties of Aloe barbadensis (Miller), Aloe vera. Journal of Environmental Science and Health – Part C Environmental Carcinogenesis and Ecotoxicology Reviews. https://doi.org/10.1080/10590500600614303
  • Korgavkar, K., & Wang, F. (2015). Stretch marks during pregnancy: A review of topical prevention. British Journal of Dermatology. https://doi.org/10.1111/bjd.13426
  • Oakley, A. M., & Bhimji, S. S. (2018). Stretch Marks (Striae). StatPearls.

Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.